Eure Lösungen zu Beziehungsproblemen

unter Männern wird schon drüber geredet, wir reagieren nur nicht mit Sexentzug.

Lieblos owenudln, dass erledigt ist und das Stricherl in den Kalender gemalt werden kann, ist a net besser. ;)

Das sind wir hart am gegenseitigen Bedienen des vom Schicksal zugeteilten Masturbationsobjektes. :D

….räusper….Frauen sind schon mal traurig, wenn der Partner sich verweigert, noch die Spätnachrichten anschauen mag, es rausschiebt u.s.w. - so selten ist das nicht, nur reden Frauen darüber kaum bzw. viel weniger. (Tipps sind dann: Kauf Dir a geile Wäsch. Koch ihm was Gutes. Bring ihn in Stimmung.)
Als Frau einzugestehen, dass man den Partner einfach nimmer anspricht, dass er keine Lust auf einen hat, ist a net so einfach.
Denkst net?
 
Es heißt nicht umsonst "Lösung" eines Problems! Auch wenn einige auffällige Diskutanten um sich schlagen, nur mit der Zielsetzung, unbedingt rechthaben zu müssen. Auch wenn Trennung nur als Davonlaufeb gesehen wird, Tatsache bleibt: Löst sich jemand von einer Ursache oder einem Verursacher, ist damit sozusagen automatisch das Problem weg. Ist wie bei einer OP, es gelingt kaum schmerzfrei, ist aber nachhaltig.
 
Hi,

Lieblos owenudln, dass erledigt ist und das Stricherl in den Kalender gemalt werden kann, ist a net besser. ;)

für den Mann ist es wuscht, er kommt ja trotzdem ... :D


….räusper….Frauen sind schon mal traurig, wenn der Partner sich verweigert, noch die Spätnachrichten anschauen mag, es rausschiebt u.s.w. - so selten ist das nicht, nur reden Frauen darüber kaum bzw. viel weniger. (Tipps sind dann: Kauf Dir a geile Wäsch. Koch ihm was Gutes. Bring ihn in Stimmung.)
Als Frau einzugestehen, dass man den Partner einfach nimmer anspricht, dass er keine Lust auf einen hat, ist a net so einfach.
Denkst net?

Ich weiß das sehr gut, ich kenne da einige betroffene Frauen. Aber Männer sind idR. einerseits nicht so hinterfotzig, so weit zu denken und andererseits zu egoistisch, auf den eignen Orgasmus zu verzichten, nur damit sie nicht kommt.

Viele Männer schaffen es ja durchaus, mit ihrer Frau zu vögeln und selbst zu kommen ohne dass sie kommt, und wenn sie sich danach umdrehen und einschlafen tun sie ihrer Frau auch weh genug ...


Aber mal ehrlich, wenn ich jemandem den ich eigentlich mögen sollte weh tun will, dann hasse ich ihn. Macht es dann Sinn weiterzumachen?

Deine Argumente sind gut, aber sie passieren nicht intuitiv, sondern erfordern, dass der Mann drüber nachdenkt, wie er seiner Frau weh tun kann. Ist mir auch schon passiert, aber das ist dann ein Punkt ohne Wiederkehr. Point of no Return – Wikipedia

Wenn mir sowas passiert geniere ich mich vor mir selber, ich kann mir danach nicht mehr in die Augen schauen. Das markiert sowieso das Ende.


LG Tom
 
Aber mal ehrlich, wenn ich jemandem den ich eigentlich mögen sollte weh tun will, dann hasse ich ihn. Macht es dann Sinn weiterzumachen?

Tom, ich prack es nicht auf den Tisch, bin absolut Deiner Meinung.
Wenn klar ist, was definitiv nicht geht, net lang herumzetern, sondern mit der gleichen Energie mit der man angefangen hat auch aufhören.
Wenn alles gesagt ist, alles getan ist, kein fruchtbarer (na net eizellenmäßig) vorhanden ist, ist es fair und richtig wenn der andere zu schwach ist, den Schlussstrich zu ziehen.
Der letzte Akt der Liebe ist der Gnadenschuss für diese zur rechten Zeit - nicht zu spät, nicht unnötig leiden lassen, nicht mehr Schaden anrichten als notwendig.

Bei Dir, bei Dir und nochmal bei Dir - vielleicht nicht so streng und militant wie Du.


Jemanden lieben zu wollen und ihm nah sein zu wollen, der Dich nicht liebt, ist nicht ihn zu hassen. :)
Verzweiflung und Anklammern, nicht wahr haben wollen, dass es vorbei ist und nicht mehr lebendig wird, treibt oft gar seltsame Blüten.
Der nächste Akt verlangt ihn/sie aus Liebe gehen zu lassen.

Was Du von mir zitiert hast, sind die Endzuckungen, die raschestes Handeln verlangen.

Ich sehe das schon genauso wie Du.
Totes beleben geht nur selten. :)

Die 15 Jahre Scheiße auslassen wäre recht hilfreich.
Je länger man herumzuppelt desto mehr Porzellan wird zerschlagen.

Ah - 33 Jahren wären es, davon 23 als Paar, der Rest als Eltern und mal mehr mal weniger Team.
Es war allerdings einvernehmlich, doch in der Hochphase recht spektakulär, Paargedanke kam nie wieder auf.
:) Nö, beim besten Willen - hach - huch - nö - beidseitig, nein. :D

Wenn alles gesagt und getan ist und es wirklich nimmer geht, die Entscheidung nicht aufschieben, net feig sein, stellen, rechnen, Gutes retten, Mistiges wegräumen.
...sonst bleibt nur mehr ein Trümmerhaufen, die Erfolge der Jahre werden zu Schutt und Asche, die guten Erinnerungen und Gemeinsamkeiten zu Dreck, Familien zerrissen, Schuldige gesucht....

Wenn die Sexualitiät (net der Fick), die Freude und das Bedürfnis den anderen zu berühren nicht mehr da ist, stimmt was nimmer.

Denk ich.
Somit bei Tom in den Grundzügen.
Trennung als Lösung war für uns goldrichtig.

für den Mann ist es wuscht, er kommt ja trotzdem ... :D

Ehrli woahr?

Dann ist´s egal, ob selber machen, mit der Frau der Begierde oder mit der unbegehrten Partnerin als Masturbationsunterstützung......

Moi was regen sich die Männer dann so auf, wenn´s eh egal ist. :D

(net ganz ernst gemeint)
 
Die Lösung eines Problems sollte man bereden und nciht hineinfressen.
In ferner Zukunft werde ich so etwas auch mehr beherzigen, da es ja nicht geklappt hat und es eben nur eine Lebensabschnittspartnerin war :mrgreen: und nicht für immer.
Wobei allheilmittel wird es auch keines sein nur ein zu tun und ein besser machen um miteinander besser zu können. Seinen Frust immer reinfressen und dann irgendwann einmal zu explodieren macht auf Dauer keinen Sinn.
 
Was mich daher interessiert ist: Welche Lösungen haben bei Euch zu welchen Beziehungsproblemen GEKLAPPT? Es muss dabei ja nicht nur um Sex gehen.

Und: Was war Euer eigener Beitrag dazu? Wenn man mit dem Finger auf jemanden anderen zeigt weisen dabei ja bekanntlich drei Finger auf einen selber zurück!

Interessante Fragestellung!

Heftige Beziehungsprobleme gabs nicht, eher verschiedene kleine bis mittelmäßige Ärgernisse...

Abgesehen von den eh bekannte und hier schon erwähnten Lösungsansätzen ( haben wir auch einige praktiziert)
geben zwei Dinge unserer Beziehung sehr positiven Input. Gemeinsame Freizeitaktivitäten.

War oft gar nicht einfach da auf einen "Nenner" mit dem Partner zu kommen, bei uns hat es sich erst
über die Jahre entwickelt. Bei uns beiden haben sich die Interessen verlagert, ob Zufall oder nicht kann ich
nicht sagen, jedenfalls hat sich das inzwischen sehr positiv entwickelt.
Meistens sind wir uns in der Freizeitgestaltung so einige dass es mir manchmal fast unheimlich ist.

So und was war jetzt mein Beitrag dazu?
Wenn überhaupt dann, dass ich mich vom "Flüchter" weg entwickelt habe und inzwischen sehr lange gemeinsam
nur mit meiner Partnerin was unternehmen und mich auf sie einlassen kann.
Ganz ohne das Gefühl zu kriegen, mich mal alleine zurückziehen zu wollen oder woanders grade was zu versäumen.
 
Ich sehe Wahrheiten bei Tom allerdings hat Philo schon recht. Wenn es bspw. keinen Sex mehr in einer Beziehung geben sollte, stellt das für mich persönlich auch ein Problem dar, das nicht mit z.B. Laufhaus oder Sex mit anderen Partnern gelöst ist. Das ist allerdings meine persönliche Ansicht. Es kann aber für andere Menschen eine Lösung sein. Eine Beziehung ist vorhanden, was diese beinhalten soll, muss jeder individuell definieren. Ich kann nur sagen was für mich geht oder nicht geht.
 
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