Eure Lösungen zu Beziehungsproblemen

Reden und nicht immer nur an sich selbst denken. Achja, nicht alles auf die Goldwaage legen, sondern zusammen lachen!
 
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Die Antwort könnte man bereits im Titel sehen.

"Eure"!!!

Zwei Leute - ein Problem.
Wenn nur einer ein Problem sieht, gibt´s keine gemeinsame Lösung.
Wenn nur einer zuständig für das Lösen ist und der andere für´s angestrengte Ignorieren, wird´s nix.
Wenn nur einer eine gemeinsame Lösung als Ziel anpeilt, das es zu erreichen gilt - sinnlos.

Ideal:
Unser Problem, unsere Lösungssuche, unser Ziel es zu schaffen.
...bis hin zu einem eventuellen unserem gemeinsamen Scheitern....

Alles andere reibt auf, lässt Dinge tun oder sagen, die zusätzliche Probleme schaffen.

Ignoranz vermeiden, die versteinert.
Zärtlichkeit und Berührung nicht strafweise entziehen, denn das macht auch das Gesprächsklima kalt.
Nachts wenn man erwacht, die Hand in die des schlafende Partners schlüpfen lassen und fühlen, dass es gut ist, dass es ihn gibt für Dich, das relativiert viel.

Wenn das nicht mehr da ist überlegen, wie wichtig der Mensch ist und in welche Art der Beziehung sich die einstige Liebesbeziehung wandeln darf.
 
Worum immer es ginge, das Lähmendste ist, Entscheidungen zu lange aufzuschieben! Das führt zu mitunter mehreren Fehlversuchen.
Und ja! Auch wenn es einigen hier nicht gefällt, ist Trennung eine bessere Lösung, als sich späteren Vorwürfen wie "du hast ja schon einmal...." auszusetzen.
 
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"Eure"!!!

Zwei Leute - ein Problem.
Wenn nur einer ein Problem sieht, gibt´s keine gemeinsame Lösung.
Wenn nur einer zuständig für das Lösen ist und der andere für´s angestrengte Ignorieren, wird´s nix.
Wenn nur einer eine gemeinsame Lösung als Ziel anpeilt, das es zu erreichen gilt - sinnlos.

Ideal:
Unser Problem, unsere Lösungssuche, unser Ziel es zu schaffen.
...bis hin zu einem eventuellen unserem gemeinsamen Scheitern....

Alles andere reibt auf, lässt Dinge tun oder sagen, die zusätzliche Probleme schaffen.

Ignoranz vermeiden, die versteinert.
Zärtlichkeit und Berührung nicht strafweise entziehen, denn das macht auch das Gesprächsklima kalt.
Nachts wenn man erwacht, die Hand in die des schlafende Partners schlüpfen lassen und fühlen, dass es gut ist, dass es ihn gibt für Dich, das relativiert viel.

Wenn das nicht mehr da ist überlegen, wie wichtig der Mensch ist und in welche Art der Beziehung sich die einstige Liebesbeziehung wandeln darf.

*unterschreib* :up::up::up:
 
Hi,

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"Eure"!!!

das ist ein Irrtum, Eure ist hier nur der Plural von "Deine", weil er alle Nutzer anspricht. Er spricht immer nur den einen Partner an, der hier registriert ist.


Und Deine Herangehensweise ist auch ausgerichtet auf eher komplexe Probleme die erstmal ein Gespräch, zwecks Analyse was nicht passt, erfordern.

Simple Probleme oder solche wo die Ursachen erkannt wurden sind da deutlich einfacher:

Nehmen wir als simples Beispiel dass einer Sex will der andere nicht.

Als untaugliche Lösungen, auch wenn es mehr oder minder lang funktionieren mag:

Der eine verzichtet auf Sex.
Der andere stellt seinen Körper zur sexuellen Befriedigung des einen zur Verfügung und spielt allenfalls bissl Geilheit vor.
Ein Kompromiss aus den beiden, also bissl Verzicht und bissl benutzen lassen.

Der eine geht fremd.
Der andere erlaubt dem einen sichs woanders zu besorgen.

Das sind eben alles übliche Kompromisse, die selten funktionieren.

Die wirkliche Lösung - wenn wir ehrlich sind - ist die Trennung.

LG Tom
 
das ist ein Irrtum, Eure ist hier nur der Plural von "Deine", weil er alle Nutzer anspricht. Er spricht immer nur den einen Partner an, der hier registriert ist.

Bei dem was du alles sezierst solltest in Pathologie machen. :D

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"könnte" hab ich g´sagt. :)


Nehmen wir als simples Beispiel dass einer Sex will der andere nicht.

Ich erlaube mir dieses Problem nicht als solches zu sehen sondern als Symptom einer oder mehrere grundlegenden Ursachen.
Das kommt ganz sicher nicht aus dem Nichts.
Tja und Überraschung - ziemlich sicher steckt unausgesprochene Kränkung als Ursache drin, wie eh fast immer.
Ob sich damit wirklich beide auseinander setzen wollen und können ist mehr als fraglich.

Somit:
Die wirkliche Lösung - wenn wir ehrlich sind - ist die Trennung.

Yep.
Im besten Fall gemeinsam entschieden und somit gelöst. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Deine Herangehensweise ist auch ausgerichtet auf eher komplexe Probleme die erstmal ein Gespräch, zwecks Analyse was nicht passt, erfordern.

Simple Probleme oder solche wo die Ursachen erkannt wurden sind da deutlich einfacher:

Nehmen wir als simples Beispiel dass einer Sex will der andere nicht.

Als untaugliche Lösungen, auch wenn es mehr oder minder lang funktionieren mag:

Der eine verzichtet auf Sex.
Der andere stellt seinen Körper zur sexuellen Befriedigung des einen zur Verfügung und spielt allenfalls bissl Geilheit vor.
Ein Kompromiss aus den beiden, also bissl Verzicht und bissl benutzen lassen.

Der eine geht fremd.
Der andere erlaubt dem einen sichs woanders zu besorgen.

Das sind eben alles übliche Kompromisse, die selten funktionieren.

Die wirkliche Lösung - wenn wir ehrlich sind - ist die Trennung.

sorry, aber das sehe ich vollkommen anders. und ich glaube, das hängt schon einmal davon ab, auf welcher basis und mit welcher tiefe man beziehungen eingeht. für mich ist die person, die es als partnerin "erwischt" hat viel zu wichtig als dass ich beziehungen bloß konsumiere - also einfach so verbrauche, bei abnutzung wegschmeiße und dann eine neue eingehe. da ist ja eine tiefe bindung und verbundenheit da, das bedürfnis dass es dem anderen gut geht - langfristig und auch mit mir gemeinsam. das macht ganz andere lösungswege auf. und veränderungsbereitschaft auch im eigenen bereich. wir sind eine lernfähige und anpassungsfähige spezies. auch wenn das manche erfolgreich verdrängen.
 
Hi,

Bei dem was du alles sezierst solltest in Pathologie machen. :D

Forensiker .. ;)


"könnte" hab ich g´sagt. :)

Ich seh nicht alles .... ;)


Ich erlaube mir dieses Problem nicht als solches zu sehen sondern als Symptom einer oder mehrere grundlegenden Ursachen.
Das kommt ganz sicher nicht aus dem Nichts.
Tja und Überraschung - ziemlich sicher steckt unausgesprochene Kränkung als Ursache drin, wie eh fast immer.

Glaubst echt? Bei Frauen lass ichs mir einreden, aber beim Mann? Glaub ich nicht.


Ob man sich damit wirklich beide auseinander setzen wollen und können ist mehr als fraglich.

Oder so.


LG Tom
 
Hi,

sorry, aber das sehe ich vollkommen anders. und ich glaube, das hängt schon einmal davon ab, auf welcher basis und mit welcher tiefe man beziehungen eingeht. für mich ist die person, die es als partnerin "erwischt" hat viel zu wichtig als dass ich beziehungen bloß konsumiere - also einfach so verbrauche, bei abnutzung wegschmeiße und dann eine neue eingehe.

nette Beleidigung von Dir, was Du mir da unterstellst.


da ist ja eine tiefe bindung und verbundenheit da, das bedürfnis dass es dem anderen gut geht - langfristig und auch mit mir gemeinsam. das macht ganz andere lösungswege auf. und veränderungsbereitschaft auch im eigenen bereich. wir sind eine lernfähige und anpassungsfähige spezies. auch wenn das manche erfolgreich verdrängen.

Ich mache es jetzt wie Du und beleidige Dich im Gegenzug, wenn Du gestattest:

Ich bin nicht so egozentrisch und von mir selbst eingenommen, dass ich glaube, meine Partnerin wäre ohne mich nichts wert. Lieben heißt loslassen können, und wenn man die Frau wirklich liebt, dann lässt man sie gehen damit sie die Chance hat, einen zu finden, der besser für sie ist als man selbst.

Wenn man natürlich egoistisch ist oder glaubt, Gottes Geschenk an die Frauen zu sein, versucht man halt, sich und den Partner anzupassen und zu verbiegen. Was selten funktioniert.


Du siehst, ich kann das auch, Argumente in Formulierungen zu verpacken, deren einziger Zweck es ist, den anderen zu beleidigen. ;)




Wenn man das ganze aber nüchtern betrachtet, kommt man allenthalben zur Frage, was ein "Problem" ist. Weißt Du, ich liebe meine Partnerin, und wir reden, kleinere Alltagskomplikationen, die man eben durchs Reden leicht aus der Welt bekommt, würde ich nicht als "Problem" bezeichnen. Eine Situation ist eigentlich erst dann ein "Problem", wenn man trotzt Redens und - je nach Art des "Problems" - Versuchen das aus der Welt zu schaffen, sie nicht zur Zufriedenheit gelöst bekommt.

Wenn Du - bildlich gesprochen - jeden querliegenden Schaß, den man über ein Gespräch leicht aus der Welt schafft, als Problem bezeichnest, gibt es viele Lösungen. Bei den Dingen, die man nicht so einfach aus der Welt schafft, und erst da spreche ich überhaupt von einem Problem, wird es mit erfolgreichen Lösungen schon deutlich schwerer bis unmöglich.

Wenn man Deine "Problemdefinitionen" im Eingangspost Partner(in) versteht mich nicht mehr ... will nicht mehr mit mir schlafen .... Sex ist Scheiße, langweilig .... her nimmt, und davon ausgeht, dass die beiden das schon ausreichend und über Monate/Jahre ausdiskutiert haben, und trotzdem noch keine Lösung fanden (und davon gehe ich aus, weil alles andere wäre ja reichlich sinnlos) glaube ich nicht mehr an eine Lösung ohne Trennung. Ein Therapeut, der allenfalls nicht aufgefallene Hintergründe findet, mag allenfalls helfen können, ansonsten bleibe ich dabei: Wenn zwei Leute über einen längeren Zeitraum trotz Bemühen nicht zu einer befriedigenden Lösung gekommen sind, sollte man sich trennen.


Ich weiß schon, wenn so ein Thema kommt, ist der erste Rat "Red mit ihr/ihm", nicht ganz zu Unrecht, nur, wenn die zwei sowas nicht ohnehin besprochen haben, ist es schwer, denen zu helfen, weil wenn man nicht miteinander redet wird eine Beziehung nicht recht funktionieren. Wenn die nicht drüber geredet haben, ist es aber noch kein Problem, ein Problem wird es, wenn sie geredet haben und es nicht gelöst bekommen. Und dann, das ist dann der zweithäufigste Rat, kommt das "Trenn Dich".

Und ja, ich habe das womöglich zu lustig formuliert, aber wenn trotzt Reden und Versuchen keine Lösung gefunden wurde, dann ist es - meiner Ansicht nach - eben so, dass da zwei nicht ausreichend kompatibel sind, und die Trennung die einzig für beide optimale Lösung ist.



LG Tom
 
Hi,

Glaub ich wohl.
Die tun sich weitaus schwerer und umadumzahn tut jeder was.

ich rede viel mit anderen Menschen, aber einen Mann der sagt "Ich vögel meine Alte länger nicht, weil die hat mich gekränkt" ... wäre mir neu. Also jedenfalls langfristig gesehen.

Und ganz ehrlich, wenn mich meine Partnerin kränkt, und ich kanns ihr nicht sagen, dann glaub ich nicht, dass wir gut zusammen passen. Das sind essenzielle Differenzen, meinem Dafürhalten nach.

Ich bin ja eher die beleidigte Leberwurst, würde meine Partnerin solche Frechheiten ablassen wie die Philo oben, ich sag ihr das einmal und ein zweites mal, beim dritten mal bin ich weg.

Wenn ich meiner Partnerin nicht sagen kann, dass mich was kränkt, dann passt was nicht. Und wenn ich es selbst nicht merken sollte, dass mich was kränkt, was soll ich sagen, da hätte ich dann Defizite, da werde ich das aber auch mit einer Partnerin nicht hinbekommen.




LG Tom
 
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