Fall der rosa Brille in 3...2...1...

Sorry muss dir widersprechen. Das Rad des Karmas wurde angehalten. Das gibt es nicht mehr. Was noch bleibt ist die Kreation und Manifestation der eigenen Realität der Menschen. Und wenn du der Meinung bist, du verdienst keine Frau in diesem Leben, dann erschaffst es dir auch fix damit. Es ist alles, wirklich alles möglich.
:klatsch:Wie du mal wieder Recht hast und wie sich heute aus dem Nichts Lehren und Lehrer manifestieren um mir diese Lektion näher zu bringen.

An Karma und Wiedergeburten glaub ich weiterhin... diesbezüglich unterscheiden wir uns wohl. Aber zu der Manifestation der eigenen Realität und des eigenen Selbstbildes hab ich diese (sehr gute) Erklärung von dir bekommen, gestern einen tollen Text über einen gewissen Räuber in einem sehr tollen Buch gelesen und heute vermutlich einen bestimmten Fehler zum letzten Mal gemacht und mich zum letzten Mal darüber definiert was ich vor 4 Jahren war oder dieses Bild ins Jetzt und ins Bewusstsein einer Person geholt habe. Alles in allem 3 Lektionen die sich mal wieder zu einer (vielleicht) schmerzhaften Lehre zusammenfügen.
Aber der Sinn buddhistischer Bescheidenheit kann nicht sein ein gutes Bild das sich andere über einen gemacht haben in Frage zu stellen indem man auf eigene Schwächen und eigene dunkle Seiten in der Vergangenheit hinweist. Ich bin nicht mehr dieser Mensch und nur weil ich Angst vor meinem damaligen Selbst habe halte ich es existent und hole es immer wieder in die Gegenwart. Das hört auf! Fehler in der Vergangenheit bleiben dort. Und ich werde das Bild das sich Leute von mir machen nicht mehr bewusst in den Schmutz ziehen oder zerstören weil es besser ist als mein Selbstbild!

Wir erschaffen unsere Realität und bestimmen wie wir uns und die Umwelt uns wahrnimmt. Danke dafür! Wie immer bist du mir ein paar Schritte an Weisheit voraus und ich muss noch viele Erfahrungen machen. Aber es ist ein Weg. Und heute hab ich das Gefühl einen großen Schritt weiter gegangen zu sein.
 
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Wir erschaffen unsere Realität und bestimmen wie wir uns und die Umwelt uns wahrnimmt. Danke dafür!
Wow tolle Sache:up:.

Ich hab die Quintessenz stehengelassen. :D Und viele Wege führen nach Rom. Ein Tipp noch zur Meditation. Deine Technik mit auf die Atmung konzentrieren, wenn das Hirnwixen beginnt, ist gut, probiere mal diese Gedanken einfach nicht zu beachten, sie kommen und gehen zu lassen, wie Wind und Wetter ohne diese relevant und bedeutend zu machen. Auch nicht weiterhüpfen. Ich denke dann kommst stärker in die Stille.Vielleicht hast mal Muse es zu probieren.
 
als Buddhist wird das ganze noch einfacher wenn man sogar versteht dass ein LEBEN ohne soetwas durchaus sein kann und gerecht ist. Wenn man dabei nicht verzweifelt und trotzdem sein Bestes für sein Umfeld gibt... kann man vielleicht das Karma ansammeln in nächsten Leben die Beziehung seiner Träume zu haben.

ICH bin weder Buddhist noch glaube ich dass mein Leben ohne soetwas nicht sein kann. Wenn der Buddhist jedoch richtig liegt mit dem nächsten Leben, werde ich vermutlich beim nächsten Mal ein Spulwurm sein. Die leben grundsätzlich nicht in einer Liebesbeziehung
 
ICH bin weder Buddhist noch glaube ich dass mein Leben ohne soetwas nicht sein kann. Wenn der Buddhist jedoch richtig liegt mit dem nächsten Leben, werde ich vermutlich beim nächsten Mal ein Spulwurm sein. Die leben grundsätzlich nicht in einer Liebesbeziehung
Ach die Möglichkeiten sind soviel komplexer... von gar 7 Höllen bis zu Bereichen der Hungergeister, Tierwesen.. und auch 3 positive Bereiche (uA Menschen)... this shit is complicated! Ich glaube das jeder bekommt was er verdient. Damals wie heute, wie morgen und in weiteren 2000 Jahren.

Aber warum sollte es anstrebenswert sein oder du es verdient haben komplett ohne Liebe und asexuell zu leben? So schlimm versündigt diesbezüglich? So viel negatives Karma geschaffen?
 
Ach die Möglichkeiten sind soviel komplexer... von gar 7 Höllen bis zu Bereichen der Hungergeister, Tierwesen.. und auch 3 positive Bereiche (uA Menschen)... this shit is complicated! Ich glaube das jeder bekommt was er verdient. Damals wie heute, wie morgen und in weiteren 2000 Jahren.

Aber warum sollte es anstrebenswert sein oder du es verdient haben komplett ohne Liebe und asexuell zu leben? So schlimm versündigt diesbezüglich? So viel negatives Karma geschaffen?

Es soll ja Menschen (oder Spulwürmer) geben, die ganz gut ohne Liebesbeziehungen leben können. :D
 
Das ist mir bewusst und das ist ja auch ok, denn ein Partner existiert nicht aus Puzzleteilen von Erwartungen und Aneinanderreihungen von Charaktereigenschaften, sondern ist als Mensch in seinem Sein doch meist viel komplexer und vielseitiger, als das es artikulierte Erwartungen dies alles abdecken könnten. Es geht um das Gesamtbild eines Menschen das mit dem Gesamtbild von mir am besten harmonieren mag. Das ist eine komplexe Sache. Darum bin ich gegenüber zu einfachen Erklärungen, die hier im Thread zT angebracht wurden, doch recht skeptisch...



Das liest sich sehr schön :) Da gratuliere ich dir.

Mir ist auch bewusst, dass Liebe etwas ist, das wachsen muss, dass über die Verliebtheit hinauswächst. Die Theorie verstehe ich ziemlich gut. Nun ist die Frage, warum hat das bis jetzt bei mir noch nie so recht funktionieren wollen. Liegt es an mir, oder an den Männern.
Diese Frage kann mir keiner, und auch ich mir selber, zum jetzigen Zeitpunkt beantworten.

Es ist gut möglich, dass ich bis jetzt einfach noch nie einem potentiell richtigem Partner über den Weg gestolpert bin. Es ist aber auch möglich, dass ich hier zu grosse Barrieren aufgestellt habe, ob im Kleid von Erwartungen oder ev auch aus anderen Gründen, die es mir erschweren mich auf eine Partnerschaft einzulassen.
Und so oszilliere ich zwischen diesen beiden Möglichkeiten hin und her in meinen Überlegungen...

Die Zeit und die weiteren Erfahrungen werden das Bild wohl erst schärfen. Trotzdem mag ich auch schon jetzt darüber nachdenken :)


Das ist bei ihm schwierig so konkret zu sagen. Er hat in gewissen Bereichen doch recht begrenzte Ansichten. Ist da stur und in meinen Augen nicht wirklich klug. Dann gibt es aber auch andere Bereiche, die mir zB deutlich zeigen, dass dahinter doch auch ein recht kluges Köpfchen steckt und wenn ich genau überlege, sind mir diese Bereiche wichtiger. Er versteht zB meinen Humor, ist Wortgewandt und er kennt sich selber verdammt gut. Also hat die Fähigkeit zur Selbstreflexion.



Das ist ein gutes Beispiel. Ich kann mir beides vorstellen. Ein impulsiveren Partner mit dem man Bäume ausreissen kann, oder aber auch ein Fels in der Brandung, der mich wieder etwas stabilisiert... Beides hätte einen Reiz auf mich. Ist das eine gegeben, fehlt mir aber das andere und umgekehrt. Wie schonmal geschrieben, ich habe gewisse konträr verlaufende Vorlieben und ich könnte mir noch vorstellen, dass das ein Grundproblem darstellt.




Ich habe keine in Fels gemeiselten Erwartungen an meinen Partner. Einzig was ich sagen kann ist, dass ich Erwartungen, bezüglich den Gefühlen die er in mir auslösen sollte, habe.
Da ist vor allem etwas ganz zentral gelegen. Ich suche ein beschützendes Gefühl und das macht auch mein Verliebtsein aus.
Um dieses Gefühl auszulösen und zu halten sind mehrere Komponenten entscheidend.
Zum einen ganz simpel eine gewisse körperliche Ausstrahlung, dann generell eine gewisse charakterliche Ausstrahlung. Dahingehend ganz wichtig dass er authentisch ist und sich selber nicht verleugnen oder sich besser darstellen muss, als er ist und darin können sich auch wieder ganz unterschiedliche Charakterzüge und Eigenschaften drin verbergen.
Ein weiterer Punkt, Augenhöhe. Da spielt dann eben die Intelligenz besonders mit. Ein zu simpler Partner kann ich nicht mehr ernst nehmen und wen ich nicht mehr ernst nehmen kann, von dem habe ich dann auch kein Bedürfnis mehr beschützt zu werden und die Gefühle verschwinden ziemlich schnell. Hier schwingt auch noch ein anderer Faktor mit. Ein Mann der zB aus jeder kleinen Mücke gleich ein Problem schustert und sich weiss Gott was für unsinnige Gedanken macht, die in meinen Augen nicht nötig sind und nur drücken, kann ich mit der Zeit auch nicht mehr ernst nehmen. Und auch hier finden sich wieder diese konträr verlaufenden Eigenschaften. Ein simpler Geist tendiert eher zu einer lockeren Lebensweise als ein intelligenter Mensch. Ich denke, hier brauch ich wen mit ner guten Mischung aus beidem :)



Ich denke, diese Punkte habe ich im vorigen Abschnitt bereits aufgezeigt.



Ich weiss nicht, ob ich das muss... und ob ich mag, kann ich erst sagen, wenn es sich deutlich zeigt, dass dieses arbeiten an mir wirklich der Schlüssel wäre...
Aber dessen bin ich mir noch nicht so sicher...
Das ist etwas, so denke ich, dass erst die Zeit und eben weitere Erfahrungen zeigen wird. Was ich brauche ist Geduld. Aber soweit waren wir hier ja schonmal ;)

Aaaalter, wer soll das alles lesen?
Ich hab nur ne halbe Stunde Pause...! :verwirrt:
 
NICHT der 'Erwartungen' wegen wird sie den "für ewig Richtigen" nie finden - nein!, denn dies hieße 'einer Chimäre nachzujagen' !!

These: ES _KANN_ PRINZIPIELL KEINEN "FÜR _IMMER_ RICHTIGEN" GEBEN, da wir (höchst erfreulicherweise) UNTERSCHIEDLICHE EINZELwesen sind.

Und manchmal zeigen sich eben auch die divergierenden Seiten (sollte dies schlecht sein???). Nur: solange die 'rosarote Brille' da ist, legen wir dem wenig Gewicht bei - oder nehmen es gar nicht wahr [diese temporäre Einschränkung unserer KognitionsFähigkeit macht besagte 'Brille' ja so WUNDERBAR!]

:schulterzuck: Ok, kann auch sein, wennst'es sagst......bin ja doch kein richtiger Experte im Nichtfinden.....:unsicher:
 
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Ich habe jetzt bei weitem nicht alles gelesen, sonst komme ich heute nicht mehr zum fernsehen... ;)

Zu viel Vergangenes auf die jetzige Verliebtheit oder Beziehung zu projizieren wird dem Ganzem nur schaden, das ist sicher.

Jeder von uns bringt Vorgeschichten mit, der eine mehr der andere weniger.

Nur wenn jeder daran zweifelt, und an das denkt was einem widerfahren ist, dann, naja,...kommt auf die Vorgeschichte an...

"Lange Rede kurzer Sinn": Dein Herz gibt dir die Antwort - nicht der Verstand @Mitglied #500462 :liebe:
 
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@Mitglied #239795 et al:
Fast schmerzlich vermiss ich - rächen mag sich, dass Neuling ich bin - nebst Buddhismus und vielem anderen hier die simple, schöne, simpl-schöne Vorstellung von KEINEM Leben _davor_, und KEINEM Leben _danach_: WARUM sollte denn auszuschließen sein, dass wir nichts anderes sind als ein Funken, der - mal heller, mal weniger hell - ZUFÄLLIG (und _ohne_ 'die beschließende Kraft' von Göttern und Co [welche Konstrukte nur sind wie der Regenbogen es unseren Augen ist]) im Mahlstrom/Malstrom des Universums entsteht ?
Haben wir Angst ?!
Aus dem Nichts zu kommen, ins Nichts zu gehen, sollte Buddhisten kaum schrecken !?
 
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Lieber @Mitglied #239795 ,

sind wir da nicht (fast) im Bereich des Trivialen - 'WIR'==unser Gehirn gaukelt uns==sich_selbst etwas vor, das wir 'Realität' nennen ...

Das UMgekehrte, ja ("die _Umwelt_ nimmt uns durch _deren_ eigene Filter wahr"). Oder hattest Du hier Bestimmtes vor Augen?

Licht? erzähl mir nicht du siehst das Licht nicht?
Alles um dich rum glüht, nur dein Ich nicht!
Denn dein Ich ist das Prisma durch das sich das Licht bricht
es bündelt, selektiert und stellt sich dar wie deine Ich-Sicht
doch in Wirklichkeit ist dein Ich so viel umfassender
ein Teil des Teils des Ganzen das schon immer war

(Käptn Peng... ich bin aber grad noch zu müde und cafebedürfdig als das mir der Name von dem Lied einfällt)

Genau genommen bestimmen wir wie wir die Welt wahrnehmen und in Folge interpretieren... wenn wir dann darüber plaudern und irgendwo übereinstimmen wird Realität draus.

Aber wie andere einen wahrnehmen... darauf kann man sehr viel Einfluss über die Frage wie man sich selbst wahrnimmt nehmen. Selbstwert, Wertschätzung, Respekt, Liebe... es gibt da so ein nettes "Law of Attraction" wie man das nennt. Und das bedeutet: Man bekommt was man gibt und ist wer man ausstrahlt und zieht die Menschen an die dazu passen.

Wenn ich mich selbst für jemanden halte der gewisse Dinge nicht verdient hat... werde ich unterbewusst wie auch immer Handlungen setzen um mir solche Dinge zu ruinieren oder das Fremdbild von anderen meinem Selbstbild anpassen. Wie gesagt unterbewusst oder bei krassen Abweichungen auch bewusst... aber einfach durch Ausstrahlung und Anziehung. Was man glaubt strahlt man aus und so wird man wahrgenommen und so wird einem begegnet.

Edit:
Selbstwert, Wertschätzung, Respekt, Liebe
Ein Beispiel für Ausstrahlung und wie sich meine Beziehungen definieren und warum ich vermutlich gewisse Probleme hab die Beziehung zu finden die ich mir wünsch oder irgendwie permanent ist: das war irgendwie mal wieder ein übermüdeter freudscher "Verschreiber"... und irgendwie ist klar dass ich die Liebe (also die große, schöne, mono Liebe) nicht so leicht finde wenn mir andere Dinge wichtiger sind und ich das auch ausstrahle. Wäre die Liste "Liebe, Wertschätzung, Selbstwert"... würde ich vermutlich andere Beziehungen führen oder finden. Lets work on that!
 
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Fast schmerzlich vermiss ich - rächen mag sich, dass Neuling ich bin - nebst Buddhismus und vielem anderen hier die simple, schöne, simpl-schöne Vorstellung von KEINEM Leben _davor_, und KEINEM Leben _danach_: WARUM sollte denn auszuschließen sein, dass wir nichts anderes sind als ein Funken, der - mal heller, mal weniger hell - ZUFÄLLIG (und _ohne_ 'die beschließende Kraft' von Göttern und Co [welche Konstrukte nur sind wie der Regenbogen es unseren Augen ist]) im Mahlstrom/Malstrom des Universums entsteht ?
Haben wir Angst ?!
Aus dem Nichts zu kommen, ins Nichts zu gehen, sollte Buddhisten kaum schrecken !?
Darüber will ich jetzt nicht zuuuu sehr ins Detail gehen. Aber kurz gesagt: Nein das schreckt Buddhisten nicht. Ganz im Gegenteil: die Erleuchtung ist DER AUSBRUCH aus dem Rad von Wiedergeburten. Oder anders gesagt: DAs Ziel im Buddhismus ist es NICHT wiedergeboren zu werden. Das ist kein tröstender Fakt den man sich in dieser Religion einredet und wo man sich dazu entspannt ala "ja im nächsten oder übernächsten dann halt..." sondern eher die Drohung: "Wenn du nicht hart an dir arbeitest, praktizierst und die Zeit nutzt um zu praktizieren... WIRDS noch ein nächstes, übernächstes usw... Leben geben!". Das ist das Problem an der Sache!

Aber am empirischen Beweis von irgendwas davon werden wir wohl hier im EF scheitern und gewisse Rahmen sprengen. Vielleicht trifft man sich ja mal auf einem JF?
 
Lieber @Mitglied #239795 ,

sind wir da nicht (fast) im Bereich des Trivialen - 'WIR'==unser Gehirn gaukelt uns==sich_selbst etwas vor, das wir 'Realität' nennen ...

Unser menschliche Wahrnehmung ist durch unsere Filter beschränkt, immer. Unser Geist limitiert, als das wir die wirkliche Realität im Ganzen erfassen könnten. So sind wir Menschen gemacht. Nun können wir unbewusst uns einfach unseren Filter hingeben und uns nichts dabei denken und bleiben Sklaven dieses Filters, oder wir gestalten unsere Filter selber. Wobei auch das seine Grenzen kennt. Aber wenn wir mit unseren Filtern bewusst leben und arbeiten, leben wir aktiv, handeln aktiv, gestalten aktiv.

Darum mein Glaube: „Ich bin Gott“. Danach lebe ich seit über 17 Jahren.

Das UMgekehrte, ja ("die _Umwelt_ nimmt uns durch _deren_ eigene Filter wahr"). Oder hattest Du hier Bestimmtes vor Augen?

Die Umwelt nimmt mich so wahr, wie ich denke, dass die Umwelt mich wahrnimmt. Naja zumindest kann ich nie aus meiner Haut und in die Haut eines anderen schlüpfen, um wirklich zu erkennen, wie mich die Welt wahr nimmt...
 
es gibt da so ein nettes "Law of Attraction" wie man das nennt. Und das bedeutet: Man bekommt was man gibt und ist wer man ausstrahlt und zieht die Menschen an die dazu passen.

Wenn ich mich selbst für jemanden halte der gewisse Dinge nicht verdient hat... werde ich unterbewusst wie auch immer Handlungen setzen um mir solche Dinge zu ruinieren oder das Fremdbild von anderen meinem Selbstbild anpassen. Wie gesagt unterbewusst oder bei krassen Abweichungen auch bewusst... aber einfach durch Ausstrahlung und Anziehung. Was man glaubt strahlt man aus und so wird man wahrgenommen und so wird einem begegnet.

Jein, ich denke, dass hat auch seine Grenzen. Bis zu einem gewissen Grad zieht man tatsächlich das an, was zum eigenen Ausgestrahlten passt. Wobei ich würde nicht von Anziehung sondern von Selektion sprechen wollen. Wem und was wir begegnen, können wir nur bedingt steuern. Mit welchen Menschen man aber den Kontakt pflegt und aufrecht erhält, hängt damit zusammen was wir sind und bevorzugen und dementsprechend auch ausstrahlen.

Trotzdem, die Liebe kann und sollte man nicht erzwingen. Natürlich könnte man auch da an seinen Filtern arbeiten und plötzlich die halbe Menschheit als attraktiv sehen. Doch ist das wirklich der Sinn dieser Liebe?

Meine Filter habe ich so eingestellt, dass ich mit den meisten Menschen gut zurecht komme und sie mag. Das hat aber auch Grenzen. Menschen die mir schaden würden, kann/will ich nicht schön filtern. Dieses „ich bin mein eigener Gott“ enthält die Gefahr ähnlich wie die des ständig positiven Denkens müssens. Es verzerrt und es ist schmerzhaft, denn alles würde so immer auf uns zurück zu führen sein. Du denkst nicht positiv, tja das liegt nur an dir selber. Dein Mann ist gestorben und du verlierst dein positives Denken? Dann bist du zu schwach ect... Das erzeugt einen enormen unmenschlichen Druck und ist für das psychische Wohl irgendwann nicht mehr gesund. Drum, manchmal ist es auch völlig ok, die Welt nicht immer von sich selber aus gestalten zu wollen/müssen und es zuzulassen, dass die Umwelt uns auch beeinflussen kann und darf.
„Ich finde die Liebe nicht? Ich bin also schuld daran (aus diesen und jenen Gründen). Es liegt nur an mir...“ Falsch, das erzeugt einen Druck in dir selber. Darum ist es ok auch zu sagen „Die Liebe ist mir einfach noch nicht über den Weg gelaufen“. Das entspannt doch ungemein, oder?
 
Jein, ich denke, dass hat auch seine Grenzen. Bis zu einem gewissen Grad zieht man tatsächlich das an, was zum eigenen Ausgestrahlten passt. Wobei ich würde nicht von Anziehung sondern von Selektion sprechen wollen. Wem und was wir begegnen, können wir nur bedingt steuern. Mit welchen Menschen man aber den Kontakt pflegt und aufrecht erhält, hängt damit zusammen was wir sind und bevorzugen und dementsprechend auch ausstrahlen.
Ich denke das geht weiter als bewusste Selektion. Schon die Rolle die Menschen immer wieder in sozialen Kreisen einnehmen. Da ist man irgendwie eine gewisse Rolle, Position oder Funktion gewohnt. Und zum Beispiel mir geht es so dass ich durch meine Ausstrahlung oder ich weiß nicht was auch immer wieder in diese Funktion und Rolle rutsche.

Gestern eine Konzertkarte von einer Mitbewohnerin eines Freundes abgeholt die ich kaum kenne... statt rein&Geld geben&gehen... plötzlich 4 Stunden auf der Therasse geplaudert und jetzt kenn ich wohl ihre Geschichte:schulterzuck:. War ned mein Plan... aber es scheint meine Ausstrahlung zu sein. Sicher könnt ich bei sowas auch sagen "interessiert mich eigentlich nicht!"... aber das wär halt gelogen und das strahl ich auch aus. Mich interessierts!

Was ich allerdings manchmal lieber ausstrahlen würde oder eben genauso leicht finden würde... wär dieses Liebesdingens. Aber dafür interessieren mich die meisten Menschen oft nur zu theoretisch. Und die wenigen die mich wirklich interessieren.... da ist das selten gegenseitig. Und dann kommt eben diese bewusste Selektion ins Spiel leider

„Ich finde die Liebe nicht? Ich bin also schuld daran (aus diesen und jenen Gründen). Es liegt nur an mir...“ Falsch, das erzeugt einen Druck in dir selber. Darum ist es ok auch zu sagen „Die Liebe ist mir einfach noch nicht über den Weg gelaufen“. Das entspannt doch ungemein, oder?
Nein ich sag nicht dass es nur an mir liegt. Aber ich mach mir halt auch bewusst keinen Druck zu daten oder bewusst zu suchen, hier im Forum PN's zu schreiben oÄ weil ich mein Leben diesbezüglich gerade lebe ohne es zu führen. Es ergeben sich Möglichkeiten, Bekanntschaften, neue Erfahrungen.... alles nicht genau das was ich mir wünschen würde. Aber doch sehr viel wofür ich dankbar bin.

Dementsprechend bin ich da eh ganz deiner Meinung: Die Liebe ist mir einfach noch nicht über den Weg gelaufen.
...Ergänze aber dass die Chancen potentiell steigen könnten wenn ich selbst mehr Wert auf Liebe oder Vertrauen legen bzw mein Herz diesbezüglich öffnen würde.
 
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Darum mein Glaube: „Ich bin Gott“. Danach lebe ich seit über 17 Jahren.
...
:up: das ist es ganz genau. Ein göttliches Wesen in menschlichem Körper. Und warum wissen wir nix mehr davon? Weil es um Vertrauen geht. Wenn ich weiß, brauch ich nicht zu vertrauen. Mutter Erde brauchte aber diese Energie und so zogen wir Menschen (Lichter) den "Schleier des Vergessens" an.

Die gute Nachricht ist, die Schleier lüften sich und es ist erstmalig möglich diese komplett abzulegen.

Ich finde diese Geschichte beschreibt es ganz gut. Entschuldige bitte, ist ein wenig offtopic....:vorsichtig:

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