Frage an Ehefrauen: Wie beglückt ihr Euren Mann, wenn ihr nicht ficken mögt?

Diese Frage stellt sich bei uns nicht, weil sein Ding praktischerweise in einem Käfig steckt, und ich den Schlüssel aufbewahre. 😍
 
Der Vorteil des Alters ist manchmal die Reife.
Mit sinkendem Testosteron schrumpft wohl auch die Bereitschaft den " Liebeskaspar " zu spielen. :mrgreen:
Einstellungssache - ich hatte seit meiner Jugend gegenüber meinen Freunden auch den nonchalanten Spruch drauf:
"So gut kann sie nicht im Bett sein, dass da die Frau antust" ;)

OT: Blowjob am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

LG Bär
 
Wenn ich keine Lust auf Sex habe, habe ich, wie viele andere Frauen bereits schon geschrieben haben, auch auf andere sexuellen Handlungen keine Lust.

Tatsächlich passiert das aber bei einem Mann, den ich wirklich liebe/begehre kaum. Wenn ich noch nicht grad auf Sex eingestellt bin, schafft er es mit bestimmten kleinen Handlungen schnell mich in Stimmung zu bringen.

Bei langanhaltender Unlust (auf den Partner), wie ich sie auch schon erlebt habe, stimmt sonst was nicht in der Beziehung. Da müsste sich der Partner mehr um was anderes sich sorgen, als um seine sexuelle (ersatzt)Befriedigung durch mich...
 
Ich bin nicht so die Zicken-Emanze. Es passt wundervoll bei uns und ich glaube es gibt wenig Ehen, die nach 20 Jahren noch unglaublich glücklich sind, guten Sex, viel Sex haben. Und ich weiß, dass es in 20 Jahren auch noch so sein wird. Heute geht es den Meisten doch nur ums Nehmen. Frei nach dem Motto „ich will alles jetzt, gleich und sofort“. Geben? Geht gar nicht. Das war vielleicht 1822 so. Wo kommen wir da hin! Egomanie ist Modern, nur stelle ich fest, dass diese Menschen damit auch nicht glücklich werden. Nur zum Verständnis, ich selbst bin nicht die altmodische Hausfrau, sondern erfolgreich in der Selbstständigkeit. Glücklich verheiratet, da ist es doch ein Leichtes den Mann mal gewähren zu lassen, auch wenn man selbst nicht die große Lust hat.

Dass sich Menschen (mehrheitlich) tendenziell mehr Gedanken ums Nehmen als ums Geben machen, war wohl in früheren Zeiten nicht wesentlich anders, nur die Gesellschaftsstruktur war eine andere.

Nur als Tipp: wenn man gegen Egozentrik und mangelnde Bereitschaft Verantwortung (auch gegenüber Bezugspersonen) zu übernehmen argumentiert, argumentiert man nicht gegen Emanzipation. Mit dem Begriff 'Zicken-Emanze' triggerst du da nur vorhersehbare Reaktionen.

Ich bin durchaus für die rechtliche Gleichstellung und auch die wirtschaftliche Emanzipation von Frauen (so wie du wohl auch), eben weil es Beziehungen basierend auf dem Prinzip der Mündigkeit und der freien Wahl ermöglicht.

Das ist allerdings nicht gleichbedeutend mit dem Prinzip frei von Pflicht...wenn man mit der Einstellung in ne Beziehung geht, zahlt man einen noch größeren Preis (wo das schnell hinführt, ist übrigens auch aus diversen Beiträgen hier ersichtlich)
 
Das ist allerdings nicht gleichbedeutend mit dem Prinzip frei von Pflicht...wenn man mit der Einstellung in ne Beziehung geht, zahlt man einen noch größeren Preis (wo das schnell hinführt, ist übrigens auch aus diversen Beiträgen hier ersichtlich)
Kannst du bitte deine Ansicht von Pflicht in diesem Zusammenhang näher definieren?
 
Muss eine Ehefrau ihren Mann beglücken, auch wenn sie keine ***Lust*** hat,besteht da irgendeine Verpflichtung?

Das ist sowas von - früher war alles besser...
 
Dass sich Menschen (mehrheitlich) tendenziell mehr Gedanken ums Nehmen als ums Geben machen, war wohl in früheren Zeiten nicht wesentlich anders, nur die Gesellschaftsstruktur war eine andere.

Nur als Tipp: wenn man gegen Egozentrik und mangelnde Bereitschaft Verantwortung (auch gegenüber Bezugspersonen) zu übernehmen argumentiert, argumentiert man nicht gegen Emanzipation. Mit dem Begriff 'Zicken-Emanze' triggerst du da nur vorhersehbare Reaktionen.

Ich bin durchaus für die rechtliche Gleichstellung und auch die wirtschaftliche Emanzipation von Frauen (so wie du wohl auch), eben weil es Beziehungen basierend auf dem Prinzip der Mündigkeit und der freien Wahl ermöglicht.

Das ist allerdings nicht gleichbedeutend mit dem Prinzip frei von Pflicht...wenn man mit der Einstellung in ne Beziehung geht, zahlt man einen noch größeren Preis (wo das schnell hinführt, ist übrigens auch aus diversen Beiträgen hier ersichtlich)

Steht das in der Ehefibel von 1938?
 
Kannst du bitte deine Ansicht von Pflicht in diesem Zusammenhang näher definieren?

Das hängt von den jeweiligen Beziehungen ab. Wenn sich beispielsweise zwei asexuelle Menschen ehelichen, ist ihnen klar gewesen, welche Bedürfnisse das jeweilige Gegenüber hat und in so einem Fall wäre es eine Pflichtverletzung wenn einer der beiden Parts plötzlich drauf besteht, Sex zu haben. Es geht um die generelle Haltung Dinge nicht nur für sich, sondern eben auch für den Partner oder die Partnerin zu machen. Im Idealfall führt dies dann auch dazu, dass das nicht sonderlich schwer fällt und für beide Seiten letztlich erfüllender ist.
 
Steht das in der Ehefibel von 1938?

Ach eine Ehe ist auch heute noch ein Vertrag...da soll man tatsächlich für den oder die Partnerin da sein, auch wenn es gerade nicht passt. Wie es in der Praxis tatsächlich abläuft, ist wieder ne andere Sache.

Ich bin der Ansicht, dass es glücklich macht, wenn man das so hält, weil man es tatsächlich einsieht...nicht weils mit zivilrechtlichen Folgen verknüpft ist.
 
Das hängt von den jeweiligen Beziehungen ab. Wenn sich beispielsweise zwei asexuelle Menschen ehelichen, ist ihnen klar gewesen, welche Bedürfnisse das jeweilige Gegenüber hat und in so einem Fall wäre es eine Pflichtverletzung wenn einer der beiden Parts plötzlich drauf besteht, Sex zu haben. Es geht um die generelle Haltung Dinge nicht nur für sich, sondern eben auch für den Partner oder die Partnerin zu machen. Im Idealfall führt dies dann auch dazu, dass das nicht sonderlich schwer fällt und für beide Seiten letztlich erfüllender ist.
Entschuldige, du rutscht da bissi am Thema vorbei. Es geht nicht um zwei verehelichte Asexuelle, es geht darum das kein Partner verpflichtet ist, dem anderen als Sexualobjekt für den Druckabbau zur Verfügung zu stehen und du das anscheinend anders siehst. Wir reden da ja von kurzen lustlosen Zeiten, andernfalls wäre das ganze Konstrukt Beziehung/ Ehe ja zu überdenken.
 
Ach eine Ehe ist auch heute noch ein Vertrag...da soll man tatsächlich für den oder die Partnerin da sein, auch wenn es gerade nicht passt. Wie es in der Praxis tatsächlich abläuft, ist wieder ne andere Sache.

Ich bin der Ansicht, dass es glücklich macht, wenn man das so hält, weil man es tatsächlich einsieht...nicht weils mit zivilrechtlichen Folgen verknüpft ist.

Erbärmliche Ansichten die du da hast.
 
Entschuldige, du rutscht da bissi am Thema vorbei. Es geht nicht um zwei verehelichte Asexuelle, es geht darum das kein Partner verpflichtet ist, dem anderen als Sexualobjekt für den Druckabbau zur Verfügung zu stehen und du das anscheinend anders siehst. Wir reden da ja von kurzen lustlosen Zeiten, andernfalls wäre das ganze Konstrukt Beziehung/ Ehe ja zu überdenken.

Von Objekt hab ich nichts geschrieben, sondern darum die subjektiven Bedürfnisse des Gegenüber AUCH als Handlungsgrundlage zu sehen. Wenn man beidseitig mit dieser Einstellung an die Sache geht, erübrigt sich das mit der Lustlosigkeit ohnehin. Das Posting auf das ich ursprünglich reagiert habe, wurde ebenfalls von einem Individuum erstellt, das auch konkrete Überlegungen dahinter angeführt hat.

Und ja, in früheren Zeiten war das rechtlich tatsächlich eine Objektivierung...hat auch viel zu lange gedauert, bis die Vergewaltigung in der Ehe strafbar wurde. Nur darum ging es auch der Posterin nicht...sie hat eine Haltung zu ihrem Partner und eine Beziehungsvorstellung argumentiert.

Wenn man nicht auf die Bedürfnisse der Partnerin oder des Partners (auch unabhängig von den eigenen Prioritäten) eingeht, werden im Umkehrschluss aus kurzen lustlosen Zeiten mitunter immer längere lustlose Zeiten. Auch das wurde im Thread bereits angemerkt.

Diesbezüglich sehe ich die Dinge wohl wirklich anders, als ein nicht unwesentlicher Anteil unserer Gesellschaft, der zwar von den Vorzügen der Freiheit schwärmt, gleichzeitig aber den Partner oder die Partnerin dafür büßen lässt, wenn diese/r die eigenen Bedürfnisse nur unzureichend erfüllt.
 
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