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Wie schon jemand schrieb: die jammern hier nicht herum.Ich kenn keine Profidomina, die regelmäßig zwei Kunden pro Tag hat [...]
es gibt Profidominas, die kassieren 3 000 Euro pro Stunde
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass sich der/die eine oder andere eine sehr elitäre Marktnische zurechtzimmert, in der die verlangen Preise möglicherweise ihre Berechtigung haben, die aber schlicht nicht so stark nachgefragt wird, als dass dieses Konzept tragfähig wäre. Und wie ich ein paar Postings weiter oben bereits formulierte: man kann darüber jammern, das wird aber nichts helfen. Die Kunden haben immer "recht", nicht weil sie so intelligent wären, sondern weil man sie (ausser als Monopolist, und das spielt's hier ja gerade eben nicht) weder ändern noch erziehen kann.
Ergo erscheint eines der Konzepte "leidvoll ertragen", "Preise anpassen", "Auslastung erhöhen" oder "Nebenjob suchen" angebracht, um eine bessere Ausgeglichenheit zu erreichen. Oder wir diskutieren das hier weiter - prinzipiell kein Problem, wird aber mit 100%iger Sicherheit nichts an der Situation ändern.
Der durchschnittliche Arzt muss mehr Operationen am Tag schaffen, als mir (als sein Kunde) lieb ist. Den Spitzenmediziner, der auf private Rechnung ausgewählte Patienten operiert, kann ich mir aber halt nicht leisten - dämmert etwas? (Der Unterschied ist halt, dass man auf Ärzte im Fall des Falles selbst dann nicht verzichten möchte, wenn einem deren Arbeitsbedingungen riskant erscheinen).Wieviele OP´s schafft ein Arzt am Tag?