Geiz ist geil ... "ist geiz wirklich geil“

Ach Tomilein Tomilein,

wo soll ich den so ein Posting hinterlassen haben mein Schnuckiputzi, erzähl mir das einmal, dass würde mich aber sehr interessieren. Also mein Tomilein erzähl mir doch ... :hahaha:

Tja, keine Ahnung. Ich dachte sowas gelesen zu haben, vielleicht wars bei jemand anderen. Ist doch auch egal und imho nicht so wichtig das man sich an so einem Detail aufhängt. Verwunderlich das sich über sowa ein User aufregt dem das gar nicht betrifft.

Zum Thread: Ich konnte durch den Thread eine Sache lernen dank dir und den anderen Dominas oder wie auch immer man die nennen mag. Danke dafür :daumen:
 
Vielleicht weil Du manchmal schreibst "wir" oder "bei uns" was ist denn daran jetzt wirklich so schlimm ?

Danke. Genau das meinte ich. Ich glaube das hab ich bei ihm gelesen. Aber vielleicht täuschen wir uns beide :)
 
Wieso. Hab ich jemand dadurch beledigt? Gegen ein Gesetz verstossen? Gegen die Forenregeln?

nööö, das nicht, aber es gibt da ein großes Aber. Um es zu Äußern muss ich bei Arrius sein Einverständnis vorerst einholen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ist ja egal, gehört ja nicht zum Thema... war nur ein Déjà-vu. Es passt schon!
 
:mrgreen: und wo arbeiten sie dann ???

Ich meinte die Kosten eines SM-Studios. Da ich das jetzt so oft geschrieben habe, dachte ich das wäre klar. Aber du hast Recht, man muss es dazu sagen, weil es sonst missverständlich ist.
Ein normales Studio mit einem stabilen Bett und ein paar normalen Möbeln ist halt wesentlich günstiger als ein SM-Studio.
Bzw. bieten manche ja auch nur Hausbesuche an.
 
Nur wie gesagt: Die Frage ist ob das Problem in der Form wirklich besteht.

Gibt es. Ich hab am Montag noch auf mehrere Annoncen angefragt. Zwei Frauen für 150 Euro incl. BDSM Leistungen war das erschreckendste.
Vorausgesetzt, die Frauen machen wirklich das, was in den Mails angeboten wurde (wovon ich jetzt mal ausgehe, alles andere wäre Betrug), weis ich nicht, ob ich das im Moment traurig oder ärgerlich finden soll. Warum verscherbeln Frauen ihr Können und ihr Fachwissen zu solchen Schleuderpreisen? Da bleibt nach Abgaben (und ich nehme mal an, daß die alle steuerehrlich wirtschaften) und Nebenkosten nichts über.

Ich hoffe inständig, daß da nicht irgendeine Zwangslage dahinter ist, sondern nur Unbedarftheit und mangelndes Selbstwertgefühl. Ich konnte mir bis vor ein paar Monaten auch nicht erklären, warum Kunden nicht merken, eine Zwangsprostituierte vor sich zu haben und außer meiner Vorstellungskraft war es, daß man eine Frau zwingen könnte, als Domina zu arbeiten und der Kunde merkt das nicht. Ein Prozeß im Landl hat mich leider eines besseren belehrt. Der Menschenhandel macht auch vor dem Bereich der Profidominas nicht halt.

Vielleicht sollte man wirklich mit den Mädels mal vernünftig reden und klären, was (oder wer) dahinter steckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geiz ist unsympathisch und nicht risikobereit. Wer findet das schon sexy?
 
Grüß Euch,

gut, lassen wir das Liebesgeplänkel über fast zwei Seiten mal außen vor ...

Zurück zu Dir Barfly:

Ich mag mich jetzt gar nimmer aufhängen dran, was Du geschrieben hast und dazu weiter diskutieren. Das Thema Reinlichkeit/Hygiene haben wir besprochen und alles dazu gesagt. Was Du geschrieben hast, kann jeder nachlesen.
Und ob ich wo meine Gedanken dazuschreibe oder nicht, ist a) nicht nur meine Sache, sondern b) halt auch in Foren oft üblich. Und auch dann, wenn es einen gerade selbst nicht betrifft. Sonst dürften wir wohl bei vielen Themen hier im Forum einfach nur die Klappe halten.

Zur Extremgrätsche Preis möchte ich gern noch was sagen, denn auch Rubberinchen hat es ja nochmal aufgegriffen.

Es gibt alles mögliche zwischen zwei Extremen: Die einen, die sich ständig über Preise beklagen und andere, die halt nicht viel nachdenken, wie teuer etwas ist, sondern im Gegenteil: Je teurer etwas ist, desto mehr haben sie das Gefühl etwas ganz exklusives, hochwertiges zu kaufen.

Ich kann nur von meinen Besuchern sprechen. Und die haben sehr wohl über Preise nachgedacht. Denn es waren häufig Menschen, die a) keine hochdotierten Jobs hatten und b) häufig nach eigenen Erzählungen bei vielen Billigangeboten massiv eingefahren waren.
Und ich sag Dir jetzt was - ich war nicht hochpreisig, sondern dem Markwert üblichen "Stundenpreis" sogar noch recht günstig, zumindest aber im Durchschnitt. Dafür waren die Gäste dann auch für eine Session (die anderswo mitunter wenigstens genau 60 min, häufig aber noch drunter lagen, weil Vor-/Nachgespräch, Duschen, etc in die Sessionzeit einberechnet wurde) oft 2-3 Stunden bei mir. Mit gemütlichem Vor- & Nachgespräch, eine Session, die nicht nach Wecker endete, etc).

Also, Dein allezeit überall angebrachtes "Teuer ist gut, glauben viele", zieht da überhaupt nicht :nono:
Und damit es verständlicher wird - ich habe mit/ohne/Gaststudio immer den gleichen Preis verlangt und das über viele, viele Jahre.

So, zu Rubberinchen:

Gibt es. Ich hab am Montag noch auf mehrere Annoncen angefragt. Zwei Frauen für 150 Euro incl. BDSM Leistungen war das erschreckendste.
Vorausgesetzt, die Frauen machen wirklich das, was in den Mails angeboten wurde (wovon ich jetzt mal ausgehe, alles andere wäre Betrug), weis ich nicht, ob ich das im Moment traurig oder ärgerlich finden soll. Warum verscherbeln Frauen ihr Können und ihr Fachwissen zu solchen Schleuderpreisen? Da bleibt nach Abgaben (und ich nehme mal an, daß die alle steuerehrlich wirtschaften) und Nebenkosten nichts über.

Ich würde sagen, wenn es sich nicht um definitive Dominas mit Studio handelt, sondern um Sexworkerinnen, die halt ein paar SM-Spielchen am Softsektor einbauen, durchaus üblich.
Für eine Domina ist der Preis natürlich definitiv zu tief angesetzt.

Warum das der Fall ist? Ich weiß jetzt ja nicht, um wen es sich handelt. Sind es Neueinsteiger, die sich einfach am Preissektor von Puffs mit finsterem Kammerl orientieren (weil sie vielleicht dort zuvor gearbeitet haben oder die Preise auf der HP gelesen hatten), sind es frustrierte Frauen, die einfach sonst keinen Verdienst mehr haben und deswegen immer mehr mit dem Preis drücken (müssen).
Etliche Frauen machen das ja auch zu Hause, haben somit kaum Kosten. Andre mieten sich irgendwo billig ein und somit bleibt ihnen schon noch was - für sie gesehen.

Da gibt es so viele Gründe.

Ich hoffe inständig, daß da nicht irgendeine Zwangslage dahinter ist, sondern nur Unbedarftheit und mangelndes Selbstwertgefühl. Ich konnte mir bis vor ein paar Monaten auch nicht erklären, warum Kunden nicht merken, eine Zwangsprostituierte vor sich zu haben und außer meiner Vorstellungskraft war es, daß man eine Frau zwingen könnte, als Domina zu arbeiten und der Kunde merkt das nicht. Ein Prozeß im Landl hat mich leider eines besseren belehrt. Der Menschenhandel macht auch vor dem Bereich der Profidominas nicht halt.

Danke, genau den Fall (ich nehme an, wir reden vom Gleichen) wollte ich auch ansprechen - auch vor Dominas machen Strizzis nicht halt. Wobei die ja meist dran interessiert sind, dass die Damen gut verdienen. Aber es gibt immer noch welche, die nicht für sich arbeiten.
Das, was man sonst unter Zwangsprostitution versteht, hat sich Göttin sei Dank noch nicht dorthin verschlagen.

Vielleicht sollte man wirklich mit den Mädels mal vernünftig reden und klären, was (oder wer) dahinter steckt.

Und Du glaubst, dass das die Hr. Manager so zulassen? Die Idee ist natürlich nicht verkehrt und löblich. Nur wer macht es/soll es machen? Und glaubst Du wirklich, dass Dir die Frauen die Wahrheit erzählen?
Glaubst Du, dass Dir eine "gstandene" Domina erzählt, dass sie abends das Geld nicht in ihr Geldbörsel steckt, sondern dem Familienmanager in die Hand legt?

Und noch kurz zu den Telefonaten:

Ich hatte das Glück damals, dass eigentlich so gut wie alle Termine (also vielleicht von 20 mal 1 - und der hat meist abgesagt) gehalten haben. Auch hatte ich wenig von den Telefonerotikern/Geht das nicht billiger - Hanseln.
Aber ich verstehe jede Frau, die dann irgendwann genervt ist. Besonders, wenn man noch nicht so viele Stammgäste hat und z.B. auf Tageszeitungen angewiesen ist.

Klar kann sich Frau bis zu einem gewissen Grad dagegen schützen. Ohne Nummer gab es bei mir auch nie ein Gespräch.
Aber selbst mit Nummer rufen solche Wappler ja an. Und ne Nummer sperren lassen, geht nämlich nicht (Zumindest bei den Anbietern, wo ich meine Nummer hatte). Hatte ich mehrfach angefragt.

Und für eine Anzeige bei der Polizei muss schon ein Tatbestand gegeben sein.

Apropos - zur Gesetzeslage meld ich mich noch.

Liebe Grüße,
Katarina
 
Ich hatte das Glück damals, dass eigentlich so gut wie alle Termine (also vielleicht von 20 mal 1 - und der hat meist abgesagt) gehalten haben
Sorry, wenn's ein wenig vom Thema abweicht, aber das erinnert mich gerade an den letzten Besuch bei meiner Zahnärztin (bei Licht betrachtet ist das eh ein sehr artverwandter Beruf) während der diesjährigen sommerlichen Hitzewelle. Um vergleichsweise läppische 100 Euro bekam ich eine einstündige Soft-Session im gut ausgestatteten Studio, aber was mich damals vor allem erschreckt hat: von den 4 vormittäglichen Patienten hatten ihr 3 ob des schönen Wetters kurzerhand abgesagt, sie sass also 3 Stunden lang völlig sinnfrei in ihrer Praxis. Reich ist sie an dem Tag jedenfalls nicht geworden.

Man sieht, die Probleme sind doch letztendlich überall ganz ähnlich und eher unter dem Label "Selbständigkeit" als unter dem Label "Rotlichtmilieu" zu suchen.
 
Danke, genau den Fall (ich nehme an, wir reden vom Gleichen) wollte ich auch ansprechen - auch vor Dominas machen Strizzis nicht halt. Wobei die ja meist dran interessiert sind, dass die Damen gut verdienen. Aber es gibt immer noch welche, die nicht für sich arbeiten.
Das, was man sonst unter Zwangsprostitution versteht, hat sich Göttin sei Dank noch nicht dorthin verschlagen.

Jein, .. ich hoff zumindest, daß das, was ich da im Landl so zu hören bekam, ein krasser Ausreißer in eine völlig irre Richtung war.

Mich beschäftigt immer noch der Gedanke mit dem Merken. Wenn eine Frau passiv arbeitet, geht das bei mir eher noch in den Schädel, aber gezwungen zu werden, aktiv zu arbeiten und kein Kunde merkt das. Damit ringe ich immer noch. Aber die Frau hat das damals sehr anschaulich beschrieben und der Schöffensenat hat ihr auch voll umfänglich geglaubt.

Wenn ich auf Ebay ein Angebot zu einem Preis lese, der krass unter dem ist, was für ein Gut normal verlangt wird, dann fange ich an zum Nachdenken, warum das so ist. Wo ist der Haken dabei - weil ein wenig billiger - gut möglich, aber nur ein Viertel des gängigen Preises.

Wenn man auf so was draufkommt, hilft eh nur eine Anzeige.

Was anderes ist, wenn eine Frau sich einfach nicht traut, den "GegenWERT" für ihre Leistung zu verlangen. Da könnt ein Gespräch vielleicht schon was helfen.
 
Zwei Frauen für 150 Euro incl. BDSM Leistungen

wie weltfremd und verblendet muss man eigentlich sein wenn man von vornherein 75 Euro Stundenlohn als viel zu wenig empfindet?

Selbst wenn da MwSt enthalten ist, bleiben noch 62,50 Euro netto für 1h Arbeit, die ja eigentlich gar keine ist, weil doch alle von sich behaupten sie sind real veranlagt und machen das ja aus purer Freude.

Ihr habt scheinbar keine Ahnung, was Frauen ohne Berufsabschluss in der Wirtschaft sonst so verdienen.

Geiz ist geil gilt scheinbar auch für die Dienstleisterinnen.........
 
wie weltfremd und verblendet muss man eigentlich sein wenn man von vornherein 75 Euro Stundenlohn als viel zu wenig empfindet?

Ihr habt scheinbar keine Ahnung, was Frauen ohne Berufsabschluss in der Wirtschaft sonst so verdienen.

Und du hast scheinbar keine Ahnung, worin der Unterschied zwischen Umsatz und Einkommen liegt. ;)
 
Und du hast scheinbar keine Ahnung, worin der Unterschied zwischen Umsatz und Einkommen liegt.

selbst mein Privatarzt verlangt unter 150 Euro die Stunde und erhält damit seine Ordination inkl. Ordinationsgehilfin - das ist auch nur sein Umsatz.

Bei jedem Freiberufler ist das Stundenhonorar im Endeffekt der Umsatz und 62,50 für ungelernte ist nicht wenig - sei dir aber unbenommen mehr zu zahlen.
 
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