Richtig ist, dass es bei Männern erblich/genetisch bedingt ist.
Natürlich spielt das Testosteron eine Rolle, aber die Menge im Körper spielt keine Rolle.
Männer mit und ohne Haare haben beide Testosteron im Blut. Bei dem einen hat es Auswirkungen auf die Haarwurzel, bei den anderen nicht.
Haarausfall hat fast jeder, alle 3 Monate. Natürlich nicht alle auf einmal.
Bei Frauen und glücklichen Männern wachsen sie wieder nach.
Bei denen, die Pech haben, verbleibt die Haarwurzel im Ruhezustand, nach einer Weile stirbt sie dann ab.
Gegen Glatze gibt es einen Wirkstoff, der ist auf Wirksamkeit getestet.
Finasterid.
Also Propecia oder Proscar.
Bei diesen Medikamenten kommt es natürlich auf die geistige Fitness an.
Wenn die Haarwurzeln abgestorben sind, braucht man natürlich damit nicht anfangen.
Also muss man anfangen, solange die Wuzeln noch im Ruhezustand sind.
Meine Großväter und Vater hatten Glatze und bei mir fing es auch mit Geheimratsecken und dünnerem Haar an.
Ich nehme seit 20 Jahren das Medikament und ich habe den Ausfall gestoppt. Und ein paar Haare sind es mehr geworden.
Es ist halt ein kleiner Erfolg, reicht mir, Hauptsache keine Glatze.
Naja, es wird gesagt, dass Finasterid den Sex beeinträchtigt. Ich nehme es nicht täglich, 2x die Woche, nach dem Sex.
Ein weiterer Vorteil ist, dass es ein Prostatamedikament ist. Das schützt also noch zusätzlich, da haben ja ältere Männer auch oft ein Problem.