Ist Liebe zwischen zwei ungleich vermögenden Menschen denkbar?

Meine Affäre 10 Jahre jünger steht finanziell nicht ganz rosig da, Familie, Kinder, Schulden... deshalb zahle ich die meiste Zeit unsere Hotels...wir lieben uns mittlerweile seit drei Jahren und der Sex wird dadurch nicht weniger magisch, geil, wunderschön... selbst wenn wir uns entschließen sollten unser Leben mal gemeinsam zu verbringen werde immer ich die sein die finanziell besser dasteht....und auch das wäre mir egal...nur mal so...
 
Das kann ich nicht bestätigen. Mein Partner ist durch Arbeitslosigkeit und Krankheit eklatant finanzschwächer, als ich. Mich belastet das sehr, da ich 80% der montalichen Fixkosten tragen muss. Und bei den gestiegenen Lebenserhaltungskosten im Moment ist das nicht einfach. Extras wie Autoreparaturen sind da nur aufgrund der Tatsache drin, daß es eh bald Urlaubsgeld gibt. Das Geld ist schon weg, bevor ich es auf dem Konto habe. Bei Trennung müsste ich in eine Wohnung ziehen, die mich mehr kostet, als das, was ich jetzt habe. Ein Hamsterrad.

Same here.

Arbeitslosigkeit und dann seine (bisher erfolglose) Selbständigkeit und plötzlich ist finanziell alles angespannt. Wir haben das Glück, dass uns unsere Mütter finanziell unterstützen.
 
Meine Affäre 10 Jahre jünger steht finanziell nicht ganz rosig da, Familie, Kinder, Schulden... deshalb zahle ich die meiste Zeit unsere Hotels...wir lieben uns mittlerweile seit drei Jahren und der Sex wird dadurch nicht weniger magisch, geil, wunderschön... selbst wenn wir uns entschließen sollten unser Leben mal gemeinsam zu verbringen werde immer ich die sein die finanziell besser dasteht....und auch das wäre mir egal...nur mal so...
Naja, da kommts auch drauf an, wie viel du verdienst. Mit mickrigem Mindestlohn würdest glaub ich anders denken.
 
Naja, da kommts auch drauf an, wie viel du verdienst. Mit mickrigem Mindestlohn würdest glaub ich anders denken.
Es geht ja ums Ungleichgewicht 🙈in dem Thema... natürlich verdiene ich gut und habe einen Mann der ohne es zu wissen meine Affäre mitfinanziert so ein wenig 😬 trotzdem würde ich meinen Parallelmann genau so lieben auch wenn wir knapp bei Kasse wären..
 
Diese Art von Haushaltsführung wäre mir zu ungenau. Es muss schon geklärt werden, wer was zahlt, wenn kein gemeinsames Konto da ist.

Das muss es nicht.
Ich überweise meinem Mann einen monatlichen Fixbetrag auf sein Konto, den wir uns gemeinsam ausgemacht haben als mein Anteil, was davon gezahlt wird ist mir egal und ich frag auch nicht nach.
Ich weiß, dass ich mich auf ihn verlassen kann.
 
Es geht ja ums Ungleichgewicht 🙈in dem Thema... natürlich verdiene ich gut und habe einen Mann der ohne es zu wissen meine Affäre mitfinanziert so ein wenig 😬 trotzdem würde ich meinen Parallelmann genau so lieben auch wenn wir knapp bei Kasse wären..
Ob das jetzt DER Grund für getrennte Konten wäre? 😂

Bei uns hat das mit dem gemeinsamen Konto leider nicht funktioniert, weshalb wir es aufgelöst haben und uns anderweitig geeinigt haben.
 
Das muss es nicht.
Ich überweise meinem Mann einen monatlichen Fixbetrag auf sein Konto, den wir uns gemeinsam ausgemacht haben als mein Anteil, was davon gezahlt wird ist mir egal und ich frag auch nicht nach.
Ich weiß, dass ich mich auf ihn verlassen kann.
Der wird aber sicherlich auch berechnet worden sein aufgrund der Ausgaben, die man monatlich hat. Somit wär das ja ok. Aber so was schlampiges von wegen "irgendwer wirds schon zahlen" und dann kommen die Mahnungen, weils keiner zahlt, wäre für mich ein Zeichen, daß derjenige die Kontrolle über sein Leben an den Partner abgibt. Er verlässt sich ja insgeheim darauf, daß es der andere bezahlt. Auch wenn er es nicht direkt sagt. Finanzen gehören nunmal zum Leben dazu.
 
Aber so was schlampiges von wegen "irgendwer wirds schon zahlen" und dann kommen die Mahnungen, weils keiner zahlt, wäre für mich ein Zeichen, daß derjenige die Kontrolle über sein Leben an den Partner abgibt. Er verlässt sich ja insgeheim darauf, daß es der andere bezahlt.
Ich habe den Beitrag von @Mitglied #141969 dahingehend verstanden, dass nicht gegengerechnet wird, wer denn wieviel von den Ausgaben bestreitet, und nicht in dem Sinn, dass auf diese Weise die (finanzielle) Kontrolle abgegeben/abgeschoben würde.
Natürlich kann ich es auch einfach falsch verstanden haben.
 
Diese Art von Haushaltsführung wäre mir zu ungenau. Es muss schon geklärt werden, wer was zahlt, wenn kein gemeinsames Konto da ist.
Solange am Ende alles bezahlt wird und keiner sich übervorteilt fühlt, ist es mir gleich, trotz getrennter Konten. :schulterzuck:

Gut, wir haben es einfach. Unsere Fixkosten könnte jeder völlig allein bestreiten.
 
Der wird aber sicherlich auch berechnet worden sein aufgrund der Ausgaben, die man monatlich hat. Somit wär das ja ok. Aber so was schlampiges von wegen "irgendwer wirds schon zahlen" und dann kommen die Mahnungen, weils keiner zahlt, wäre für mich ein Zeichen, daß derjenige die Kontrolle über sein Leben an den Partner abgibt. Er verlässt sich ja insgeheim darauf, daß es der andere bezahlt. Auch wenn er es nicht direkt sagt. Finanzen gehören nunmal zum Leben dazu.
Abbuchungsaufträge und die Kontrolle über das eigene Konto sind schon etwas Feines.
 
Ich habe den Beitrag von @Mitglied #141969 dahingehend verstanden, dass nicht gegengerechnet wird, wer denn wieviel von den Ausgaben bestreitet, und nicht in dem Sinn, dass auf diese Weise die (finanzielle) Kontrolle abgegeben/abgeschoben würde.
Natürlich kann ich es auch einfach falsch verstanden haben.
Genau so ist es.
Man kann alles auch verkomplizieren.

Gut, keiner von uns beiden lebt über seine Verhältnisse, eher darunter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find dieses gegenrechnen so komisch..
jeder zahlt was er kann. Man bestreitet doch das leben zusammen. Wenn einer mehr verdient, zahlt der halt mehr. Oder nicht?
 
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