Kein Sex mehr seit der Geburt unseres Babys

Im Idealfall macht man sich über seine Beziehung ein Leben lang immer wieder Gedanken. Denn Menschen verändern sich, so wie das Leben auch. Und da kann ich sagen, dass ich mit Ende 50 mit meinem Sexleben (mit der selben Frau wie seit über drei Jahrzehnten) sehr zufrieden bin. Es macht es spannend und schön, sich gegenseitig immer wieder neu entdecken zu können. Und gewiss, auch wir haben nicht immer nur Sonnenschein erlebt.

schön geschrieben, beantwortet aber meine frage nicht. wie lange soll / muss man die frigide und sich verweigernde alte deiner meinung nach umwerben, bis man sich anderweitiger befriedigung zuwenden darf?
 
Vielleicht ein Wort zur Biologie :
Bei der Geburt fallen die Haupthormone der Frau steil ab zu dem nur einen einzigen Zweck :
Das Neugeborene ist auf die Mutter im Speziellen durch das Stillen und die Milch angewiesen .
Der Umstieg des weiblichen Körpers auf Milchproduktion geht nur zu Lasten von Sex und zum Vorteil des Babies mit der Produktion von Prolactin, das die sexuellen Impulse der Frau unterdrückt und damit auch eine neue Schwangerschaft nicht ermöglichen darf , um dieses eine Individuum durchzubringen .
Ohne diese Biologie ist Stillen unmöglich , was aber im Umkehrschluss Sex verunmöglicht .
Beim Vater bleibt während dieser Zeit das Testosteron ohne einen Millimeter Abweichung auf seiner Umlaufbahn .
Warum die Natur ( oder der Mensch ) hier solche Inkompatibilitäten kreiert , weiß ich nicht .
Definitiv ist es für die allermeisten Paare in etwa ähnlich .

Natürlich kann man auch Industrienahrung füttern und diese kann auch der Vater verabreichen.

Wer das nicht will , muss zumindest mehr oder weniger lang mit diesen Widersprüchen leben mit oder ohne Druck auf die Frau oder Hintanstellung des Mannes .

Aber auch die Frau kann nicht gegen die Biologie leben .

Wer dies nicht verstehen kann oder will , wird das ganze System destabilisieren .

Es ist und bleibt ( va das 1. Kind ) die massivste Erschütterung im Leben eines Paares ( für eine Frau sowieso ) .

Da ja viele Paare eh oft nur ein Kind bekommen , kann man diese Wegstrecke so oder so gehen.

Mit einem gewissen Vorwissen ausgestattet zu sein , ist immer von Vorteil.

Im Gedächtnis wird diese Lebensphase immer bleiben .
Alles Gute !
 
schön geschrieben, beantwortet aber meine frage nicht. wie lange soll / muss man die frigide und sich verweigernde alte deiner meinung nach umwerben, bis man sich anderweitiger befriedigung zuwenden darf?
Manchmal bist ja sehr direkt, - aber mir taugt deine Argumentation. Und ja, im Grunde gebe ich dir, zumindest zu diesem Thema recht.
Keine "Alte" hat das Recht die Kommunikation zu verweigern, wenn ihr an der Beziehung etwas liegt.
Und ich verstehe auch, wenn du schreibst - bis der Mann fremd geht. - um den Zwiderwurzn daheim zu entgehen und ihre Ruhe zu haben, geben sie die Versuche auf und wenden sich eben anderen Dingen zu.
Fehler werden von beiden Seiten gemacht,- aber einige auch hier im Forum denken eben, sie wären Prinzessinnen und hätten das Recht, dem Mann prinzipiell die Schuld zuzuweisen.

Nur ganz ehrlich - deine Ausdrucksweise, etwas abgemildert, weniger überspitzt, würde nicht nur mir besser gefallen.
 
schön geschrieben, beantwortet aber meine frage nicht. wie lange soll / muss man die frigide und sich verweigernde alte deiner meinung nach umwerben, bis man sich anderweitiger befriedigung zuwenden darf?
Doch. Es beantwortet die Frage, nur bleibt Dir offensichtlich der Blick darauf verstellt. Der Fehler liegt darin, von einer (Zitat) "frigiden Alten" auszugehen und dann das Handtuch zu werfen, anstatt sich Gedanken zu machen, wie man die Situation aufbrechen, zum Guten wenden kann. Und das war auch für mich nicht frei von Höhen und Tiefen, auch ich habe meine Erfahrungen gesammelt, kleine Abwege genommen, aber es ist mir gelungen, mir Gedanken zu machen, wo die Ursachen liegen und was man ändern kann. Ich behaupte nicht, dass das in jeder Beziehung gelingt - es aber zu versuchen, sich Mühe zu geben, sind auch, aber nicht nur die Kinder wert.
 
Vielleicht ein Wort zur Biologie :
Bei der Geburt fallen die Haupthormone der Frau steil ab zu dem nur einen einzigen Zweck :
Das Neugeborene ist auf die Mutter im Speziellen durch das Stillen und die Milch angewiesen .
Der Umstieg des weiblichen Körpers auf Milchproduktion geht nur zu Lasten von Sex und zum Vorteil des Babies mit der Produktion von Prolactin, das die sexuellen Impulse der Frau unterdrückt und damit auch eine neue Schwangerschaft nicht ermöglichen darf , um dieses eine Individuum durchzubringen .
Ohne diese Biologie ist Stillen unmöglich , was aber im Umkehrschluss Sex verunmöglicht .
Beim Vater bleibt während dieser Zeit das Testosteron ohne einen Millimeter Abweichung auf seiner Umlaufbahn .
Warum die Natur ( oder der Mensch ) hier solche Inkompatibilitäten kreiert , weiß ich nicht .
Definitiv ist es für die allermeisten Paare in etwa ähnlich .

Natürlich kann man auch Industrienahrung füttern und diese kann auch der Vater verabreichen.

Wer das nicht will , muss zumindest mehr oder weniger lang mit diesen Widersprüchen leben mit oder ohne Druck auf die Frau oder Hintanstellung des Mannes .

Aber auch die Frau kann nicht gegen die Biologie leben .

Wer dies nicht verstehen kann oder will , wird das ganze System destabilisieren .

Es ist und bleibt ( va das 1. Kind ) die massivste Erschütterung im Leben eines Paares ( für eine Frau sowieso ) .

Da ja viele Paare eh oft nur ein Kind bekommen , kann man diese Wegstrecke so oder so gehen.

Mit einem gewissen Vorwissen ausgestattet zu sein , ist immer von Vorteil.

Im Gedächtnis wird diese Lebensphase immer bleiben .
Alles Gute !
Das mag alles schon richtig sein, aber trotz stillen hatte ich nach (bzw sogar schon innerhalb der) sechs Wochen schon wieder Lust und ich hatte auch im Bekanntenkreis Fälle, wo sie innerhalb von sechs Monaten wieder schwanger war. Ist eben alles sehr individuell.
 
Ich glaube ich weiß jetzt wieder warum ich ein zeitl Abstand vom Forum genommen habe.

Es ist erschütternd die Gedanken (losigkeit) zu lesen.
 
Hi,

Im Vertrauen, die Traumfigur vor oder nach der Geburt eines Kindes bürgt weder für guten Sex noch für gute Beziehung.

sagt auch keiner

Vielleicht den Fitnessthread nehmen?
Selbst wenn die Genetik und die Natur es gut gemeint haben, hat das absolut nichts mit dem Thema zu tun.

Ist halt so mit der Stutenbissigkeit. :D

Ich käme nicht auf die Idee mit etwas zu prahlen, das mir in die Wiege gelegt wurde.

Keiner hat geprahlt. Es wurde nur behauptet, dass gelogen wurde.

Weil halt die Frauen, die nicht so gesegnet sind, sich dran stören, dass manche eben doch rasch gut aussehen, nach der Entbindung. :D


3 Monate nach der Geburt, ja selbst 3 Jahre danach, war mein Denken und mein Handeln, meine Sorge und mein Schaffen nicht von meiner Figur bestimmt. Das wäre mir im Hinblick auf die Aufgabe die ich hatte, doch recht lächerlich vorgekommen.

Aber viele Jahre später, heute, interessiert es Dich sehr, scheints .


Wenn jemand mir erzählt wie wichtig Sex war und wie ausgiebig, weiß ich was vernachlässigt wurde.

Also täglich stundenlang zu vögeln wäre mir zu anstrengend, aber wenn es wer tut, würde ich ihm nicht unbedingt vorwerfen, seine Kinder zu vernachlässigen.

In meinem Umfeld kenne ich Paare, die sich eine Nanny, eine Köchin und eine Haushaltshilfe leisten. Die Kinder sind definitiv nicht vernachlässigt und die Eltern hätten Zeit für stundenlangen Sex. :D

Ich glaube nicht, das der Fitness Thread passend wäre, eher ein Thread "Die böse Frau stellt geschönte Photos ein" .... :D

Hier sind aber - da hast Du Recht - solche gegenseitigen Anpatzereien unter Frauen definitiv OT.

Ich finde ihre Figur toll, egal ob die Photos wirklich 3 Monate nach oder vor der Geburt gemacht wurden.

Eines aber - um beim Thema zu bleiben - muss man aber schon sagen: wenn die Frau wirklich so drei Monate nach der Geburt aussieht, kann ich nachvollziehen, dass der Vater da einen Notstand hat, wenn er nicht ran darf. :D

LG Tom
 
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:mrgreen:

Also Pick Me Girl kannte ich ja, aber "Straßentrudel" und "Bratzpuppe"? :verwirrt: :mrgreen:
 
Ich glaube ich weiß jetzt wieder warum ich ein zeitl Abstand vom Forum genommen habe.

Es ist erschütternd die Gedanken (losigkeit) zu lesen.

Mir ging es wiederum im Frauenzukleben-Thread so. So hat jeder von uns seine Grenzen.

Ich glaube jedoch, dass sich alle, die hier mitgeschrieben haben, sicherlich Gedanken gemacht haben.

Wenn Du anführen würdest mit welchen Beiträgen Du warum nicht einverstanden bist, wäre das wahrscheinlich hilfreicher als so ein allgemeiner Rundumschlag.
 
Ohne diese Biologie ist Stillen unmöglich , was aber im Umkehrschluss Sex verunmöglicht .

Aber auch die Frau kann nicht gegen die Biologie leben .
Du hast irgendwie vergessen zu erläutern inwiefern die Biologie verhindert, dass eine Frau ihren Mann befriedigt.
Worum es im Thema ja eigentlich geht:
Ich wäre schon mit ein bisschen 'Standby-Sex' zufrieden, also mal einen Blowjob oder Handjob zumindest
Einen Schwanz monatelang nicht mal ein paar Minuten reiben zu können weils die Hormone verbieten scheint schon sehr an der Realität vorbeizuschießen.

Wie das halt so ist wenn man sich anmaßt im Namen der Biologie zu sprechen.
Aber was nicht alles so als Rechtfertigung herangezogen wird, damit man einfach die Bedürfnisse des Partner vernachlässigen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast irgendwie vergessen zu erläutern inwiefern die Biologie verhindert, dass eine Frau ihren Mann befriedigt.
hat sie nicht:
Wer das nicht will , muss zumindest mehr oder weniger lang mit diesen Widersprüchen leben mit oder ohne Druck auf die Frau oder Hintanstellung des Mannes .
eine Frage wär halt, wie oft befriedigen Männer, die solches fordern, ihre Frau, wenn sie selbst gerade überhaupt keine Lust dazu haben ... natürlich so ganz ohne "gegenrechnen".

ich persönlich hab es lang genug mitgemacht (Sex zuliebe vom anderen) und jedesmal starb ein kleiner Teil von mir. so etwas hinterlässt uU lebenslange Spuren.


Der wird ganz gerne von „Feed Me Girls“ verwendet…
ist das jetzt dein neues Niveau?
 
eine Frage wär halt, wie oft befriedigen Männer, die solches fordern, ihre Frau, wenn sie selbst gerade überhaupt keine Lust dazu haben ... natürlich so ganz ohne "gegenrechnen".
Ich so oft sie möchte, solange Zeit dazu ist und sie es nicht verhindert. Irgendwas zwischen täglich und wöchentlich wäre da realistisch.
Und da ich mich von der Riege Frau fernhalte, bei denen "nur Ficken das Wahre ist", kann man sowas gemütlich abends im Bett bei einem Film durchs Fingern, mit Vibrator usw. erledigen.

ich persönlich hab es lang genug mitgemacht (Sex zuliebe vom anderen) und jedesmal starb ein kleiner Teil von mir. so etwas hinterlässt uU lebenslange Spuren.
Warum genau stirbt etwas von dir wenn du deinen Partner befriedigst und du selbst keinen Sex willst?

Klingt für mich eher wie eine sehr gestörte Beziehung zu Sexualität oder dem Partner allgemein und erzeugt eigentlich nur noch mehr Fragen.
Warum ist man mit einem Partner zusammen, den man nicht gerne ohne Gegenleistung befriedigt? Warum zeugt man Kinder mit ihm? usw.
Das wären schon von vornherein Umstände, unter denen ich auf keinen Fall eine Beziehung führen wollen würde.

Bei mir würde nichts steben wenn ich meine Partnerin befriedige obwohl ich gerade keinen Sex will.
Kam schon oft genug vor und mir gefällt es sehr die Verantwortung dahingehend zu übernehmen.

Ist letztendlich auch etwas, das sich aus dem Monogamieanspruch ergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich persönlich hab es lang genug mitgemacht (Sex zuliebe vom anderen) und jedesmal starb ein kleiner Teil von mir. so etwas hinterlässt uU lebenslange Spuren
Naja, - Sex zuliebe jemandem anderen, oder beim kuscheln mal, ganz ungezwungen, ohne Erwartung oder Gegenrechnung, die Hände auf Reise zu schicken, sind wohl 2 Paar Schuhe 🤷
 
Vllt. hatten sie weniger die Erwartung, perfekt sein zu müssen :schulterzuck:
Ich denke das ist im Grunde wieder ein Medienthema. Aber Du hast damit vermutlich nicht Unrecht.
Schon mal was von Schreibabys gehört?
Beide Söhne hatten ihre Phasen in denen sie geschriehen haben, sobald sie nicht mehr getragen wurden. Auch hinsitzen und mit ihnen im Arm schlafen hat nicht funktioniert. Ich kenne das, aber auch die schreien keine 20 Stunden am Tag. Da haben wir uns abgewechselt und einer konnte auch in der Nacht schlafen. Beim Zweiten hab ich zu dieser Zeit sechs 12 Stunden-Schichten pro Woche geschoben und bin trotzdem am nächsten Tag wieder arbeiten gegangen. Das geht vorbei. Viel größer sind mMn die Herausforderungen, die auf einen zukommen wenn das Kind erwachsen wird. Ein Baby das schreit ist ein Baby das schreit. Wenn ichs grad nicht mehr packe, kann es auch mal für fünf Minuten im Nebenraum weiterschreien aber großartig viel mehr wird nicht passieren. An ihrem Tagesablauf hat sich nicht viel geändert, während das Kind im Tragetuch pennt, kann man nahezu alles machen.
Mit einem Teenager ist man Passagier, während er aktiv Dinge tut die Lebensverändernd sein können.
Aber auch das geht vorbei und am Ende bleibt man halt entweder mit einem Partner über, der mit einem all diese Herausforderungen gemeistert hat, oder nicht.

Ich denke viele verlieren sich einfach aus den Augen, sie sind kein Paar mehr, sondern nur noch Eltern. Und wenn Kinder da sind, ist sich Zeit als Paar zu schaffen mitunter herausfordernd, vorher war man das immer.
Medien waren bei uns z.B. stark eingeschränkt, aber in der einen Stunde Abends, war neben Abendessenkochen und Wäsche aufhängen oft auch noch Zeit für einen Quickie.
Wir hatten aber halt auch Bock aufeinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch. Es beantwortet die Frage, nur bleibt Dir offensichtlich der Blick darauf verstellt. Der Fehler liegt darin, von einer (Zitat) "frigiden Alten" auszugehen und dann das Handtuch zu werfen, anstatt sich Gedanken zu machen, wie man die Situation aufbrechen, zum Guten wenden kann. Und das war auch für mich nicht frei von Höhen und Tiefen, auch ich habe meine Erfahrungen gesammelt, kleine Abwege genommen, aber es ist mir gelungen, mir Gedanken zu machen, wo die Ursachen liegen und was man ändern kann. Ich behaupte nicht, dass das in jeder Beziehung gelingt - es aber zu versuchen, sich Mühe zu geben, sind auch, aber nicht nur die Kinder wert.

aber geh doch. du gibst salbungsvolle und frauenverstehende klischees von dir, aber antworten auf tatsächliche probleme kannst oder willst du nicht liefern.
 
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