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Wie läuft das ab, wenn so eine Patchworkfamilie wieder zerbricht?
jeder nimmt sich die bravsten kinder mit, der rest kommt ins heim ...
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Wie läuft das ab, wenn so eine Patchworkfamilie wieder zerbricht?
Ehrlich - Phöööööse ... je nach Tagesverfassung überwiegt dann das Eine oder Andere ....dafrü gibt's ja den weisen, gütigen und klugen tom, der geduldig erklärt ...![]()
Das ist jetzt schon lange her aber einmal hat mir einer gesagt, der keine Kinder hat, dass er selber gern welche hätte aber dann nicht weiß, ob er ein fremdes Kind genauso gern haben kann bzw lieben kann, wie seine eigenen
Aus einer Verlegenheit heraus verbreiten Männer oft mal Unsinn![]()
wir hatten bisher nie irgendwelche Patchwork-Probleme von wegen “du hast mir gar nichts zu sagen, du bist nicht mein Vater“ oder ähnlichem. Mein Sohn hat einfach zwei Papas und findet das toll.
ich wünsch dirs net, aber das kann noch kommen. In der Pubertät zum Beispiel. Geht die Welt aber auch nicht unter, da muss man durch... aber es ist besser, wenn man drauf vorbereitet ist.
Natürlich kann das noch kommen, das ist uns bewusst - andererseits war Junior drei, als wir uns kennengelernt haben und nennt meinen Mann Papa. Man wird sehen![]()
mein Mann ist für meinen Sohn der Papa
hat eh schnell sich in Wohlgefallen aufgelöst.
nein, manredet es sich vielleicht ein, aber nichts löst sich auf! irgendwann komnmt der punkt an dem du merkst, dass du gegenüber dem leiblichen vater immer 2. wahl bist! blut ist auch bei kindern / teenagern dicker als wasser ...
![]()
wie kommt eigentlich der leibliche vater damit klar bzw. dazu? wäre ich in der situation, so würde ich alles unternehmen um klarzustellen dass es nur einen vater und zwar den leiblichen gibt und alles andere nicht vater ist, sondern grad mal freund, kumpeln sein kann!
dass Junior vor vier Jahren selbst entschieden hat, Papa zu sagen
hätte ich ihm nur dann erlaubt, wenn es keinen leiblichen vater gäbe. aber natürlich deine entscheidung!
wäre ich in dieser situation und die mutter meines kindes würde es von mit entfremden wäre ich nicht damit einverstanden!
hätte ich ihm nur dann erlaubt, wenn es keinen leiblichen vater gäbe. aber natürlich deine entscheidung!
wäre ich in dieser situation und die mutter meines kindes würde es von mit entfremden wäre ich nicht damit einverstanden!
jeder nimmt sich die bravsten kinder mit, der rest kommt ins heim ...![]()
Kommt auf den leiblichen Vater an? Mein EX ist ziemlich froh dass Junior meinen Partner als Vaterfigur hat. Er nennt ihn zwar nicht Papa, sondern beim Namen oder noch öfter --> TK (Teamkollege)wie kommt eigentlich der leibliche vater damit klar bzw. dazu? wäre ich in der situation, so würde ich alles unternehmen um klarzustellen dass es nur einen vater und zwar den leiblichen gibt und alles andere nicht vater ist, sondern grad mal freund, kumpeln sein kann!
Nein, nicht meine Entscheidung, sondern die meines Sohnes
Von entfremden kann übrigens nicht die Rede sein
Junior ist gerne beim Papa und das ist gut und wichtig.
Er nennt ihn zwar nicht Papa, sondern beim Namen oder noch öfter --> TK (Teamkollege)
Juniors Papa kümmert sich selten, hat Junior sehr oft schwer enttäuscht. Von daher fürchte ich mich auch nicht dass es in der Pubertät anders wird. Vl. wars auch ein Vorteil dass Junior mit knapp 4 zum Scheidungskind wurde.
War auch gut 3 Jahre allein mit Junior ..... und ich trau mich zu behaupten wenn ich mich jetzt von meinem Mann trennen würde, tät ihn das schlimmer treffen!das alter des kindes spielt in der hinsicht natürlich eine große rolle. je jünger ein kind ist, umso schneller wird ein neuer mann auch zum neuen papa, denke ich. bei mir war es so, dass meine große noch nicht mal 3 war, als ich mich von meinem damaligen mann und ihrem leiblichen vater getrennt habe. dann gab's 3 jahre fast nur uns zwei und dann den neuen mann an meiner seite. und ja, in der realität wurde er zu ihrem papa, weil er der mann war, der sich um sie gekümmert hat, der ihre erziehung mitgestaltet hat, der in jeder situation da war, wenn er gebraucht wurde. er war einfach dann die neue bezugsperson und damit ab diesem zeitpunkt für meine tochter gefühlt der papa, der immer da ist.
ich glaube, dass grundsätzlich jede situation eigens beurteilt werden muss - menschen verhalten sich nach trennungen verschieden - bei vielen steht das eigene ego für lange zeit über dem wohl des kindes - das ist natürlich traurig und es verursacht massiv probleme. es ist aber leider oftmals realität.
aber weil eben jeder mensch anders und somit jede situation anders ist, bin ich überzeugt, dass man bei trennungen, patchwork-familien etc. eben keine generelle beurteilung abgeben kann. was am besten für die beteiligten und vor allem für das kind ist, muss nicht immer das gleiche sein. es gibt hier kein schwarz oder weiß, es gibt - so wie im realen leben - unzählige grautöne dazwischen.