Kind .... Ein Hindernis?

egal was "die Wissenschaft" uns angeblich "lehrt"... du kannst mir nicht glaubhaft weis machen, dass du dich in so jemanden auf anhieb verlieben würdest, da lehrt uns nämlich die eigene Erfahrung, der eigene Verstand und vor allem die Geschichte was anderes ;) (schon mal ein Model mit einem Bein und ner Glatze gesehn? würd mir jetzt keines einfallen und selbst wenn, dann wär das nur ein "marketing gag" um auf sich oder die Marke aufmerksam zu machen...)

und zu deinem P.S.:
also ist sie nur dann deine Traumfrau wenn du von den Kindern nichts weisst, das andere bei dafür wesentlich attraktiver ist und du sie nach belieben verändern darfst (punkto haare zitat: "die Haare wieder nachwachsen, sonst Perücke oder Implantat" zitat ende???)
wow... also meine "Traumfrau" würde ich nur dann als solche bezeichnen, wenn ich sie nicht erst zu einer verändern müsste! ;)

Also... was waren noch gleich deine Argumente?? :p

Die Wege des Herrn sind unergründlich! :)
 
Eine Patchworkfamilie kann auch etwas Schönes sein, wenn auch nicht einfach.
Vor allem am Anfang dauert das eine Weile, bis sich alles eingespielt hat und jeder seines Platzes sicher ist und sich letztlich auch wohlfühlt. Ich hab da eine schöne Erfahrung machen dürfen, zusammen waren es 6 Kids, wobei meine eigenen nur an meinen Wochenenden dabei waren. Aber da hat dann der Bär ordentlich gesteppt :bear::rofl::D

Absolut kein Problem für mich wenn sie Kinder hat...und wenn diese vielleicht schon Ski anschnallen können, umso besser :rolleyes:

Back to topic: Für einen alleinerziehenden Elternteil ist es nicht einfach jemanden kennenzulernen, da zumeist nur begrenzt Zeit vorhanden ist, speziell in der frühen Kennenlernphase, wo man die Kids erst mal aussen vor lässt. Das Gegenüber sollte da schon ausreichend Verständnis und Geduld mitbringen und vielleicht nicht gleich zum nächsten Baum schwingen, nur weil der andere grade keine Zeit hat, weil die Kiddies versorgt werden wollen.
 
Ich muss sagen, es kommt darauf an ... .

Würde ich in einem anderen Leben eine/n potentiellen PartnerIn kennenlernen mit einem - sagen wir mal - 6jährigen - Kind, das dauerhaft bei ihr/ihm lebt, ... ich weiß nicht.

Unsere sind weit darüber, mein Leben ist (endlich) wieder freier als vor 10 oder mehr Jahren, ich denke, ich würde diese Person mögen und vielleicht ein bisserl Liebeskummer haben, aber eine fixe Partnerschaft mit zusammenwohnen und Alltag teilen: Eher nicht.

Das ist Egoismus, ich muss ja diese Person nicht als Partner haben, aber ich WILL gewisse Freiheiten genießen.

Und ich fühle mich zu alt für diesen ganzen VS-Kinderkram. Elternabende, bei denen um Patschensackerl diskutiert wird, nie einfach mal ausgehen und dem Kindlein (oder sogar mehreren Kindleins) einfach etwas zu essen vorzubereiten oder eine TK-Pizza und Eis bereitzustellen, einfach länger zu schlafen am Wochenende und zu wissen, dass eh nur wir grad jetzt um 8.00 wach sind und wir tun und lassen können, was wir wollen ( :D ), weil sicher niemand plötzlich in der Tür steht und irgendwas will, keine fixen Abholzeiten von der Schule, Pflegeurlaub, weils Kinderl ein bisserl Fieber hat, ... unendlich fortführbar (hab seit meinem 12. Lebensjahr Kindererziehung- und Großziehung "genießen" dürfen und weiß definitiv, wovon ich rede).

Noch dazu würde ich nienieniemals wollen, dass jemand an meiner Seite (oder umgekehrt) das Gefühl hat, sich entscheiden zu müssen zwischen seinem, seines Kindes oder meinem Wohlbefinden, was gewisse Dinge (Kleinigkeiten im Alltag) betrifft.

Das ist der Jetzt-Zustand. Als meine @Mitglied #510680 und ich zusammengekommen sind, waren unsere Kinder 8, 9 und 10, da waren die Umstände ganz anders und wir jünger und haben das sozusagen ohnehin gemeinsam getragen. Allerdings: Wir haben das Wichtigste gleich besprochen: Wir wollen kein gemeinsames Kind mehr. Der einseitige Wunsch nach einem gemeinsamen Kind wäre für uns beide jeweils DER Grund gewesen, unsere Beziehung nicht anzufangen.
 
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Das ist Egoismus, ich muss ja diese Person nicht als Partner haben, aber ich WILL gewisse Freiheiten genießen.
Ich finde das ist ehrlich und realistisch.
(Den Rest hat es wiederholt reinkopiert.)
Nur die Liebe... Mag viel zu tragen... Doch die Realität ist oft schneller...
Wobei wenn man wirklich heftig verliebt ist,wird einem diese hoffentlich ordentlich egal sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das ist ehrlich und realistisch.
(Den Rest hat es wiederholt reinkopiert.)
Nur die Liebe... Mag viel zu tragen... Doch die Realität ist oft schneller...
Wobei wenn man wirklich heftig verliebt ist,wird einem diese hoffentlich ordentlich egal sein.

Ja, aus meiner Sicht ehrlich und realistisch :)

Du sprichst es aus: Verliebt sein. Da wäre (mir) zu wenig. Weil so viele Dinge und Aspekte auf der Strecke bleiben (können). Ich mag das einfach alles nicht mehr. Hatte es schon zu oft und so verliebt könnte ich nicht sein, um über meine eigenen Bedürfnisse hinwegzusehen. Ich weiß, dass das brutal klingt. Allerdings hätte ich es damals ebenso verstanden, hätte mein jetziger Mann gesagt, dass ihm das zu steil ist (noch dazu, wo ich ein Kind mit sehr speziellen Bedürfnissen hatte/habe). Aber es hat gepasst, weil die Gesamtkonstellation gepasst hat.
 
Du sprichst es aus: Verliebt sein. Da wäre (mir) zu wenig. Weil so viele Dinge und Aspekte auf der Strecke bleiben (können). Ich mag das einfach alles nicht mehr. Hatte es schon zu oft und so verliebt könnte ich nicht sein, um über meine eigenen Bedürfnisse hinwegzusehen.
Doch jemand mit einem gesunden Selbstwert kennt auch seine eigenen Grenzen. Verliebtheit fängt ja nicht (hoffe ich) mit Selbstaufgabe an. Ich weiß was ich meinen Leuten, meinem Leben, mir zutrauen kann und was nicht.
Ein neuer Partner kann natürlich, wenn er eigene Kinder hat viel besser nachvollziehen was da manchmal spielt.
Ein mittfünfziger, kinderlos.. Heillos überfordert.
Ein Kind bleibt eben im Regelfall immer die Nummer Eins. Habe im Bekanntenkreis kinderlose Damen Mitte 40...mit Mann, der Vater...
Und fühlen sich immer hintangesetzt.
Auch stellt sich die Frage wo der Nachwuchs wohnt.
 
Seit ich selbst Kinder habe kann ich mit Sicherheit sagen - sollte ich tatsächlich jemals wieder keine feste Partnerin, aber das Bedürfnis nach einer haben, so wäre ein Kind das letzte das mich stört.
 
Dann ist die Sachlage doch klar. Jeder der Dein Kind nicht respektiert und akzeptiert, kann das Weite suchen. Wenn Du jemanden kennenlernst, bist Du nicht gleich automatisch in einer Beziehung. Einfach die Idioten abhaken, nicht krampfhaft nach jemandem suchen.

Ich kann sie aber auch verstehen!
Die Sehnsucht nach Zweisamkeit, gerade dann wenn dich der Alltagsstess los läßt, du zur Ruhe kommst und dann niemand da ist, ist bitter!
Da kann man schon mal selbst versuchen, sein Glück zu finden. Leider klappt das scheinbar auch bei Frauen nicht problemlos!
 
Hab mal eine Dame kennen gelernt. Das Kind 15Jahre. Die Mutter hat das Kind nicht allein mit dem Zug fahren lassen zb usw. Hab dann erklärt dass mit 17 es schon Probeführerschein machen könnte und dem Kind Selbständigkeit auch gut tun wird usw . Grob gesagt die Mutter sehr kindfixiert und nix mit sich reden lassen. Sowas interessiert mich dann weder freundschaftlich noch beziehungsmäßig als Paar. Wenn ich wo versucht habe eine neue Perspektive aufzuzeigen einfach dagegen argumentiert.
Dachte mal Frau mit Kind wird schon etwas reifer sein. Ist halt nicht der Regelfall. Im Endeffekt zeigt es sich eh relativ schnell. mfg
 
Henne oder Ei?

"Wenn unser Gehirn entscheidet, bevor "uns" - also dem wachen Geist - die Wahlmöglichkeiten bewusst werden, handelt es sich dann überhaupt noch um eine von "uns" in freiem Entschluss getroffene Entscheidung?"

Neurowissenschaft: Unbewusste Entscheidungen im Gehirn

Man hat immer die Wahl.

Leider sind halt manchmal beide (alle) Wahlmöglichkeiten bzw. Entscheidungsmöglichkeiten beschissen.

(Ich rede jetzt natürlich nicht von allem Möglichen und Unmöglichen, von Wahrscheinlichkeiten, Berechnungen oder Wiki, sondern einfach nur von diesem Thema)
 
Hi,



wennst Dich verliebst, nicht. Also ja, die Wahl hast Du theoretisch immer noch ....

LG Tom

Klar hat man die. Verliebt zu sein bedeutet ja nicht, dass man jegliche Willens- oder Entscheidungskraft an der Tür abgegeben hat. Zumindest nicht in meinem Leben :) Da heul und plärr ich lieber ein paar Tage herum, shit happens.
 
Ka kommt immer Situationsbedingt drauf an wie man sich kennen lernt und Ja...
 
Hi,



Liebe macht blöd. Zum Einen verwaschen rationale Vorstellungen, zum Anderen ist man eher bereit Kompromisse einzugehen, die rein rational nicht optimal sind.

Man hat weiter die Wahl, ist aber stark beeinflusst ...

LG Tom

Das streite ich gar nicht ab :) (Bin ja selbst einige Male "reingefallen" auf ziemliche Idioten, im Nachhinein gesehen völlig unverständlich).
 
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