Kinderfrei - wie denkt ihr darüber?

Ich halte die Menschheit, mich eingeschlossen:D, nicht für schlecht. Wie bei allem: Es gibt Gute und Schlechte.
Was ich am besten finde, was Sexualität angeht: Ist nicht nur zur Fortpflanzung gedacht, sondern wir können nach Lust und Laune unserer Lust nachgehen.
Ich empfand meine Bisexualität (sicher mit der einen oder anderen schlechten Erfahrung) immer als Bereicherung nicjt als Malus oder gar Perversion.
Mit Sexualität können wir unserem Partner auch unsere Liebe ausdrücken, geht ja nicht nur um die eigene Triebbefriedigung.
 
Also, Einige der Aussagen hier kann ich überhaupt nicht Nachvollziehen ...
Klar sind Kinder eine Herausforderung für eine Beziehung weil es einfach ein zusätzlicher Faktor ist und der gerade am Anfang sehr in Zentrum steht und für sich selbst ein zusätzliches "Problemfeld" darstellt und die Investition von Zeit erfordert.

Die Qualität einer Beziehung definiert sich nur (aus meiner Sicht) auch darüber, wie man mit Herausforderungen umgeht ...
Sind ja nicht nur Kinder ... da gibt es viele Stolpersteinchen, die am Weg liegen ... Gesundheit, Beruf und finanzielle Situation, Verlust von geliebten Personen ... und Schicksalsschläge anderer Art ... erst darüber zeigt sich, ob es lediglich Schönwetterbeziehungen sind ...

Freizeitgestaltungen im erotisch sexuellen Bereich ....
Hmm ... um ehrlich zu sein, habe ich da komplett konträre Erfahrungen zur @Mitglied #391280 - kann auch durchaus sein dass wir uns da einfach in einer anderen Altersklasse bewegen ... die meisten Swingerpärchen die wir treffen, haben Kindern (gut gelegentlich auch welche aus Vorbeziehungen) ... auch bei den BDSM'lern die wir kennen hat die überwiegende Zahl Kinder und es gibt da durchaus eine Schnittmenge der swingenden BDSM'ler ... obdoch das eigentlich zwei unterschiedliche Baustellen sind ...

Könnte mir schon vorstellen, dass es durch eine ungewünschte Kinderlosigkeit dann auch das Bedürfnis ensteht, die Leere zu füllen und man versucht das mit BDSM, promisken Sex, einer Überdosis Sport oder WhatSoEver zu füllen.

LG Bär
 
Hmm ... um ehrlich zu sein, habe ich da komplett konträre Erfahrungen zur @Mitglied #391280 - kann auch durchaus sein dass wir uns da einfach in einer anderen Altersklasse bewegen ...

Naja, das sind dann die von mir schon mal bezeichneten "wieder kinderlosen", weil die Kids aus dem Haus sind.

Könnte mir schon vorstellen, dass es durch eine ungewünschte Kinderlosigkeit dann auch das Bedürfnis ensteht, die Leere zu füllen und man versucht das mit BDSM, promisken Sex, einer Überdosis Sport oder WhatSoEver zu füllen.

Das gleiche ist für mich eben auch denkbar bei gewollter Kinderlosigkeit. Meine Erfahrungen bestätigen das. Da ist einfach das Bedürfnis nach Sex größer als der Kinderwunsch.
 
Ich tu mich mit der obigen Argumentation etwas schwer. Sicher ist das bei manchen so. Genauso könnten Frust über das eigene Leben, Sorgen, Frust bei der Arbeit Auslöser sein, diese Probleme oder Leere durch Sexspielereien usw.. zu kompensieren. Wobei ja nicht nur Sex eine Möglichleit darstellt.
Aber hier einen generellen Zusammenhang zwischen Kind oder Kinderlosigkeit herzustellen.

Ich habe jahrelang meine Eltern gepflegt, habe das gerne getan. Konnte selbst keine Familie gründen, musste meine Sextriebe manchmal kürzer oder länger durch Handbetrieb:rofl::cry: im Zaum halten. Habe es überlebt und bin nicht Amok gelaufen.
Ich würde aber meine getroffenen Entscheidungen nie in Frage stellen.
 
Naja, das sind dann die von mir schon mal bezeichneten "wieder kinderlosen", weil die Kids aus dem Haus sind.
Jein ... auch Jüngere mit kleineren Kindern, ist dann halt komplizierter von wegen Planung ... wo ein Wille, da ein Weg .... klar die "Leichtigkeit" geht flöten ..

Das gleiche ist für mich eben auch denkbar bei gewollter Kinderlosigkeit. Meine Erfahrungen bestätigen das. Da ist einfach das Bedürfnis nach Sex größer als der Kinderwunsch.
Dann fürchtet man halt die Einschränkungen und Änderungen durch Kinder ... Gilt genauso für Reisen und andere Hobbies ... Ja, ist so ...

LG Bär
 
Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Seid ihr selbst kinderfrei? Wenn nicht, wie hat sich euer Leben nach den Kindern verändert?

Das muss jeder Mensch für sich selber entscheiden, jedoch sollte es in mindestens in heutiger Zeit möglich sein, sich ohne sich gegenüber den Mitmenschen rechtfertigen zu müssen, keine Kinder haben zu wollen!
Wir als Paar leben gewollt und gezielt Kinderlos.
Ich als Mann habe aus früherer Partnerschaft einen mittlerweile erwachsenen Sohn, wollte jedoch nie Kinder haben.
In dieser jetzigen Beziehung wurde es sofort und von Anfang an kommuniziert, keine Kinder haben zu wollen, GsD sind wir beide gleichdenkend.
Sie darf und soll keine Kinder bekommen, und ich bin vasektomiert, weil mir meine Freizeit schlicht zu wertvoll erscheint um diese mit Kindern verbringen zu wollen! Ich musste sehr lange und viel Zeit immer auf andere Rücksicht nehmen, jetzt in dieser Beziehung sind wir und ich mal drann an uns zu denken.
Wer Kinder möchte, gerne! Selber, danke nein!
 
Lass mich einfach in Ruhe. Ich habe kein Interesse auf solch einem Niveau zu diskutieren.

Dein versprechen hat genau 9h und 13minuten gehalten, das du nicht mehr dich mit meinem Geschwafel auseinandersetzen willst.
War wohl wieder eine leere Aussage.

Und ich weiss das es schwer ist argumentativ bei mir mitzuhalten ;) mach dir nichts draus bist nicht die erste Person die da kläglich versagt ;)

Und wie immer : igno ist your friend
Ich werde sicherlich nicht aufhören solche Laien Aussagen, die als ein absolut verkauft werden, zu kommentieren #sorrynotsorry

Erfahrung hin oder her ;) kenne genug kinderfreie die mit super viel Sex oder ohne super viel Sex einfach keine Kinder wollen.
Sie haben das Bedürfnis einfach nicht, egal wie ihre Lebensumstände sind.
Man glaubt es kaum aber es gibt Leute da dreht sich die Welt nicht nur um das sexuelle sondern ganz klar sagen: ich sehe mich nicht in dieser Position Mutter/Vater sein zu wollen.

Und ehrlich, sie haben das Recht das genau so zu sagen, ohne das eine Person herkommt und behauptet sie wisse mehr warum es so ist ... Und wieso und weshalb

Manchmal ist es einfach besser, man bleibt bei sich und hört auf die eigene Erfahrungen als das heilige Gral so raus hängen zu lassen.
 
Dein versprechen hat genau 9h und 13minuten gehalten, das du nicht mehr dich mit meinem Geschwafel auseinandersetzen willst.
War wohl wieder eine leere Aussage.

Ich wüsste nicht, dass ich seit heute morgen dich nochmal zitiert oder sonst wie auf deine Post eingegangen wäre.

Kannst du deine Aggression nicht woanders ausleben? Es wird langsam kindisch. Also lass mich endlich in Ruhe. Ich diskutiere mit dir nichts mehr.
 
dass kinder für ein "freies leben" eine natürliche einschränkung sind ist vollkommen logisch. schon aus einem schlafrhythmus von kleinkindern heraus und so weiter. aber da geht es weniger um sex oder BDSM oder sonstwas, sondern eher um freundesbesuche, veranstaltungen, reisen, den dabei meistens abzudeckenden bedarf an babysittern und und und. die sexuelle komponente mag auch mitspielen - aber rangiert insgesamt wohl nicht unter "entscheidungsfaktor nr. 1". selbst wenn uns mrs. lila das so verklickern will. insgesamt stellt sich also für jedes paar die frage: will ich - trotz aller einschränkungen diesbezüglich - kinder, und ist mir die damit verbundene freude diese einschränkung und auch verantwortung wert oder nicht? aber dass hier sexuelle ausschweifungen die entscheidende rolle spielen fällt m.e. unter reines hirngespinst.
 
Ich denke, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, welches Lebensmodell er wählt. Da gibt es nichts zu moralisieren, zu bekehren oder zu beschimpfen oder was auch immer.
Ich verstehe diese Diskussion eher als Austausch verschiedener Meinungen, die alle ihre Berechtigung haben. Zur Diskussion gehört auch der Diskurs.
Aber letztlich ist jede Entscheidung pro oder contra Kind eine höchst persönliche Entscheidung, in die keiner hineinreden darf.

Zum Thema Kinder und damit einhergehende Einschränkungen. Ich sehe das zu negativ.
Ich würde es auch so sehen, dass ein fester Partner (monogam) mit Kind auch einen Mehrwert darstellt, der die Kostenseite (Einschränkungen) mehr als wett macht. Den Spass und Freude mit dem Partner und Kind zu haben. Wäre auch froh gewesen, ich hätte bei der Pflege meiner Eltern eine stützende Kraft neben mir zu haben als immer allein an der Front zu stehen. Nur um 2 Beispiele zu nennen.
Was heisst Einschränkungen?
Die Beispiele hinken etwas, aber sind wir nicht alle irgendwie eingeschränkt?
War in der Jugendzeit im Musikverein. Das ganze Jahr an Wochenenden Proben, im Sommer schlimmer: Fast jeden Samstag/Sonntag Bierzelt und in der Woche Probe: Könnte ich auch argumentieren: Bin eingeschränkt, weil ich nicht ins Schwimmbad konnte oder oder oder.
 
Das können wir nur bestätigen!
Klar: Man muss sich einschränken. Wollte ich nicht in Abrede stellen. Wollte nur sagen, dass man etwas für seine Mühen bekommt, die das mehr als wett machen. Sozusagen nicht nur die negative Seite, sondern auch mal die positiven Seiten thematisieren.
 
Klar: Man muss sich einschränken. Wollte ich nicht in Abrede stellen. Wollte nur sagen, dass man etwas für seine Mühen bekommt, die das mehr als wett machen. Sozusagen nicht nur die negative Seite, sondern auch mal die positiven Seiten thematisieren.

sorry, ich hab es bloß nicht noch einmal wiederholt - weil schon viel weiter vorne klargestellt.
 
Ich denke, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, welches Lebensmodell er wählt. Da gibt es nichts zu moralisieren, zu bekehren oder zu beschimpfen oder was auch immer.
Ich verstehe diese Diskussion eher als Austausch verschiedener Meinungen, die alle ihre Berechtigung haben. Zur Diskussion gehört auch der Diskurs.
Aber letztlich ist jede Entscheidung pro oder contra Kind eine höchst persönliche Entscheidung, in die keiner hineinreden darf.

:up::up::up:
 
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