Könnt ihr auch alleine glücklich sein oder braucht ihr die Zweisamkeit?

Zur zweit ist es schon schöner.
Aber, wie man hier schon bemerkte, wer nicht fähig ist, alleine glücklich zu sein, wird es auch mit Partner nicht werden.

Schwierig zu beschreiben. Allein ist halt allein.
Der schönsten Sonnenuntergang gibt nichts her, wenn man alleine draufstarrt.

Wenn man den Partner "benutzt", um sein Glück daraus zu saugen. Das kann nicht lange gut gehen.
 
Ich glaube man kann sowieso nur alleine glücklich sein. Man kann ja schwer jemand anderen fürs eigene Glück verantwortlich machen ;)
 
Ich glaube man kann sowieso nur alleine glücklich sein. Man kann ja schwer jemand anderen fürs eigene Glück verantwortlich machen ;)
verantwortlich machen kann man nicht, das liegt in persönlicher hand... aber ein partner kann das glück verstärken... wenn ich glücklich bin und ich meinen partner liebe und er auf der selben welle reitet, ist das glück vollkommen... für mich jedenfalls
 
verantwortlich machen kann man nicht, das liegt in persönlicher hand... aber ein partner kann das glück verstärken... wenn ich glücklich bin und ich meinen partner liebe und er auf der selben welle reitet, ist das glück vollkommen... für mich jedenfalls

Natürlich. Menschen die auf der selben Glückswelle reiten, mit denen wir unser Glück also teilen können machen diese Momente zu vollkommenen Momenten. Ich bin aber auch glücklich mit meinem Partner, wenn wir nicht immer die selbe Glückswelle reiten. Immerhin ist Glück immer was sehr subjektives ;)
 
Ich glaube man kann sowieso nur alleine glücklich sein. Man kann ja schwer jemand anderen fürs eigene Glück verantwortlich machen ;)

Seh das genau so. Ob mit oder ohne sollte man sein Leben glücklich verleben.
 
scorpi , man hat es aber selber in der hand, ob man single ist oder nicht... man kann sich das leben schöner gestalten, wie es einem taugt
wie Schnecke das wohl gemeint hat :fragezeichen: selbst ist der Mann der Hand anlegt damit das Singledasein schöner wird? :hahaha:
Ob alleine oder zu zweit, mach das Beste draus denn du hast nur dies eine Leben und das könnte verdammt kurz sein... auch ein Lebensmotto von mir :)
 
@Canis-Lupos

Danke Dir vielmals für den Tipp


wie Schnecke das wohl gemeint hat :fragezeichen: selbst ist der Mann der Hand anlegt damit das Singledasein schöner wird? :hahaha:
Ob alleine oder zu zweit, mach das Beste draus denn du hast nur dies eine Leben und das könnte verdammt kurz sein... auch ein Lebensmotto von mir :)
 
Alleine? Never!

Ich brauche die Zweisamkeit mit einer hübschen Blondine, die stundenlangen Telefonate mit den Brünetten, die gemeinsame Ausflüge mit einer anderen Schwarzhaarigen, durchgetanzte Nächte mit der Kurzhaarigen und die täglichen Gespräche mit der Quasseltante. Dazu kommt noch die Studentin, die enorm wichtig ist und der Rest der Familie.
Alle anderen sind austauschbar.

Gelegentliche Einsamkeit ist schön, produktiv und schafft den nötigen Balance, aber sowas als Dauerzustand macht unglücklich.
 
Da gibts Sprüche dazu wie zB. Würden sich alle aus unglücklichen Beziehungen trennen wär wieder brauchbares am Markt ....

Was ich sagen will: auf Biegen u brechen einen Partner zu suchen ... Da wär ich lieber allein, für was gibts Hunde, Kinder und Familie :mrgreen:

Er ist auf Montage, ich Schaukel Haus & Co! Könnt mir nix anderes vorstellen ... Beziehung mit Freiraum! Schön!
 
Habe auch einen guten Freun der einfach seit Jahren (eigentlich immer) alleine war. Liegt nicht Unsicherheiten oder Hindernissen seinerseits sondern einfach daran dass er eben mit Vorliebe Single ist.
Der sieht halt eher die Nachteile einer Beziehung (gegenseitige Absprache, doppelte Familiäre Verpflichtungen, die Notwendigkeit für Ordnung in der Wohnung, weniger Zeit für Hobbys,...) und genießt sein Singledasein in vollen Zügen.

Natürlich geht im der Sex ab. Merkte man kürzlich wieder als wir uns trafen und er einfach eine Wahnsinns-Laune hatte und sich eben herausstellte er hatte einen One-Night (/eigentlich Day) Stand mit einer Studienkollegin.
Fand er toll, würde er auch gerne wiederholen aber eine Beziehung würde er dafür nicht eingehen wollen.

Kann ich auch verstehen.
Für mich ist eine Beziehung aber eher eine existenzielle Angelegenheit. Nihilistisch betrachtet kommt man irgendwann zu dem Punkt an dem man seine Existenz für wertlos erklärt und einen Sinn sucht. Ich habe mich dazu entschieden gut zu sein. UNd da es unmöglich ist für die ganze Welt gut zu sein, musste ich nunmal einen Rahmen stecken und entschied mich für meine Nächsten (hauptsächlich meine Partnerin) gut zu sein und ihr und vielleicht irgendwann unserern Kindern so viel Glück zu schenken wie ich irgendwie kann... Ohne Beziehung würde ich also wahrscheinlich wieder in dieses Loch der Sinnlosigkeit fallen und hätte mit mir und meinen Jahren nichts wirklich produktives anzufangen.
 
@w83_m85

Das was Du in Deinem Spruch sagst. Das stimmt genau - Ich suchte über 5 Jahre lang nach einer Partnerin. - Hatte mich meiner Weiterbildung gewiedmet und meinem Hobby (Oldtimer)

Was ich sagen will: auf Biegen u brechen einen Partner zu suchen ... Da wär ich lieber allein, für was gibts Hunde, Kinder und Familie :mrgreen:

!
 
Gefällt mir, dein Gedankengang. Obwohl ich für mich sagen kann, daß das hier:

Ohne Beziehung würde ich also wahrscheinlich wieder in dieses Loch der Sinnlosigkeit fallen und hätte mit mir und meinen Jahren nichts wirklich produktives anzufangen.

...bei mir eher andersrum lief. In meinen Singlezeiten war ich immer sehr stark auch in sozialem/teilw. auch politischem Engagement drin, da gab's wenig Spielraum für das Gefühl der Sinnlosigkeit. Momentan isses eher so daß es mir schwerer fällt, mich wieder mehr zu engagieren, weil partnerschaftliche Interessen mehr Raum einnehmen.
 
Was für ein schönes Frühlingsthema! :daumen:

Ich würde mich grundsätzlich als "Beziehungsmenschen" bezeichnen. Komm aber (wie derzeit) auch alleine sehr gut klar und kann mich auch alleine sehr gut beschäftigen (Einzelkind).
Natürlich gibt es Phasen, wo man sich denkt, jetzt wäre es schön, einen Partner an seiner Seite zu haben, gemeinsam etwas zu unternehmen, oder einfach Freud & Leid teilen, weil beides bekanntlich schöner/einfacher ist, als wenn man es alleine durchlebt.

:daumen:
Unterschreib

Ich kann auch sehr gut alleine sein und brauche täglich 1-2 Stunden für mich selbst. Wenn es mir schlecht geht, ist ein solcher Rückzug sogar unbedingt notwendig um wieder ins Reine zu kommen. Ich kann mich auch selbst gut leiden :mrgreen:

Bin aber froh, den richtigen Partner gefunden zu haben. Allerdings würde ich niemals eine Beziehung eingehen nur um nicht alleine zu sein. Es muss schon passen: sowohl in emotionaler als auch in sexueller Hinsicht.
 
Mein Glück ist nicht davon abhängig, ob ich in einer Partnerschaft bin oder nicht. Ich sehe einen Partner an meiner Seite als Erweiterung eines glücklichen Lebens, aber nicht als Notwendigkeit dafür.
 
Naja, wirklich alleine bin ich auch als Single nicht, meinen Sohn hab ich immer - aber ist natürlich was ganz anderes als eine Beziehung :)
Ich bin ein Beziehungsmensch, das hat sich mittlerweile aber etwas relativiert: während ich früher immer dachte, dass ich ohne Partner gar nicht erst existieren kann weiß ich heute, dass das Quatsch ist und ein Partner nicht mein Lebensinhalt ist und sein kann, sondern nur eine Ergänzung. Und ich bin nicht mehr so verkrampft Beziehungsmensch, dass ich faule Kompromisse eingehen würde, nur um nicht Single sein zu müssen...
 
Ich komme alleine zurecht aber vollständig fühlen tu ich mich nicht.

Ohne eine gut Funktionierende Partnerschaft fühle ich mich irgend wiehohl und leer.... ab gesehen davon das mir einfach die nähe und das gespräch fehlt.
 
In meinen Singlezeiten war ich immer sehr stark auch in sozialem/teilw. auch politischem Engagement drin, da gab's wenig Spielraum für das Gefühl der Sinnlosigkeit.
Ja natürlich kann man sich auch andere Sinnhaftigkeit suchen. Die Frage ist halt nur woran man glaubt und was man will. Politik zB halte ich für ausgesprochen sinnlos da man in meinen Augen nur unterschiedlichen Menschen zu einem größeren Anteil am Korruptionsfuttertrog verhelfen kann. Und nur für Hobbys (Computerspiele, Rollenspiele, Literatur,...) leben könnte ich halt einfach nicht gut.
Vielleicht empfinde ich ein wenig mehr Sinnhaftigkeit im Leben wenn ich meine Matura nachgeholt und mein Studium begonnen habe... als forensischer Psychiater oder sexual (/Paar) Therapeut (meine Traumberufe) kann man sicher auch einige sinnvolle Dinge für die Welt tun.
Bis dahin brauche ich aber irgendwo einen Menschen für den ich sorgen kann, der mir einen Grund gibt morgens aufzustehen und in die Arbeit zu gehen, ganz egal wie wenig ich die Arbeit uU mag.
 
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