Könnt ihr auch alleine glücklich sein oder braucht ihr die Zweisamkeit?

Zweisamkeit ist schön aber persönlich brauche ich meine "Allein-Zeit" einfach um ich selber sein zu können. Man hat auch keine zusätzlichen Verpflichtungen und man kann machen, was man will ohne sich ständig Sorgen machen zu müssen. Kurzum: Für mich ist es eine unbeschwertere Zeit wenn man alleine ist.

Die perfekte Zweisamkeit ist die, in der man weiterhin sich selber sein kann und diese Zweisamkeit keinen Verpflichtungen unterstellt ist. Ja, so etwas soll es tatsächlich geben ;)
 
Ich glaube dieses zu zweit Zweisame leben aber dann doch selber bleiben müsste ich wieder lernen da ich momentan eher nur für mich eb und das ist gut so.
So wie sich die Partnerschaften etc in meinem Umfeld; Arbeit und so weiter entwickeln auch wenn ich die Nähe eines geliebten Menschen vermissen würde dennoch sollte man auf das hier und jetzt fokussiert sein und nicht auf das was hätte sein können was vermisst man denn dann würde man sich nur endlos trauern.. lieber sich mit Dingen beschäftigen; umgeben etc was einem Freude macht... oder auch einfach nur für sich still irgendwo sitzen und die Welt Welt sein lassen.
 
Die perfekte Zweisamkeit ist die, in der man weiterhin sich selber sein kann und diese Zweisamkeit keinen Verpflichtungen unterstellt ist. Ja, so etwas soll es tatsächlich geben ;)
1. Punkt ganz bei Dir
2. Punkt ?:hmm:
Jemanden zu finden mit dem man Verpflichtungen eingehen möchte weil man ihn sosehr begehrt und liebt...ist das nicht erstrebenswert?
 
Hi,

Die perfekte Zweisamkeit ist die, in der man weiterhin sich selber sein kann und diese Zweisamkeit keinen Verpflichtungen unterstellt ist. Ja, so etwas soll es tatsächlich geben ;)

nein, sowas gibt es nicht. In jeder Zweisamkeit muss man Kompromisse eingehen. Man mag das vielleicht sogar mögen, aber es sind trotzdem Kompromisse.

LG Tom
 
Hi,



nein, sowas gibt es nicht. In jeder Zweisamkeit muss man Kompromisse eingehen. Man mag das vielleicht sogar mögen, aber es sind trotzdem Kompromisse.

LG Tom
Ich denke, dass es meistens Kompromisse sind die jetzt keinen umbringen.
Mir kommt vor, dass die meisten, die vielleicht auch länger alleine waren,nicht mehr bereit sind dem anderen entgegenzukommen.
 
Hi,

Ich denke, dass es meistens Kompromisse sind die jetzt keinen umbringen.
Mir kommt vor, dass die meisten, die vielleicht auch länger alleine waren,nicht mehr bereit sind dem anderen entgegenzukommen.

ganz sicher sogar. Vor allem, wenn Du mit Dir selbst glücklich und zufrieden bist, ist das was anderes, als wenn Du alleine nicht so glücklich und zufrieden bist.

Wenn Du Vor- und Nachteile einer Beziehung abwägst, kommt der glückliche Single leichter zu dem Schluss, dass es das nicht wert ist.

LG Tom
 
Ich bin sehr gerne mit meiner Freundin zusammen. Aber als Einzelkind, das ohne Nachbarn etc. aufgewachsen ist genieße ich auch die Einsamkeit und nehme mir auch immer wieder mal Zeiten in denen ich ausschließlich für mich bin.
 
Ich genieße auch das Alleinesein und bin oft sogar froh darüber. Es ist immer wieder ein Balanceakt aus der Verschmelzung zur Individualität zurückzukehren. Ich hab jetzt Zuviel Verschmelzung gelebt und brauche gerade eine gewisse Distanz um mich wieder besser zu spüren. Beide Phasen in zu intensiver Form tun mir nicht gut.
 
Hi,



nein, sowas gibt es nicht. In jeder Zweisamkeit muss man Kompromisse eingehen. Man mag das vielleicht sogar mögen, aber es sind trotzdem Kompromisse.

LG Tom

Gut, mag so sein. Allerdings gibts da mächtige Unterschiede zwischen kleineren nicht weiters störende Kompromisse und Kompromissen wo man sich sehr schwer tut damit. Letzteres meide ich wie der Teufel das Weihwasser...
 
Hi,

Allerdings gibts da mächtige Unterschiede zwischen kleineren nicht weiters störende Kompromisse und Kompromissen wo man sich sehr schwer tut damit. Letzteres meide ich wie der Teufel das Weihwasser...

natürlich, das ist aber nicht nur subjektiv, sondern ändert sich von mal zu mal ... ;)

LG Tom
 
Der passende Partner bereichert das leben Einsamkeit kann einen zermürben wenn zuviel davon vorhanden ist klar braucht jeder mal zeit für sich allein doch finde eine Partnerschaft wo man sich gegenseitig ergänzt erfüllender
 
Hi,



nein, sowas gibt es nicht. In jeder Zweisamkeit muss man Kompromisse eingehen. Man mag das vielleicht sogar mögen, aber es sind trotzdem Kompromisse.

LG Tom
Mir fallen kompromisse selten schwer bei uns, kann daher auch nicht verstehen wieso andere da so ein gschiss machen. Wenn ich wen lieb mach ichs doch gern auch wenns mich vl im 1. moment ärgert?
 
Hi,

... kann daher auch nicht verstehen wieso andere da so ein gschiss machen.

dann lass sie doch.


Wenn ich wen lieb mach ichs doch gern auch wenns mich vl im 1. moment ärgert?

Nicht nur das, wie ich schon schrieb, man kann den Kompromiss sogar gern haben bzw. machen.

Man muss aber eben klar sagen, dass es ein Kompromiss ist, und der eine oder andere lehnt das eben ab.

Ist auch eine Sache der persönlichen Erfahrung. Ich kenne Leute, die sind direkt aus dem Elternhaus mit einem Partner zusammengezogen, oder in eine WG zum Studium und dann von dort mit einem Partner zusammen gezogen, ... usw., die haben nie in ihrem Leben mal ein Jahr oder mehr alleine gelebt, die haben nie erfahren, wie es ist, wenn man alles alleine entscheiden kann oder muss. Denen kann das ja auch gar nicht abgehen, weil sie es nie wirklich erlebt haben.

Dann gibt es Leute, die haben immer viel alleine gelebt, und oft oder immer alles alleine entschieden. Für die ist eine Partnerschaft dann halt eine nicht unerhebliche Umgewöhnung.



LG Tom
 
Zweisamkeit ist schön aber persönlich brauche ich meine "Allein-Zeit" einfach um ich selber sein zu können. Man hat auch keine zusätzlichen Verpflichtungen und man kann machen, was man will ohne sich ständig Sorgen machen zu müssen. Kurzum: Für mich ist es eine unbeschwertere Zeit wenn man alleine ist.
Mir geht es ähnlich: Ein paar Tage geniesse ich das beschauliche Alleinsein, besonders in der Natur. Aber spätestens nach einer Woche beginnt sich eine sexuelle Unrast einzustellen, die ich zuerst selbst von Hand und mit Wichsvorlgen aus dem Inernet vertreibe, nach etlichen Wochen wird jedoch das Bedürfnis, vertraute Menschen zu treffen, unausweichlich.
 
Mir geht es ähnlich: Ein paar Tage geniesse ich das beschauliche Alleinsein, besonders in der Natur. Aber spätestens nach einer Woche beginnt sich eine sexuelle Unrast einzustellen, die ich zuerst selbst von Hand und mit Wichsvorlgen aus dem Inernet vertreibe, nach etlichen Wochen wird jedoch das Bedürfnis, vertraute Menschen zu treffen, unausweichlich.
Viele Männer in deinen Alter beneiden dich womöglich, da sexuell aktiv und geil wie im jungen Jahren :lol:
 
Meinen ursprünglichen Beitrag (aus 2014 :D)

Schwierige Frage, unter "glücklich sein" versteht ja jeder was anderes.

Ich war nie so besonders scharf auf 'Beziehung', wobei das genau genommen nicht so ganz stimmt - ich brauchte und brauche immer Beziehungen i.S. von emotionaler Bindung, ich wäre ohne Zugehörigkeitsgefühl aufgeschmissen. Damit meine ich nicht "nur" Lebensbeziehung (die hab ich) sondern auch Menschen, denen ich mich sehr eng verbunden fühle, weitaus mehr als man das allgemein unter "Freundschaft" so versteht. Ich kann ganz gut auch ohne das existieren, aber besonders glücklich bin ich nicht, wenn ich das nicht habe. Ist für mich im Grunde genommen auch Beziehung, genauso intensiv und verbindlich, wenn ich mich darauf einlasse.

Was ich nicht wirklich brauche ist dieses Ding mit Zusammenleben oder dem, was halt so von den meisten damit verbunden wird - Besitzansprüche, gegenseitige Abhängigkeiten usw. Ob ich ohne oder mit Beziehung glücklicher bin kann ich allgemein nicht beantworten. Ich bin mit meinem Mann sehr viel glücklicher als ohne ihn.

Was Verzährens Zeilen angeht: würde ich 'theoretisch' auch so sehen. Nur daß mein Mann mich in einer absolut katastrophalen Talsohle meiner Biografie kennengelernt hat, selten war mein Leben dermaßen aus den Fugen wie in unserer Kennenlernphase :D - ich glaub, daß Zufriedenheit eine gute Ausstrahlung macht, ganz sicher. Aber verallgemeinern würd ich's nicht, Leute finden auf die unterschiedlichsten Arten zusammen.


...und nach dem Lesen weiterer Beiträge, u.a. diesem Argument (der User ist hier nicht mehr aktiv, aber so originell ist diese Meinung ja nicht):

Wenn jemand das Glück hatte, auf seinen/ihren "Lebensmenschen" zu treffen, und wenn der/diejenige einmal erfahren hat, was man zu Zweit alles schaffen und auf die Beine stellen kann, der will nie wieder alleine durchs Leben gehen!

...möchte ich ergänzen: doch, ich bin absolut sicher, daß - sollte unsere Ehe irgendwann nicht mehr existieren - ich würde nie wieder versuchen, dieses Ausmaß an Zweisamkeit anzustreben.

Das schließt für mich Beziehung nicht aus, aber das, was man sich allgemein unter Lebenspartnerschaft vorstellt - nämlich Zusammenleben mit allem Brimborium: nie wieder.

Ich habe dieses Thema kürzlich mit meinem Mann diskutiert, auch mit einem befreundeten netten Menschen, beide äußerten sich sinngemäß so, daß das Wissen, da sei jemand, der einen liebe, nicht ausreicht.

Mir schon: wenn ich mich jemandem nahe fühle und liebe, dann ist dieses Wissen in mir drin. Dann mag Sehnsucht oder zeitweise Vermissen natürlich mit eine Rolle spielen, aber im Wesentlichen ist "Zusammensein" ein Gefühl, für mich aber keine ständige räumliche Notwendigkeit.

Im Gegenteil, ein Übermaß an Zusammenleben empfinde ich als quälend, ich merke, wie ich immer mehr aufatme, seit ich regelmäßig meine Alleine-Zeiten - tage - und wochenweise - genießen kann.

Ich bin früher gerne alleine durch's Leben gegangen und mag das auch jetzt sehr.
 
Zurück
Oben