Könnt ihr auch alleine glücklich sein oder braucht ihr die Zweisamkeit?

@venus1

Du sagst es genau richtig.

Leider hatte ich mich im Dez. 2003 bei den Alt-Opel- und Ford-Kollegen mein Comming-Out, und seither ist die Freundschaft getrübt.

Jetzt wo ich eine Freundin habe und mit ihr lebe, geht es wieder etwas besser.


Sehe ich nicht so.
"Freundschaft ist ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander, das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet."
Und ich denke, dass ist bei Mann und Frau gleich. :)
 
Man erhält in einer Freundschaft sehr viel, aber nur das wenigste durch aktive Zuwendung durch den anderen. ;)

...das hängt wohl von der Balance zwischen Geben und Nehmen ab. Oder? ;)
Manche nehmen schon von sich aus alles....

on topic: in jungen Jahren als single unglücklich gewesen (vermeintliche, aber so gefühlte 'Erfolglosigkeit') - dann volles Programm im Spektrum verschiedener Arten Beziehungs- und später auch Single-Dasein. Glücklicher Single war ich auch - der Preis dafür waren Eiszeit bei Gefühlen und Eros. Und das gefühlte Glück eigentlich eine kalte Depression...

Daraus hat mich Liebe und Beziehungszweisamkeit und Gemeinsamkeit wieder erweckt... eine Art Dornröschenstory in maskulin.
 
Man erhält in einer Freundschaft sehr viel, aber nur das wenigste durch aktive Zuwendung durch den anderen.

so " Manches " passt manchmal eben und manchmal auch nicht : was für mich soviel bedeutet wie :
Freundschaft lässt sich nicht " machen " oder so einfach " herstellen " ....
Freundschaft kann auch ein Geschenk des Lebens an uns sein , ohne dass wir großartig dabei aktiv sein müssen ...
und ja AUCH : manchesmal ist eine Freundschaft auch in Gefahr ....
 
Wie siehts bei euch aus, könnt ihr auch alleine glücklich sein oder braucht ihr unbedingt jemanden in eurem Leben?.

Nein - ich kann definitiv nicht alleine glücklich sein. Es besteht ein grosser Unterschied zwischen der Fähigkeit, das Leben zu bewältigen und "Glücklich Sein" - letzteres ist für mich persönlich allein nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:hmm: ... beim Durchlesen der jüngsten postings denke ich mir spontan, man muss mit sich schon glücklich sein können. Sonst kann man das nicht von innen und ehrlich in einer Beziehung.

Was bleibt den von einem selbst, wenn man allein nicht glücklich sein kann?
 
Ich posaune hier mal den Lieblingsspruch einer Bekannten raus:

Man soll sein Glück nicht von anderen abhängig machen!

Klingt gut,ist mir persönlich noch nie zu 100% gelungen - und ihr auch nicht :mrgreen:
 
Grundsätzlich stimmt das, aber ZU ZWEIT IST DOCH ALLES SCHÖNER. ;)

Stimmt. Auch wenn man sich anödet, ist das immer noch besser zu zweit, als wenn man dabei alleine ist! :lehrer:


:haha: :haha: :haha:




.... war jetzt natürlich ein Witz, aber ein kleines Kernchen Wahrheit steckt sogar da drin.... :winke:
 
Stimmt. Auch wenn man sich anödet, ist das immer noch besser zu zweit, als wenn man dabei alleine ist! :lehrer:


:haha: :haha: :haha:




.... war jetzt natürlich ein Witz, aber ein kleines Kernchen Wahrheit steckt sogar da drin.... :winke:

Ja, ja zu zweit sich anjammern macht auch mehr Spaß, man hat zumindest einen Ansprechpartner, während der Single womöglich die Zimmerpflanze anjammern muß. ;):mrgreen:
 
Wie siehts bei euch aus, könnt ihr auch alleine glücklich sein oder braucht ihr unbedingt jemanden in eurem Leben?
Kenne auch Beispiele in meinem Bekanntenkreis, die würden alleine nicht klar kommen sondern brauchen immer jemanden um sich rum. Soll jetzt nicht abwertend gemeint sein, jeder Mensch tickt halt anders.

Ich merke es momentan auch sehr stark, daß es mir seit dem Beziehungsaus einfach nicht besser gehen will und mir etwas fehlt. Ich bin also eindeutig auch einer derjenigen, die ohne Partnerin nicht glücklich sein können. Es gibt schon auch gute Momente und ich habe mein Leben soweit unter Kontrolle aber mir fehlt einfach ein wichtiger Teil meines Lebens - egal wieviele Menschen um mich herum sind, ich fühle mich ohne einen geliebten Menschen an meiner Seite einsam. Besonders hart ist es für mich deswegen, weil ich in der letzten Beziehung doch ausgesprochen glücklich war und die Trennung nicht von mir aus ging.
 
Ich posaune hier mal den Lieblingsspruch einer Bekannten raus:

Man soll sein Glück nicht von anderen abhängig machen!

Klingt gut,ist mir persönlich noch nie zu 100% gelungen - und ihr auch nicht :mrgreen:
also mein Lieblingsspruch ist: "wir trampeln auf der ernte, wir trampeln auf der Saat, hurra wir verblöden, für uns bezahlt der Staat". :mrgreen:

aber ob das jetzt ein Spruch oder eine Lebensweisheit ist, die einen weiterbringt sei mal dahingestellt... :hmm: :haha:


so um nicht ins Lächerliche abzudriften nochmal @topic

mein Statement im Eröffnungspost mit dem alleinsein war nur auf einen Partner bezogen, und nicht auf Freunde. Die hat man hoffenltich eh, wobei sie mit den Jahren auch immer weniger geworden sind. Mit manchen lebt man sich auseinander, mit manchen hab ich mich sogar bewusst auseinander gelebt, einfach weils vom zwischenmenschlichen nicht mehr gepasst hat.


Was einen Partner betrifft - Lieben und geliebt zu werden ist wohl ein Grundbedürfnis des Menschen, oder wie seht ihr das?
 
Besonders hart ist es für mich deswegen, weil ich in der letzten Beziehung doch ausgesprochen glücklich war und die Trennung nicht von mir aus ging.
wird dich zwar nicht aufmuntern, aber ich hatte auch ordentlich zu knabbern an der Trennung, die allerdings sogar von mir selbst ausging.

Eine Trennung ist immer schei**e, egal von wem sie ausgeht.
 
Was einen Partner betrifft - Lieben und geliebt zu werden ist wohl ein Grundbedürfnis des Menschen, oder wie seht ihr das?

Ich sehe das auch so. Ich glaube kaum, dass es viele Menschen gibt, die sich allein wirklich einhundertprozentig wohl fühlen, jedenfalls nicht ein Leben lang. Nach vor allen Dingen schmerzhaften Trennungen, halte ich es eigentlich normal, dass man sich erst einmal abgrenzt und einen neuen Partner im Leben ausschließt.
 
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