Liebe und Sex trennen - warum so schwer?

Man muss schon jemanden mögen, um öfter mit ihm/ihnen Sex zu haben, abder Liebe? Nein
 
komisch das sollche antworten immer nur von leuten kommenn die beiträge über 3000 haben. Wollt ihr den nur schreiben oder kricht ihr auch hienter euren pc`s hervor und habt einfach mal sex??? Nur weil wirs für tg machen heisst das noch lange nicht das wir keinen spass drann haben!!! Lg dani

Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Hab ich dir auch nicht unterstellt. War halt ein bißchen ein "Werbeslogan" mit wenig Inhalt, den du in diesem Thread gepostest hast.

Ich fänd's schön, wenn du differenziert antworten würdest:

- wie ist das bei Sex ohne Geld? Mit wem hast du den? Mit wem nicht? Müssen Gefühle dabei sein? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum hast du ihn dann und warum mit dem einen Mann schon, mit dem anderen nicht?

- wie ist das beim Sex mit Geld? Klar hast auch Lust darauf, sonst hättest den Job nicht gewählt. Ich weiß auch nicht, ob du davon leben musst oder nicht, ob du Steuern und Versicherungen zahlen musst. Aber es wäre gelogen, wenn du sagst, dass du jeden Job (ist aber bei anderen Jobs nicht anders) aus reiner Lust und reinem Spaß machen würdest, oder? Also: wo sind da deine Grenzen? Wer bekommt keinen Termin von dir? Und wie gehst du damit um, wenn du dringend Geld brauchst?

:winke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten das ganze anfangs auch ohne geld und das macht für mich keinen unterschied!!!
 
Je mehr man miteinander Sex hat - umso tiefer wird die Bindung zum Anderen. Ob das Liebe ist ? Hmm schwer zu sagen. Es ist aber mit ein Grund warum man sich so schwer von Expartnern trennt oder immer wieder rückfällig wird ....

Und zum Thema käufliche Zuneigung : Das halte ich eher für eine gewisse Art von Machtdemonstration - wer zahlt schafft an oder so .... Mit Gefühlen hat das wenig am Hut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine das ja eher so gesehen wenn wir 3er haben finde ich das gut aber ich könnte mir nicht vorstellen das ich mit einem anderen ausser meinem mann nur ein wenig mehr empfinden würde als einen orgasmus meiner und gerne mehrere seiner seite richtigen sex habe ich nur mit meinem mann!!! Intensiever liebevollen empfindvolleren,........ sex
 
Ich habe absolut kein Problem damit mit einem Mann Sex zu haben den ich weder privat kenne noch liebe (dachte ich bis zu dem ersten treffen zu einem 3er auch nicht)!!!
Natürlich ist der Sex mit dem Mann den ich liebe etwas völlig anderes!!
Wir machen das zum spass!!
Wobei ich dazu sagen muss das ich wahrscheinlich schon ein Problem damit hätte mit einem völlig fremden Mann Sex zu haben, wenn mein Mann nicht dabei wäre!!!
Die ersten ich glaube 6-7 treffen waren ohne tg!!
Nein wir machen das ganze nicht beruflich!!
Nur zum spass privat bei uns zu hause!! Wir behalten uns auch das recht der sympathie vor, genauso soll es auch für die Männer gelten!!
Ohne sympathie läuft das bei mir auch nicht, ob für Geld oder ohne!!!
Also mein image verteidigen muss ich sicher nicht gibt hier ja schon den ein oder anderen der uns kennt!!!
Das ganze war keine werbung ich habe mir nur selber kurz vorher darüber gedanken gemacht gahabt und festgestellt das ich damit kein problem habe!!!
Mein Mann mags auch also wo ist das problem???
Sollte ich eure fragen nicht beantwortet haben bitte noch einmal erläutern!!​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Je mehr man miteinander Sex hat - umso tiefer wird die Bindung zum Anderen.


:lol:

So ganz kann und will ich DWT_KLU auch nicht glauben. Aber ich hab vor einigen Monaten mich näher mit Sexualmedizin beschäftigt. Und der Vortragende meinte, dass bei befriedigender Sexualität im Körper Gestagene ausgeschüttet werden. Gestagene sind Bindungshormone, die ansonsten im Körper nur während der Schwangerschaft und Geburt produziert werden.

Ich glaub auch nicht, dass wir nur von biochemischen Prozessen geleitet werden. Aber einen kleinen Einfluss werden sie schon haben. Also mag es nicht weiter verwunderlich sein, dass wir uns mehr an Menschen binden, mit denen wir regelmäßigen und befriedigenden Sex haben ;)
 
:hmm: Und warum bin i dann froh, an meinen Ex-Lover nicht mehr gefühlsmäßig gebunden zu sein, obwohl wir regelmäßig sehr befriedigenden Sex hatten?
 
:lol:
Aber ich hab vor einigen Monaten mich näher mit Sexualmedizin beschäftigt. Und der Vortragende meinte, dass bei befriedigender Sexualität im Körper Gestagene ausgeschüttet werden. Gestagene sind Bindungshormone, die ansonsten im Körper nur während der Schwangerschaft und Geburt produziert werden.

Nehme an, diese Gene beschränken sich auf den Körper der Frau. Meinereiner entwickelt nur Fluchthormone. Wie sich die nennen weiß ich nicht. Eventuell ein Badawi-Lockstoff?
 
Nehme an, diese Gene beschränken sich auf den Körper der Frau. Meinereiner entwickelt nur Fluchthormone. Wie sich die nennen weiß ich nicht. Eventuell ein Badawi-Lockstoff?

:haha:

Nein nein, also die Sexualmedizin meint, dass Gestagene bei beiden Geschlechtern ausgeschüttet werden. Gestagene sind aber noch nicht sooooooo gut beforscht, weil noch nicht lange gefunden.
Wie gesagt, ich bin der Biochemie auch etwas skeptisch gegenüber, aber spannend fand ich den Gedanken.

Übrigens: das Fluthormon kenn ich bei mir auch. Dann und wann mal ;)
 
die wirkung von gestagenen kann man sehr wirkungsvoll mit bier und vodka minimieren, deswegen auch keine wirkung bei FYA ;)
 
Ich glaub auch nicht, dass wir nur von biochemischen Prozessen geleitet werden. Aber einen kleinen Einfluss werden sie schon haben. Also mag es nicht weiter verwunderlich sein, dass wir uns mehr an Menschen binden, mit denen wir regelmäßigen und befriedigenden Sex haben

Ich glaube, dass wir zur Gänze biochemisch gesteuert werden. Das heißt, die Formulierung ist falsch: ich weiß, dass.... Was anderes als eine Biochemische Reaktion ist ein Orgasmus?

Ok. Ich spalte Haare. Ich habe weiter vorne schon gesagt, dass Sex - bis vor vernachlässigbar kurzer Zeit - mehr oder weniger automatisch zu Schwangerschaft führte, und Schwangerschaften sind weit häufiger erfolgreich, wenn die Schwangere, und danach die Mutter, in einer Beziehung mit einem Ernährer steht.

Ok. Ich dürft mich jetzt Prügeln: ich habe ein veraltetes Rollenbild herangezogen. Ähm. Habe ich? Wie viele Generationen "zivilisierter" Vorfahren haben wir vorzuweisen? Ich kann - in Väterlicher Linie - haargenau 18 Vorfahren aufzählen, was weit über Schnitt sein dürfte (die Familie bekam ein Lehen von Kaiser Maximilian, seither haben die alle aufgeschrieben). Ca. 50 Generationen (was genetisch so gut wie nichts ist), und wir sind um die Zeitwende herum. Die Römer waren gerade dabei, den Brenner zu überschreiten, die jüngeren Steinzeit liegt in den letzten Zügen.

Also zurück: Ich habe gesagt, Sex führt zwangsläufig zu Schwangerschaft, und Schwangerschaft zu Kindern, und 2 Leute tun sich einfach leichter, ein Kind aufzuziehen, als einer: Wie soll Mami einen Bären jagen gehen, wenn ihr ihre Kinder ständig am Fellschurz hängen? Wie sich an einen schlafenden Säbelzahntieger anschleichen, wenn das Kind gerade vor Hunger schreit? Nein, besser sie bleibt in der Höhle, passt auf die Kids auf und Papi erledigt das; der ist ja auch viel stärker. Archaisches Rollenbild eben. Aber wieso soll Papi das tun? Ist der Blöd? Wäre doch einfacher, wenn er nur für sich selbst sorgen würde? Simpel: Mami wird samt ihrem Kind verrecken, während Papi sich den Bären zu Gemüte führt, und dieser Papi kommt daher in meiner Ahnenfolge einfach nicht vor. Genau wie die Mami, die ihren Sprössling liegen lässt, wo er auf die Welt gekommen ist, und sich weiter durch die Steinzeit schnackselt.

Die Natur musste also einen Mechanismus entwickeln, der sicherstellt, dass Kinder erwachsen werden, und als Erwachsene sich selbst wieder reproduzieren. Das ist übrigens die älteste Form von Unsterblichkeit, die die Bibel erwähnt (Ewiges Leben und Himmel etc. kommen fast 2.000 Jahre später), schon im ersten Buch Mose stehen mehrfach Dinge wie: Ich mach dich zahlreich wie die Sterne des Himmels, oder du wirst zu einem Volk werden, zahlreich wie der Sand am Meer. Wir leben in unsren Nachkommen weiter. Und der Mechanismus, den sich die Natur einfallen lies ist das, was wir Liebe nennen. Liebe ist also ganz prosaisch gesagt der Kleber, der Familien beisammen hält. Und zwar Liebe sowohl zum Partner als auch zu den (anfangs noch potentiellen) Kindern.

Wie Liebe funktioniert weiß man sehr ungenau, es ist ähnlich wie der Orgasmus ein extrem komplexer biochemischer Vorgang. Gestagene mögen da eine gewisse Rolle spielen, zumindest beim verlieben. Ich möchte es aber nicht so genau wissen. Ich liebe meine Frau seit 32 Jahren, nicht immer ausschließlich nur sie (wie sie das gerne hätte, sondern mitunter auch andere Frauen), aber ich liebe sie, soweit ist mir die Sache klar. Zu meiner großen Überraschung konnte ich meiner Tochter nicht erklären, was Liebe nun wirklich ist, oder wie man erkennt, wenn man liebt. Paradoxer Weise liebe ich und weiß nicht, was Liebe ist.

Manches Mal bin ich schon ausgesprochen dämlich :haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben