Männer und die Liebe

Puh, das sind ja mal echt schwierige Fragen mit einem durchaus gehobenen Niveau.

Da ich jetzt leider nicht die Zeit habe um würdig zu antworten, muss ich es leider kurzhalten:

Ich war schon immer nach der wahren innigen Liebe solang ich zurück denken kann. Nur die in Verbindung perfekte Frau zu finden ist extrem schwer, nahezu unmöglich aus meiner Erfahrung.

Ich für mein Beispiel hatte Beziehungen wo die Frau von Charakter, Aussehen, Gemeinsamkeiten, usw. echt genial waren, dafür war der Sex grade mal durchschnittlich.

Dann wiederum hatte ich Beziehungen wo man eigentlich gar nicht miteinander auskam, dafür der Sex für beide Seiten Hammer war.

Kurz gesagt bin ich also noch nie in den Genuss gekommen die wahre Liebe zu haben wo auch der Sex Hammer ist.

Wer das hat, für den freue ich mich natürlich;)
 
Liebe ist nicht leicht definierbar - frag 10 Männer, Du bekommst 10 verschiedene Antworten.
Eines ist aber sicher, Sex in Verbindung mit Emotionen ist ungleich intensiver und schöner als ohne. Nenn diese wie Du möchtest!

Vielleicht oder wenn ich meine ersten paar Male Sex ohne Gefühle erlebe, dann werde ich vermutlich den Unterschied auch nachvollziehen können. Und muss dann auch nicht solche „konische“ Fragen im Forum stellen :)
 
Ich bin zwar eine Frau, antworte jetzt aber trotzdem Achtung ! Pauschalierung.
Ich habe die Erfahrung gemacht, oder bin eher der Annahme dass Frauen nâher an ihren Emotionen und Gefühlen sich selbst gegenüber sind als Männer. Dadurch Männer, auch wenn sich an sich sehr sensibel sind, oft ein wenig sensibler sind in ihren eigenen Empfindungen. Wenn ich mich nicht wohl fühle in einer Beziehung dann gehe ich...auf kurz oder lang. Oft empfand ich die Männer danach als extrem harsch.... Und sie suchten sich sofort " Ersatz". Was ihnen aber dann auf kurz oder lang auf den Kopf viel. Alle unterdrückten Gefühle holten sie ein.
Dann kamen bei einigen plötzlich sms, liebesschwüre, oder sogar bleidigungen. ( aus verletzten stolz).. usw...da war ich aber dann schon darüber hinweg...und frei...bei dem Punkt tun sich Männer glaub ich schwerer. Sie lieben genauso, nur viele spüren sich selber nicht...ein zu softer mann ist ja auch nicht das Männerbild das erstrebsam erscheint. Wenn in der zweiten lebenshälfte die anima gelebt werden möchte werden sie oft weicher...

Oh! Das, finde ich, ist eine gute und plausible Erklärung: Sie lieben genau so, nur viele spüren sich selber nicht.

Meine Meinung nach gut zusammengefasst!
Wäre für mich auch zugleich eine der Erklärung, warum ich ältere Männer interessanter finde.
Wie du sagst, ab dem alter XY lassen sie sich selbst einfach zu und nehmen es an, fangen evtl. sogar es auszuleben. Und diese Selbstsicherheit- und Akzeotanz ist einfach seh anziehend. Im vergleich zu jüngeren Herren der Schöpfung, die noch ein Selbstbild versuchen zu realisieren, welches öfters gar nicht der ihrerer ist.

Zwar auch sehr pauschalisiert gesagt, aber wie heißt es so schön? Die Ausnahme bestätigt die Regel und anders rum funktionierts genau so :)
 
Vielleicht oder wenn ich meine ersten paar Male Sex ohne Gefühle erlebe, dann werde ich vermutlich den Unterschied auch nachvollziehen können. Und muss dann auch nicht solche „konische“ Fragen im Forum stellen :)

Das ist keine " konische Frage ";),
nur wird es keine allgemeingültige Antwort darauf geben. Schon beim Begriff " Liebe " gibt es keine klare Definition und mei Männern ist es wie bei Frauen, letztlich tickt jeder anders.
Wenn die Liebe aber da ist wird man es in den entscheidenden Momenten spüren, manchmal sind es da auch die ganz kleinen Dinge.
 
du als Frau auf der Suche nach Liebe...........warum würdest du sie dir wünschen?

lg
Das ist keine " konische Frage ";),
nur wird es keine allgemeingültige Antwort darauf geben. Schon beim Begriff " Liebe " gibt es keine klare Definition und mei Männern ist es wie bei Frauen, letztlich tickt jeder anders.
Wenn die Liebe aber da ist wird man es in den entscheidenden Momenten spüren, manchmal sind es da auch die ganz kleinen Dinge.
Naja, ich habe auch nicht nach einer pauschalen Antwort gefragt, sondern eher die Meinung eines jedes einzelnen Mannes, welcher bereit wäre darauf zu antworten.

Aber irgendwie ist Mensch einfach total wild auf das "Pauschalisiere NICHT"-Thema. Da wird das Thema dann nicht mal so ernst genommen, wie die Mahnung das Thema nicht zu pauschalisieren... :rolleyes:
 
Hab schon so viel Liebe gegeben,bin leider immer enttäuscht worden! Entweder nach 2 Jahren oder nach 11 Jahren.

Ich gebe mir noch einmal die Chance dazu, vielleicht doch noch die Richtige zu finden........aber ich glaube dann habe ich genug, wenn es nicht mehr klappt.

Dachte früher zwar nicht so,da ich doch an die Liebe glaube, aber irgendwie merke ich " es ist bald genug"!

Ist es nicht so, dass gerade wenn man es aufgibt..? :)
 
Bummsti wumsti ganz schön viele schwierige Fragen.

Prinzipiell möcht ich aber deiner Aussage widersprechen dass Frauen und Männer so unterschiedlich sind. Klar Freud hat nicht zu unrecht gesagt dass er nach all seinen Studien noch immer nicht weiß was Frauen wollen, aber in Wirklichkeit wissen wir Männer ja auch nicht was wir wollen. Der Unterschied ist nur dass die meisten so erzogen werden dass sie Ihre Entscheidungen vor Allem vor sich selbst rational begründen was dabei raus kommt is aber meistens absdrus und nichts anderes als wenn eine Frau sagt sie hat so entschieden weil es sich richtig angefühlt hat. Im Endeffekt ticken einfach Menschen unterschiedlich egal welches Geschlecht glaub ich. Viele Hetero Mönner sagen wenn sie Liebeskummer haben gerne “ach wär ich doch nur schwul.“ also hab ich die schwulen Männer in meinem Umfeld dazu befragt und festgestellt: Liebeskummer ist einfach Scheisse und Männer können die Entscheidungen anderer Männer genauso viel oder weniger nachvollziehen wie Heteromänner die der Frauen.



Extrem wichtig sogar, ohne Liebe wäre unser Leben sinnlos. Liebe treibt uns, Liebe motiviert uns, Liebe macht uns erst zu vollständigen und wahrhaftigen Menschen.



Weil das meiner Erfahrung nach im Endeffekt immer Beziehungen sind die einen einzigen Zweck erfüllen, nämlich sich emotional nicht auf jemanden einlassen zu müssen, sich emotional jederzeit abschotten zu können und sagen zu können “geht mi nix aun“.

Klar macht man sich so verletzlich und angreifbar aber genau darum gehts ja jemanden zu finden dem man sich öffnen kann und will, jemanden der oft das gleiche denkt, auch wenn er dann was anders sagt. Jemanden der einem das Gefühl von Geborgenheit gibt, jemand der einem das Gefühl gibt dass man überall zu Hause ist wo er ist. Jemand der einen braucht und den man selbst braucht, auch wenn einem diese Abhängigkeit und Verletzlichkeit manchmal Angst macht. Jemand der einen versteht, der einem in die Augen schaut und man hat das Gefühl er sieht bis in die hintersten dunkelsten Winkel seiner Seele und dennoch läuft er nicht davon. Jemanden der bereit ist alles auf sich zu nehmen um Schaden von dieser Person abzuwenden und für den man das gleiche tun würde ohne mit der Wimper zu zucken. Jemanden für den man ein besserer Mensch sein will. Jemanden der einen einen zu einem kompletten Menschen macht.

Ich glaub am besten lässt es sich mit diesen drei Zitaten meines Alteregos erklären:

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Vielen dank für deine ausführliche und ehrliche Antwort! Ich fand es richtig schön deine Zeilen zu lesen :)
 
:shock::shock::verwirrt:
Lösch das bitte. Schnell, bevor es jemand liest.
Willst du meinen Ruf hier zerstören?

Und merke dir - man schreibt hier nicht öffentlich über privat ausgetauschtes!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht oder wenn ich meine ersten paar Male Sex ohne Gefühle erlebe, dann werde ich vermutlich den Unterschied auch nachvollziehen können. Und muss dann auch nicht solche „konische“ Fragen im Forum stellen :)


Da kann man dir nur wünschen, dass du beim Sex immer Gefühle haben wirst, Lust und Geilheit sind doch schöne Gefühle ;)

Was Du vielleicht meintest: Wenn du deine ersten Male Sex hattest ohne in den Partner verliebt zu sein...... das solls geben :D
 
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