Gibt genug Beziehungen, die scheitern, weil den Frauen die Karriere wichtiger ist als die Familienplanung.
Manche dieser Beziehungen würde evt. nicht scheitern, wenn der Mann bereit wäre, in Karenz zu gehen um der Frau den Verbleib im Beruf zu ermöglichen.
Wir haben das 10 Jahre so gelebt und umgedreht.
Das war gut, da wollten wir bauen und der Rubel musste rollen.
In den Spitzen war ich immer besser - es war gut so.
Da brauchst Du aber den Mann, der voll dahinter steht.
Da darf es nicht die Eitelkeit geben, weil sie das Netz einholt.
Tja und der Job mit Haushalt und Kindern ist nicht ohne.
Es ist allerdings ein ganz anderer Respekt für die Arbeit da, wenn man beide Seiten kennt.
Daran scheitert es meines Erachtens - wenig Empathie und Verständnis für die Anstrengung des anderen.
"Du musst ja nur....., ich aber...…"
Das ist nicht gut und schmerzt.
Da machst in der Früh um fünf den Schrank auf, schaust was gewaschen und gebügelt ist.
...lässt Dir einen doppelten Espresso runter, gehst im Kopf die Termine und Aufgaben durch.
Gehst wehmütig durchs Haus, drückst auf alle Kinderstirnen einen sanften Mutterkuss.
Nicht einmal, am Weg ins Büro, fanden bittere Heimwehtränen ihren Weg über meine Wangen.
Als Frau kann ich das erzählen, Männer müssen das können.
Es ist normal, dass er das macht und kann, der kränkt sich nicht, der ist das Arbeitstier.
Hach und ich weiß doch, dass es schmerzen kann, Männer wie Frauen, das schlafende Haus zu verlassen.
Respekt und Empathie ist der Schlüssel - glaub ich mal.
![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Dann klappt der Rest auch.