Mit unerfüllten (sexuellen) Sehnsüchten leben (lernen) ... möglich?

Wir haben in unserem Bekanntenkreis eine Freundin, die mir nach einem recht ähnlichen Prinzip wie Deines zu leben scheint.
Beziehungen ... Wendungen ... neue Richtungen: die geben sich bei ihr irgendwie ständig die Hand. Bei ihr beobachte ich ein gewaltiges emotionales Auf und Ab ... stet's auf der Suche nach dem Gefühl, "endlich angekommen zu sein".

Tja das Ankommen kann man halt nicht erzwingen. Und wer angekommen ist, ist bereits am Ziel. Tja und eben, was machen, wenn der Weg das Ziel ist? :mrgreen:
... und ganz ehrlich? Davor habe ich doch ein wenig Angst.

Natürlich, nach 30 Jahren angekommen sein, hätte ich wohl auch davor Angst. 😌
Daher möchte ich schon erstmal versuchen, an dem festzuhalten, was ich habe.
Und das, was ich habe, ist ja nicht nichts.
Und schon gar kein "Verliererdasein" (bezogen auf den Beitrag weiter oben und meinen sexuellen Bedürfnissen).

Das ist auch recht so. Wie gesagt, eine individuelle Sache schlussendlich 🙂
Jedenfalls hast Du, Nina, meinen großen Respekt, wenn Du das wie beschrieben so durchziehst. Das ist nämlich schon ein sehr konsequenter Weg, um seinen eigenen Bedürfnissen zu begegnen. Jedoch setzt das eine tiefe Entschlossenheit und ein großes Vertrauen zu sich selbst voraus, könnte ich mir vorstellen.

Respekt, ein gar grosses Wort 😅 Früher habe ich auch festgehalten. Dann gelernt loszulassen und gemerkt, wie gut das tut wenn man es in den richtigen Momenten macht. Ich wäre dumm diesen Weg nicht weiter zu gehen. Keine Ahnung wohin mich dieser Weg führt. Natürlich würde auch ich gerne irgendwann mal ankommen, nur halt nicht um jeden Preis...
Da muss ich an mich selbst die Frage richten: ... hätte ich diese denn nach einer 30-jährigen Beziehungsphase?

Danke Dir nochmals & LG
Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung wie das in deinem Konkreten Fall für mich wäre. Könnte ich eine 30 Jahre lange Beziehung aufgeben? 30 Jahre gemeinsames Leben und erleben? Es muss ja gute Gründe geben für diese 30 Jahren. Gründe, die ich in meinen jungen Jahren wohl noch gar nicht recht verstehen kann...

Tja es bleibt halt dabei. Eine individuelle Entscheidung, die dir niemand abnehmen kann.
 
Hallo zusammen,

ich möchte mit diesem Thread gerne ein (seit geraumer Zeit für mich sehr wichtiges) Thema eröffnen, das leider nicht ganz so salopp / oberflächlich zu beantworten ist.
Bei meinen jüngsten Überlegungen, wie ich mit dieser Frage umgehen soll, denke ich, dass ich hier in diesem Erotikforum damit vielleicht am besten aufgehoben bin.
Denn ich denke mir, dass sich hier im Wesentlichen Menschen tummeln, für die gleichfalls das Thema Sexualität und sexuelle Bedürfnisse eine - mehr oder weniger - wichtige Rolle im Leben spielt.

Bevor ich in meine Frage einsteige, vielleicht kurz einige Hintergrundinformationen, weshalb ich mich damit auseinandersetze.

Ich selbst lebe mit knapp 50 seit 30 Jahren in einer Langzeitbeziehung. In diesen vielen Beziehungsjahren war das Thema Sex für mich bzw. für uns immer mal wieder von ganz unterschiedlich Bedeutung. Seit ca. 10 Jahren stellte sich hier eine zunehmende Diskrepanz ein zwischen dem, was ich mir auf Grund meiner eigenen Bedürfnisse wünsche - und dem, was ich an sexuellen Zuwendungen erhalte. Dabei genieße ich ein wirklich rundum perfektes Leben ... würde denn die Sache mit den eigenen sexuellen Bedürfnissen nicht so aus dem Ruder laufen.

Bevor jetzt hier im Thread aber Antworten aufschlagen, dass man versuchen könnte, seine sexuellen Bedürfnisse anderweitig zu befriedigen bzw. outzusourcen:
Das Thema habe ich für mich bereits geklärt und versuche auch, mit den Antworten (Selbstbefriedigung / ab und zu einen Seitensprung), die ich darauf gefunden habe, meinen inneren Frieden zu schließen. Ich denke, hier muss irgendwo jeder selbst seine individuellen Antworten finden.

Damit komme ich nun zur eigentlichen Fragestellung:

Für die Beantwortung meiner Frage (Threadtitel) spreche ich bewusst all die Menschen hier an, die auf ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse keine befriedigenden Antworten finden können. Sprich: nicht nur Verpartnerte, sondern auch Singels, die sich vielleicht mehr Sexualität im Leben wünschen, aber nicht finden können.

Jetzt ist das Bedürfnis nach Sexualität ja bei uns Menschen ganz unterschiedlich ausgeprägt.... und unterliegt (wenn ich da von mir auf andere schließe) schonmal starken Schwankungen. Viele Menschen kommen mit wenig(er) Sex persönlich gut klar ... für andere Menschen bedeutet dieser Mangel einen gewaltigen Verlust an Lebensfreude und Lebenslust.
Ich ordne mich hier einfach mal bei den Letzteren ein.

Jetzt zu meiner Frage: kann es denn gelingen, sich dessen bewusst zu werden und damit irgendwo leben zu lernen?
Sprich: irgendwie dem "inneren Druck / der inneren Sehnsucht" zu begegnen, wenn die Ersatzbefriedigung nicht unbedingt dessen entspricht, was man sich wünscht?
Gibt es hier User, die in ihrem Leben schonmal bewusst die Entscheidung getroffen haben, ihre sexuellen Bedürfnisse auf Grund ihrer Lebenssituation hinten anzustellen? Kann solch eine Entscheidung auf Dauer funktionieren / gut gehen, ohne, dass man in eine tiefe Verbitterung / Frustration abrutscht?
Sich bewusst zu werden, wie wichtig Sex in seinem Leben gerade ist ... und demgegenüber vielleicht besser sein sollte / angemessener wäre?


Ich weiß... ich weiß ... das ist eine ziemlich schwierige Fragestellung -
und die Antworten darauf sind allesamt höchst individuell / von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Da ich mich damit aber schon eine ganze Weile auseinander setze und mir das Thema letzte Woche auf Grund eines sehr sehr engen Urlaubes mal wieder ganz bewusst vor Augen geführt wurde, dachte ich mir, ich hole mir jetzt mal ein paar Impulse von Außen.

Das (mittlerweile geschlossene) Erotikforum, in dem ich sonst eifrig schreibe, ist leider für dieses große Thema für mein Empfinden zu klein.
Daher trage ich dieses Thema einfach mal - und damit auch als Einstand - hierher zu Euch und würde mich über inhaltlich aussagekräftige Beiträge freuen.

Vorab vielen lieben Dank für Eure Zeit und liebe Grüße,
Euer Stef73
Klar geht das 🤷🏻‍♀️
Einfach entsprechenden Porno rein und wichsen
 
Tja das Ankommen kann man halt nicht erzwingen. Und wer angekommen ist, ist bereits am Ziel. Tja und eben, was machen, wenn der Weg das Ziel ist? :mrgreen:
...

Bedenke: das Gefühl "angekommen zu sein" bedeutet nicht, am Ziel zu sein. Es ist und bleibt immer ein Weg. Erst recht in einer (Langzeit-) Beziehung, wo man sich immer wieder neu aufeinander einstellen muss, weil äußere Einflüsse auf das gemeinsame Leben einwirken.
Am "Ziel" ist man im Leben eh nie.... und vermutlich auch erst dann, wenn man auf der Bahre liegt.
Das Coaching-Video, welches hier im Thread gepostet wurde, war dahingehend wirklich sehr anschaulich!
 
Tja und eben, was machen, wenn der Weg das Ziel ist? :mrgreen:
Dann ist man sogar noch früher angekommen (nämlich bereits, als man sich auf den Weg machte)
Ist einer der Gründe, warum ich diesem Spruch nichts abgewinnen kann (nicht einmal als Werbeslogan für eine bekannte Automarke, obwohl er in diesem Zusammenhang noch am ehesten verständlich ist)
Denn das impliziert, dass ein planloses (weil ohne festes Ziel) Umherlaufen durch die Weltgeschichte und das eigene Leben erstrebenswert sei.
Und das ist es - zumindest für mich - ganz sicher nicht.

PS: Wobei ich verstehe, dass der Satz oft wegen des Wortspiels verwendet wird - und damit ein Augenzwinkern beinhaltet.
 
Natürlich ist die Chance, dass es nicht funktioniert groß.

Pro:
- Die Therapie klappt und alles wird gut

Contra:
- Sie blockt den Versuch ab
- Der/die TherapeutIn bestärkt eine der beiden Seiten
- Die Partner tragen die Dinge nach einer Sitzung zuhause weiter miteinander aus. Ohne Profi dazwischen ist Streit vorprogrammiert
- Die Differenzen des Sex übertragen sich auf das ansonsten von @Mitglied #562683 als perfekt beschriebene Leben
- Soll ich weitermachen???

Es kann klappen, aber man sollte vorher genau abwägen! Vor allem, wenn der Vorschlag nur von ihm kommt. Sie könnte sich unter Druck gesetzt fühlen.

Deshalb gibt es ja dieses viele "Bla-Bla" (... und das für manche nur Schrott ist...) von mir:
Ich muss & will das ganze Thema für mich gut abwägen.
Eine Lösung "erzwingen" zu wollen, das würde wohl schon von vorneherein zum Scheitern verurteilt sein.


Damit zu Deinem Beitrag, Damballah, und zu Deiner Einschätzung, was die Paartherapie betrifft:
Vielen Dank - und ja: exakt das sind auch meine Befürchtungen.
Das Thema muss man wirklich gut abwägen, wenn in der Paarrherapie so etwas ganz grundpersönliches thematisiert wird, wie die eigene Sexualität es eben ist.
Wenn der Cunnilingus Ablehnung findet, dann wird die Paartherapie daran nichts ändern.
Wenn das Kommen im Mund nicht erlebbar wird, dann wird die Paartherapie daran nichts ändern.
Wenn das behutsame Öffnen der Beziehung - z.Bsp. mit Swingerclubbesuche - aus innerer Überzeugung keinen Anklang findet, dann wird daran wohl kaum eine Paartherapie etwas ändern können.

Alles mit Maß und Ziel.
 
Deshalb gibt es ja dieses viele "Bla-Bla" (... und das für manche nur Schrott ist...) von mir:
Dein (Eröffnungs-)Beitrag war mit dieser Aussage keineswegs gemeint, das bezog sich auf 2 darüberliegende Postings einer anderen Userin.
Sonst hättest du nicht in #15 eine ernst zu nehmende Antwort von mir erhalten.
(Nur zur Klarstellung)
 
Dann ist man sogar noch früher angekommen (nämlich bereits, als man sich auf den Weg machte)
Ist einer der Gründe, warum ich diesem Spruch nichts abgewinnen kann (nicht einmal als Werbeslogan für eine bekannte Automarke, obwohl er in diesem Zusammenhang noch am ehesten verständlich ist)
Denn das impliziert, dass ein planloses (weil ohne festes Ziel) Umherlaufen durch die Weltgeschichte und das eigene Leben erstrebenswert sei.
Und das ist es - zumindest für mich - ganz sicher nicht.

PS: Wobei ich verstehe, dass der Satz oft wegen des Wortspiels verwendet wird - und damit ein Augenzwinkern beinhaltet.

Für mich gehört der Satz zu einen der drei Weisheiten für mein Leben, welche ich seit dem Teenageralt mit mir trage (wobei erst mit der Zeit kann man sie wirklich leben).
- ich weiss, dass ich nichts weiss
-ich bin Gott, denn ich kann mir die Welt denken wie ich will
-der Weg ist das Ziel

"Der Weg ist das Ziel" bedeutet für mich nicht planlos umher zu ziehen. Ein Weg hat immer ein Ziel. Ausser man steckt im Kreisverkehr fest :mrgreen: Der Satz bedeutet für mich soviel, dass die Erfahrungen auf dem Weg zum Ziel viel entscheidender sind als das Ziel selbst. Drum sollte man bei Zielen die man sich setzt immer auch den Weg vor Augen haben. Die Verinnerlichung dieses Satzes hat mein Durchhaltevermögen doch massiv gesteigert. Früher sass ich gelangweilt in der Schule. Dachte mir immer, dass das alles nur Zeitverschwendung sei. Rechnen, lesen lernen, alles Dinge die ich mir selbst viel effizienter beibringen könnte. Das war eine sehr zähe Zeit für mich. Erst im Nachhinein verstand ich die Bedeutung meiner obligatorischen Schulzeit. Es waren die gemachten Erfahrungen, die mich vieles fürs Leben gelernt hatten. Rechnen und Lesen/Schreiben lernen waren nur die sekundären Dinge, ob wohl einem all die Noten und Abschlüsse in unserem System was anderes suggeriern wollen.
Naja zumindest auf dieser Ebene des Lebens ist der Spruch gold wert.

Auf der Beziehungsebene. Ist halt die Frage welches Ziel verfolgt man. Aber auch hier ist der Weg dahin entscheidend. Will ich diesen wirklich gehen, oder doch lieber nicht. Und wie man halt seine Ziele in der Ebene definieren will, sind sie schnell oder nie erreichbar.

Wer, als simples Beispiel, nur (irgend)eine Beziehung will, der wird sein Ziel wohl schneller erreichen, als wer die "wirklich wahrhafte" grosse Liebe zum Ziel hat. Wer dabei glücklicher wird? Der eine ist vielleicht zu schnell am Ziel und vermisst bald den Weg, der andere wird vielleicht nie sein Ziel erreichen und wird rastloser unterwegs bleiben. Dazwischen natürlich die vielen Grau und Bunttöne :mrgreen:

Und die Frage bleibt natürlich eh, kann man in der Beziehungsebene überhaupt Ziele erreichen? Sie sind jedenfalls nicht so handfest wie das Avschlussdiplom eines Studium... wobei Hochzeitsschein, Scheidungspapiere... naja, lassen wirs mal hier so stehn, meine Gedanken am Morgen...
 
Zuletzt bearbeitet:
"Der Weg ist das Ziel" bedeutet für mich nicht planlos umher zu ziehen.
Das habe ich auch nicht geschrieben, sondern dass der Satz (auch) ein planloses Umherziehen impliziert(!) - also auch jemand, der planlos umherzieht, kann das mit diesem Satz rechtfertigen.
Ein Weg hat immer ein Ziel..
Jedoch besagt genau der zitierte Satz, dass "der Weg = das Ziel", es ist somit also kein Ziel außerhalb bzw am Ende des Weges.
Wenn "(dauernd) auf dem Weg zu sein" das Ziel (also das Angestrebte) ist, dann ist man angekommen, sobald man sich auf den Weg gemacht hat (und braucht daher nirgendwo sonst mehr anzukommen). Das ist nicht das, was ich mir für mich wünsche.

Hier gehen unsere Meinungen als Freunde auseinander - was ja sein darf.
 
Das habe ich auch nicht geschrieben, sondern dass der Satz (auch) ein planloses Umherziehen impliziert(!) - also auch jemand, der planlos umherzieht, kann das mit diesem Satz rechtfertigen.

Das ist natürlich auch ein möglicher Zugang. Aber nicht (mehr) meiner. Ich denke, um irgendwie die Analogie aufrecht zu halten, dann eher an ein rumgehacke mit der Machete im Jungel ohne Weg...
Jedoch besagt genau der zitierte Satz, dass "der Weg = das Ziel", es ist somit also kein Ziel außerhalb bzw am Ende des Weges.
Wenn "(dauernd) auf dem Weg zu sein" das Ziel (also das Angestrebte) ist, dann ist man angekommen, sobald man sich auf den Weg gemacht hat (und braucht daher nirgendwo sonst mehr anzukommen). Das ist nicht das, was ich mir für mich wünsche.

Hier gehen unsere Meinungen als Freunde auseinander - was ja sein darf.
Ich denke, wir Menschen konstruieren uns im Laufe des Lebens so einige Ziele. Doch was ist im Leben schon fix? Ein Ziel vermittelt ja irgendwo auch stillstand, ein fertig sein. Tatsächlich sind wir alle erst im Tod fertig. Man kann Abschlüssen hinterher jagen, man kann dem Geld hinterher jagen, man kann einer Karriere hinterher jagen. Dann hat mans mit grösster Anstrengung und Aufopferung erreicht und dann, fertig? Was wiegt dann mehr? Das erreichte Ziel oder all die Aufopferungen? Ich weiss die Antwort natürlich eh nicht.

Schlussendlich, in dem Zusammenhang verstehe ich den Satz halt auch, sind Ziele nur Trugbilder. Tatsächlich befinden wir uns alle immer nur auf Wegen, auch du.
 
@Mitglied #500462 : Der gemeinsame Nenner ist, wie es scheint:
"Der Weg ist genauso wichtig wie das Ziel"
Deal?
Gleich? Quatsch, bleiben wir mal bei irgendeinem Abschluss... was ist wichtiger? Das Papier auf dem der Abschluss steht, oder all die gemachten Erfahrungen und das Wissen, welches man in der Zeit der Ausbildung sich angeeignet hat? Für mich ist klar, was mehr Gewicht hat...
 
Gleich? Quatsch, bleiben wir mal bei irgendeinem Abschluss... was ist wichtiger? Das Papier auf dem der Abschluss steht, oder all die gemachten Erfahrungen und das Wissen, welches man in der Zeit der Ausbildung sich angeeignet hat? Für mich ist klar, was mehr Gewicht hat...
Beides ist gleich wichtig: Die Erfahrungen, weil sie dir im Leben nutzen, das Papier, weil es dir einen bestimmten Job ermöglicht (ist in unserer Gesellschaft eben so)

Nochmals zum "Stillstand bzw (erst im Tod) fertig sein". Auch wenn ich mich ständig auf dem Weg befinde, so kann ich dennoch immer wieder kontrollieren, wohin (Ziel) der Weg führt und ob ich mich zB von dem angestrebten Ziel entferne usw.
Diese Kontrolle kann ich natürlich auch bleiben lassen (und die ist mir ohne Ziel/Fixpunkt/Endpunkt auch gar nicht möglich)
Und das hat nichts damit zu tun, ob ich schon hier in diesem Leben oder erst im Tod "fertig bin"

Irgendwie hab ich den Eindruck, wir sind grad ein bissel auf ein Seitengleis gekommen.
Vielleicht lohnt ein separater Thread? Oder auch gern per PN, falls du magst.
 
@Mitglied #562683

Ich gebe zu nur quer gelesen zu haben...
Hast du mit Deiner Frau darüber gesprochen, wie schmerzlich du vermisst?
Wie sieht sie deine Situation?
Verzicht deinerseits oder ???
Es ist sehr schwierig wenn die Libido unterschiedlich groß ist.

Was denkt man sich dabei wenn ein User einen Thread erstellt mit dem Thema und ihm dann mitteilt, dass Sex zweitrangig ist?
Sex ist ja nicht nur das rein und raus, sondern viel mehr.
Zarte Berührungen untertags im vorbei gehen, ein in den Arm nehmen, ein Kuss....ect. pp

Körperliche Nähe, begehrt zu werden mMn ein absolutes Muss, um eine gute Beziehung zu leben.
All das kann keine Selbstbefriedigung oder hier und da ein ONS ersetzten.
 
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