- Registriert
- 13.10.2018
- Beiträge
- 5.746
- Reaktionen
- 28.783
- Punkte
- 1.286
- Checks
- 1
Der sagt nur, dass sie so nicht mehr glücklich geworden wären. Heisst nicht, dass ers jetzt wirklich ist.Sagt doch sein letzter Satz aus!
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Der sagt nur, dass sie so nicht mehr glücklich geworden wären. Heisst nicht, dass ers jetzt wirklich ist.Sagt doch sein letzter Satz aus!
Hmm, sagt die Verneinung nicht aus, dass sich das Blatt gewendet hat? Muss ich mal drüber nachdenken …Der sagt nur, dass sie so nicht mehr glücklich geworden wären. Heisst nicht, dass ers jetzt wirklich ist.
Ich finde Deine Frage ja sehr provokativ gestellt :-(Und jetzt bist glücklich?
Und hast auch einen Plan, wie du das erreichen könntest? Hast du dahingehend schon was versucht?
Ich finde Deine Frage ja sehr provokativ gestellt :-(
Welches meinst jetzt?Hierzu gab es in diesem Thread bereits ein super Video!
Dacht ich mir schon ein bisschen Also mal darüber reden.Meinen Plan ... bzw. die Vorstellung, wie ich das Dilemma für mich gelöst bekomme ... hast Du mit diesem Thread praktisch vor Augen.
Dacht ich mir schon ein bisschen Also mal darüber reden.
...
Dafür muss man was tun.
und so habe ich schon auch für mich überlegt, mal (für mich (!) alleine) einen Paartherapeuten ins Vertrauen zu ziehen, um all das, was ich hier aus diesem Thread mitnehmen darf, vernünftig zu sortieren.
... ich bin mir gerade nicht so ganz sicher, ob das hier - zwischen all meinen Zeilen - so durchschimmert:
aber das, was hier gerade passiert, geht weit (!) über das "nur" darüber reden hinaus!
Es gab hier in diesem Thread einige wirklich sehr (!) gute (!) Anregungen, die exakt in die Richtung gehen, die ich in meinem Eröffnungsbeitrag abgefragt habe.
Zugegeben: man muss sich in die Antworten teils ein wenig rein finden und sich mit dortigen Gedanken auseinander setzen.
Daher: wenn ich diesen Thread wieder verlasse, dann gehe ich keineswegs mit leeren Händen!
Hmm, ja das ist mir schon aufgefallen... du siehst es als dein alleiniges Problem an. Du wirst hier im Forum auch nicht konkreter, was deine Frau betrifft. Ihr z.B mit dem Thema umgeht. Wie ihr darüber redet oder wie sie konkret darauf reagiert. Du scheinst die Konfrontation sehr zu scheuen. Sie scheint dir Angst zu machen. Du bist ein vorsichtiger Mann. Eine Trennung oder ein auswörtiges Vergnügen kommt gar nicht in Frage. Auch davor hast du Angst, natürlich auch verständlich, wenn du sonst ja an der Beziehung sehr hängst und sie mal abgesehen vom Sex auch für dich passt. Darum wäre es dir am liebsten, wenn du das einfach mit dir alleine ausmachen könntest. Also die pure Akzeptanz. Aber so recht ist dir dieser Weg dann doch auch nicht. Zu gross das Verlangen...... und so habe ich schon auch für mich überlegt, mal (für mich (!) alleine) einen Paartherapeuten ins Vertrauen zu ziehen, um all das, was ich hier aus diesem Thread mitnehmen darf, vernünftig zu sortieren.
Ich möchte auch nichts von meiner Partnerin einfordern, was sie nicht mag / machen möchte.
Es ist damit in erster Linie erstmal mein Thema, wenn meine Wünsche/Bedürfnisse/Sehnsüchte keine Erwiderung finden.
Von nur habe ich auch nicht gesprochen. Ich weiss selbst wie gut so ein Thread tun kann, um das ein oder anderen im Ausstausch mit den anderen hier im Kopf besser ordnen zu können.
Hmm, ja das ist mir schon aufgefallen... du siehst es als dein alleiniges Problem an. Du wirst hier im Forum auch nicht konkreter, was deine Frau betrifft. Ihr z.B mit dem Thema umgeht. Wie ihr darüber redet oder wie sie konkret darauf reagiert. Du scheinst die Konfrontation sehr zu scheuen. Sie scheint dir Angst zu machen. Du bist ein vorsichtiger Mann. Eine Trennung oder ein auswörtiges Vergnügen kommt gar nicht in Frage. Auch davor hast du Angst, natürlich auch verständlich, wenn du sonst ja an der Beziehung sehr hängst und sie mal abgesehen vom Sex auch für dich passt. Darum wäre es dir am liebsten, wenn du das einfach mit dir alleine ausmachen könntest. Also die pure Akzeptanz. Aber so recht ist dir dieser Weg dann doch auch nicht. Zu gross das Verlangen...
Ich komme zum Anfangspunkt zurück. Deine Partnerin und dein angeblich alleiniges Problem. Es ist sehr einseitig gesehen, wenn du glaubst, dass ist nur dein Problem. Du wirst deiner Partnerin damit nicht gerecht, du tust ihr damit sogar unrecht. Ihr lebt seit 30 Jahren zusammen, ihr seit auf Augenhöhe zusammen, oder? Es ist also auch ihr Problem.
Als ehemalige verweigender Part weiss ich selbst, dass ist auch für die "Lustlose" ein Problem. Seit 10 Jahren läuft das, sie weiss, wenn sie nicht völlig debil ist, dass es ein Problem ist. Nur scheut vielleicht auch sie die Konfrontation mit dem Thema und weil auch du recht vorsichtig damit umgehst, denkt sie vielleicht, man könnte es aussitzen.
Wenn deine Partnerin ein ähnlich reflektierender Charakter wie du es bis ist, kann reden und eine gemeinsame Therapie wirklich helfen. Einen alleingang nützt nichts, ausser du willst dich wirklich in Akzeptanz üben.
Meine erste und letzte Beziehung (3 Jahre) ist vor 10 Jahren in die Brüche gegangen. Wir hatten die letzten 2 Jahre davon keinen Sex mehr und uns schlussendlich getrennt. Ich sehnte mich nach etwas, das sie mir nicht geben konnte, wodurch wir beide nur noch frustriert waren.Jetzt zu meiner Frage: kann es denn gelingen, sich dessen bewusst zu werden und damit irgendwo leben zu lernen?
Sprich: irgendwie dem "inneren Druck / der inneren Sehnsucht" zu begegnen, wenn die Ersatzbefriedigung nicht unbedingt dessen entspricht, was man sich wünscht?
Gibt es hier User, die in ihrem Leben schonmal bewusst die Entscheidung getroffen haben, ihre sexuellen Bedürfnisse auf Grund ihrer Lebenssituation hinten anzustellen? Kann solch eine Entscheidung auf Dauer funktionieren / gut gehen, ohne, dass man in eine tiefe Verbitterung / Frustration abrutscht?
Sich bewusst zu werden, wie wichtig Sex in seinem Leben gerade ist ... und demgegenüber vielleicht besser sein sollte / angemessener wäre?
HiHallo lieber Fred,
ich danke Dir herzlich für Deine eigene Geschichte.
Im Grunde geht es mir aktuell ganz genauso, wie Du es einst für Dich wahrgenommen hast.
Das Problem bei mir/uns ist halt "nur", dass unsere Bedürfnisse sich unterschiedlich entwickelt haben. Während sich für mich in den vergangenen Jahren eher der Wunsch nach mehr Sinnlichkeit eingestellt hat, reicht das, was wir haben, meiner Partnerin aus... mit Tendenz zu eher Weniger.
Kommunikation und Paartherapie sind da auch mit Deinem Beitrag schon als Tipps gekommen.
Und ich vermute, dass es da wohl definitiv keinen anderen Weg gibt, als den Gemeinsamen.
Ich sag's ganz offen ... und lacht mich jetzt bitte nicht aus ... aber ich habe da auch echt Schiss davor.
Nachher rückt da ganz real der aufmerksame Fokus bezogen auf meine sexuellen Bedürfnisse gänzlich auf mich ... und plötzlich habe ich "mehr mittelmäßigen Sex" (*Hände-vors-Gesicht-heb*).
Aber womöglich wäre ja das genau der Weg, den es eben braucht, um dann in der Lage zu sein, weitere (auch gemeinsame) Entscheidungen treffen zu können.
Ich nehme den Gedanken für mich mit.
Danke Dir für Deinen Input!
Zu deiner Frage: Meine Geschichte ist anders, ich glaube aber nicht das es sich einfach wegstecken/ignorieren/akzeptieren lässt ohne das es in Frustration endet. Ich würde direkt, offen und ehrlich reden. Wenn für dich der sexuelle Part so sehr wichtiger ist als für sie, dann wirst du in dem Bereich mit ihr nicht mehr glücklich. Um das rauszufinden musst du mit ihr darüber sprechen, wenns so sein soll dann passt ihr vielleicht gar nicht mehr zusammen. Vielleicht ist sie ja kompromissbereit und Ihr könnt euch arrangieren... Es wird nichts bringen, den inneren Druck und seine Bedürfnisse zu besiegen.
Hallo zusammen,
ich möchte mit diesem Thread gerne ein (seit geraumer Zeit für mich sehr wichtiges) Thema eröffnen, das leider nicht ganz so salopp / oberflächlich zu beantworten ist.
Bei meinen jüngsten Überlegungen, wie ich mit dieser Frage umgehen soll, denke ich, dass ich hier in diesem Erotikforum damit vielleicht am besten aufgehoben bin.
Denn ich denke mir, dass sich hier im Wesentlichen Menschen tummeln, für die gleichfalls das Thema Sexualität und sexuelle Bedürfnisse eine - mehr oder weniger - wichtige Rolle im Leben spielt.
Bevor ich in meine Frage einsteige, vielleicht kurz einige Hintergrundinformationen, weshalb ich mich damit auseinandersetze.
Ich selbst lebe mit knapp 50 seit 30 Jahren in einer Langzeitbeziehung. In diesen vielen Beziehungsjahren war das Thema Sex für mich bzw. für uns immer mal wieder von ganz unterschiedlich Bedeutung. Seit ca. 10 Jahren stellte sich hier eine zunehmende Diskrepanz ein zwischen dem, was ich mir auf Grund meiner eigenen Bedürfnisse wünsche - und dem, was ich an sexuellen Zuwendungen erhalte. Dabei genieße ich ein wirklich rundum perfektes Leben ... würde denn die Sache mit den eigenen sexuellen Bedürfnissen nicht so aus dem Ruder laufen.
Bevor jetzt hier im Thread aber Antworten aufschlagen, dass man versuchen könnte, seine sexuellen Bedürfnisse anderweitig zu befriedigen bzw. outzusourcen:
Das Thema habe ich für mich bereits geklärt und versuche auch, mit den Antworten (Selbstbefriedigung / ab und zu einen Seitensprung), die ich darauf gefunden habe, meinen inneren Frieden zu schließen. Ich denke, hier muss irgendwo jeder selbst seine individuellen Antworten finden.
Damit komme ich nun zur eigentlichen Fragestellung:
Für die Beantwortung meiner Frage (Threadtitel) spreche ich bewusst all die Menschen hier an, die auf ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse keine befriedigenden Antworten finden können. Sprich: nicht nur Verpartnerte, sondern auch Singels, die sich vielleicht mehr Sexualität im Leben wünschen, aber nicht finden können.
Jetzt ist das Bedürfnis nach Sexualität ja bei uns Menschen ganz unterschiedlich ausgeprägt.... und unterliegt (wenn ich da von mir auf andere schließe) schonmal starken Schwankungen. Viele Menschen kommen mit wenig(er) Sex persönlich gut klar ... für andere Menschen bedeutet dieser Mangel einen gewaltigen Verlust an Lebensfreude und Lebenslust.
Ich ordne mich hier einfach mal bei den Letzteren ein.
Jetzt zu meiner Frage: kann es denn gelingen, sich dessen bewusst zu werden und damit irgendwo leben zu lernen?
Sprich: irgendwie dem "inneren Druck / der inneren Sehnsucht" zu begegnen, wenn die Ersatzbefriedigung nicht unbedingt dessen entspricht, was man sich wünscht?
Gibt es hier User, die in ihrem Leben schonmal bewusst die Entscheidung getroffen haben, ihre sexuellen Bedürfnisse auf Grund ihrer Lebenssituation hinten anzustellen? Kann solch eine Entscheidung auf Dauer funktionieren / gut gehen, ohne, dass man in eine tiefe Verbitterung / Frustration abrutscht?
Sich bewusst zu werden, wie wichtig Sex in seinem Leben gerade ist ... und demgegenüber vielleicht besser sein sollte / angemessener wäre?
Ich weiß... ich weiß ... das ist eine ziemlich schwierige Fragestellung -
und die Antworten darauf sind allesamt höchst individuell / von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Da ich mich damit aber schon eine ganze Weile auseinander setze und mir das Thema letzte Woche auf Grund eines sehr sehr engen Urlaubes mal wieder ganz bewusst vor Augen geführt wurde, dachte ich mir, ich hole mir jetzt mal ein paar Impulse von Außen.
Das (mittlerweile geschlossene) Erotikforum, in dem ich sonst eifrig schreibe, ist leider für dieses große Thema für mein Empfinden zu klein.
Daher trage ich dieses Thema einfach mal - und damit auch als Einstand - hierher zu Euch und würde mich über inhaltlich aussagekräftige Beiträge freuen.
Vorab vielen lieben Dank für Eure Zeit und liebe Grüße,
Euer Stef73
Du machst mir so langsam Angst …Meist haben "unerfüllte sexuelle Sehnsüchte" schlichtweg ihre Ursächlichkeit im älter werden ( so ab 50 ) . Es ist nicht die Angst, im Leben etwas verpasst zu haben, was es nun nachzuholen gilt, sondern die sich nun langsam aber sicher einschleichende Angst vor Alter und Tod. Und das betrifft nicht nur das Sexuelle, sondern alle Lebensbereiche.
Du machst mir so langsam Angst …
Das denke ich auch jeden Morgen, wenn ich in den Spiegel sehe …Wer Angst hat, der hat schon verloren ...
Das denke ich auch jeden Morgen, wenn ich in den Spiegel sehe …