Ö3 Dilemma 29 06 2024 Haus / Kind nacheinander / gleichzeitig?

Haus / Kind: nacheinander / gleichzeitig?


  • Umfrageteilnehmer
    37
Lustig. Aus dir spricht richtige Ahnungslosigkeit. Du hast nicht die geringste Ahnung davon was ich beruflich mache. Ich habe in den letzten 35 Jahren meines Berufslebens genügend solcher Auswertungen gemacht und sie in diversen Sektorgremien präsentiert.

Wie viele solcher Häuslbauer werden dann jahrelang von den Banken quasi mitgeschleppt dass sie wieder auf die Beine kommen. Davon spricht nämlich niemand weil die Banken sowieso immer die Bösen sind. Das manche der Häuslbauer von Anfang an zu deppert waren und das Ganze extrem unterschätzt haben dass sagt ja schließlich niemand. Schuld ist natürlich immer die Bank und absolut nie der Kunde.

PS: Und ich rede hier nicht von einem Fall wie bei meinem Schwager der Bauingenieur war und aufgrund seines enormen Vorwissens durch seine Bau-HTL und durch sein hohes Gehalt sein Privathaus quasi so nebenbei mitgemacht hat. Aber solche Fälle sind eine große Ausnahme und definitiv nicht der Normalfall.
Nein, Du bist schlicht und ergreifend einfach nur betriebsblind, wie @Mitglied #469517 richtig anmerkte. Ich kenne selbst etliche Beispiele die beides gemeinsam gemeistert haben. Mit und ohne Hilfe von Banken oder Familie.
Außerdem:
Was ich zum Thema geschrieben habe kannst Du selbst nachlesen.
Schaffst Du nicht...ich helfe Dir:

Grundsätzlich:

Wer jetzt als junger Mensch darüber nachdenkt selbst ein Haus zu bauen, hat entweder sowieso zu viel Kohle, reiche Eltern oder keine Ahnung davon, was das jetzt gerade kostet.
Das selbe Spiel mit Menschen die jetzt noch Kinder in die Welt setzen.

Und trotzdem muss Deine Realität mit der meinen nix zu tun haben...

Von wegen standardmäßig links wählen und derartig schwachsinnige Aussagen was Frauen sich nicht alles so denken...blablablubb...
 
Mitte des vorigen Jahrhunderts waren die Herausforderungen wesentlich bedrückender und die Geburtenrate war hoch.
Diese (Nach)kriegskinder hatten ebenfalls eine gute Zukunft in den Jahrzehnten danach.

nur begann damals eben ein noch nie dagewesener aufschwung mit menschen, die nach arbeit und damit verbundenem wohlstand gierten und dies noch in die nächste generation weitergaben. diese - von den jungen ja gern verächtlich boomer genannt - trugen massgeblich dazu bei, dass der aufschwung bis in die 90er weiterging.

heute hingegen hast bladgefressene wohlstandsjugendliche und ebensolche junge erwachsene, die von work life balance, sabbatical und bildungskarenz träumen, nur um sich ja nicht viel. im beruf engagieren zu müssen.

bekannte von mir hat in der firma einen echt guten job, vollzeit ausgeschrieben, jede menge blödisten die sich auf 25 und 30 stunden beworben haben.
 
Hi,


diese - von den jungen ja gern verächtlich boomer genannt - trugen massgeblich dazu bei, dass der aufschwung bis in die 90er weiterging.

das und die Ausbeutung von den Ländern, deren Bewohner wir heute nicht wollen, und die Ausbeutung der Natur, die und grad auf den Kopf fällt.

Als Kompromiss wäre denkbar, dass wir den Ländern Asiens, Afrikas und der Amerikas einfach die Kohle samt Zinsen und Gewinn zurück geben.

Zu den dicken faulen Kindern: ist es nicht Deine Generation, die sie fett gefüttert und verzogen hat?

LG Tom
 
natürlich! wir bekamen zwar noch werte von den altvorderen mitgegeben und dass man es nur mit fleiss und arbeit zu was bringt, aber weitergegeben wurde es nicht von allen.
Heute hilft Fleiß und Arbeit nur leider nix mehr. Also zumindest nicht dem der arbeitet und fleißig ist^^
 
Überbevölkerung, Klimakrise, politischer Wandel, generelle Entwicklung der Menschheit....ich würde es nicht verantworten wollen noch ein Kind in diese Welt zu setzen.
Überbevölkerung gab es vor 50 Jahren auch schon und ist in Mitteleuropa eher kein Problem. Im Gegenteil.

Klimakrise ist eine Herausforderung die aber für die Generation unserer Kinder noch nicht zur Apokalypse führt.

Politischer Wandel: Gab es schon immer und ist a priori nix Schlimmes.

Generelle Entwicklung der Menschheit:
Jahrhundertealtes Gesudere…



Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, das dies wahr ist. 😉
 
das und die Ausbeutung von den Ländern, deren Bewohner wir heute nicht wollen, und die Ausbeutung der Natur, die und grad auf den Kopf fällt.

Als Kompromiss wäre denkbar, dass wir den Ländern Asiens, Afrikas und der Amerikas einfach die Kohle samt Zinsen und Gewinn zurück geben.

wäre alles möglich, wenn der mensch sich zur vernunft besinnen würde. mit den weltweiten militärbudgets könnte man im moment jegliches elend der welt beenden.

geht aber nicht, allein in afrika müsste man dafür z.b. diverse warlords, korrupte regierungen etc. samt deren anhänger ohne wenn und aber nachhaltig wegräumen, was wiederum unter der wir müssen ihnen alles zurückgeben fraktion für starkes mimimi sorgen würde.
 
Überbevölkerung gab es vor 50 Jahren auch schon und ist in Mitteleuropa eher kein Problem. Im Gegenteil.

Klimakrise ist eine Herausforderung die aber für die Generation unserer Kinder noch nicht zur Apokalypse führt.

Politischer Wandel: Gab es schon immer und ist a priori nix Schlimmes.

Generelle Entwicklung der Menschheit:
Jahrhundertealtes Gesudere…



Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, das dies wahr ist. 😉
Würdest du mich kennen, dann wüsstest du, dass ich mit zu den positiv Eingestelltesten Menschen überhaupt gehöre.
Dennoch beobachte ich und spüre Veränderungen die mMn einfach nicht wünschenswert bzw. lebenswert sind.
Da jetzt in die Tiefe zu gehen, würde den Rahmen sprengen und das Thema zu sehe verwässern.
Ich bin seit bald 22j im Mama Game. Und arbeite seit 2013 mit Kindern ( überwiegend unter 3j) und deren Eltern.

Es ist oft gruselig was da so passiert 😉
 
Heute hilft Fleiß und Arbeit nur leider nix mehr. Also zumindest nicht dem der arbeitet und fleißig ist^
Zu generelle Aussage.
Dennoch beobachte ich und spüre Veränderungen die mMn einfach nicht wünschenswert bzw. lebenswert sind.
Meine Frau arbeitet ebenfalls mit Kindern und berichtet ähnliches.
Wenn du aber eine Frau in der Kinderarbeit vor 50 und vor 100 Jahren fragen würdest, du würdest ebenfalls ähnliche Sorgen und Befürchtungen hören.
Meiner Meinung nach auf alle Fälle kein Grund plötzlich keine Kinder mehr zu zeugen.
 
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