Polyamorie und Ihre Tücken

Ich fürchte auf einen gemeinsamen Nenner wird man bei dem Thema nie kommen, denn es gibt Menschen, die meinen ohne Treue gibts keine Liebe und dann andere, die es anders sehen. Und dann noch welche die nach Ausreden oder Erklärungen suchen, weil sie eben nicht ins allgemeine Bild passen......WIE soll man all diese Möglichkeiten und Lebensphilosophien dann auf einen einzigen Nenner bringen?


Interessanter Einwurf, liebe Wildrose. Aber das für mich Spannende an den Diskussionsthreads ist eben, dass unterschiedliche Positionen und Lebenseinstellungen nebeneinander stehen können und dass das gegenseitige Austauschen, der respektvolle Diskurs etwas sehr Wertvolles und Lehrreiches sein kann - für mich zumindest. Es gibt eben nicht nur eine adäquate Lebensform und die für eineN passende Lebensform kann sich während eines Lebens auch öfters ändern - weil wir Menschen uns eben auch ändern....
In diesem Thread haben mich schon viele Beiträge sehr zum Nachdenken gebracht...:) Wenn zB nur die Polys oder nur die monogam Lebenden zu Wort kämen, wär dieser Thread schon lange tot...;)

 
Da gebe ich dir vollkommen Recht und trotzdem bemühen sich immer so viele DIE Lösung zu finden. Die einzige und wahre und einzig moralisch zulässige;)
 
Da gebe ich dir vollkommen Recht und trotzdem bemühen sich immer so viele DIE Lösung zu finden. Die einzige und wahre und einzig moralisch zulässige;)

;)

DIE Lösung für mein Leben versuche ich auch zu finden :mrgreen:...Aber ich persönlich habe großen Respekt vor dem Menschen in seiner Unterschiedlichkeit und seiner Buntheit und schätze daher, dass es unterschiedliche Lebensformen und Einstellungen gibt. Schade finde ich, wenn Menschen sich nicht trauen, ihres (beruflich wie privat) zu finden...was auch immer das ist... Und ebenso schade finde ich, wenn auf eine Lebensform respektlos "hinuntergeschaut" wird.
 
Da gebe ich dir vollkommen Recht und trotzdem bemühen sich immer so viele DIE Lösung zu finden. Die einzige und wahre und einzig moralisch zulässige;)

Da bin ich bei Salome -->

DIE Lösung für mein Leben versuche ich auch zu finden :mrgreen:...

Ich denke, das ist auch ganz wichtig. Mir ist lieber, ich denke darüber nach, was ich möchte, als dass ich so lebe, wie es "allgemein als gut und richtig" betrachtet wird.

Nicht umsonst wollen viele in der Midlifecrisis oder sonst wann ausbrechen, eben weil sie drauf kommen, dass sie nie darüber nachgedacht haben, wie sie sich ihr Leben vorstellen, sondern so gelebt haben, wie es zB schon die Eltern vorgelebt haben oder auch die Freunde oder wer auch immer.

Natürlich, gewisse Dinge oder Einstellungen können sich auch ändern. Ich für mich weiß heute zB, dass polyamouröse Beziehungen im herkömmlichen Sinn (also mit der Prämisse, dass ich mehrere Partnerschaften inkl Sex habe) von meiner Seite aus nicht lebbar sind.

Aber irgendwie hab ich ja doch ein polyamouröses zwischenmenschliches Netzwerk, wenn ich meinen Ex liebe und auch immer lieben werde und meine Ex-Ex sehr lieb hab, aber eben halt ... anders. Oder? ;)

Jedenfalls weiß ich aber, dass nix fix ist und sich alles ändern kann und wer weiß, vielleicht kann und will ich irgendwann auch sexuell polyamourös leben, was weiß ich.


Aber ich persönlich habe großen Respekt vor dem Menschen in seiner Unterschiedlichkeit und seiner Buntheit und schätze daher, dass es unterschiedliche Lebensformen und Einstellungen gibt. Schade finde ich, wenn Menschen sich nicht trauen, ihres (beruflich wie privat) zu finden...was auch immer das ist... Und ebenso schade finde ich, wenn auf eine Lebensform respektlos "hinuntergeschaut" wird. [/COLOR]

:daumen:

Und es ist ja auch so: wenn ich mit einem erwachsenen Menschen eine Beziehung eingehe und alles offen lege, dann ist es seine/ihre Entscheidung, ob er/sie so leben will und kann.

Mich persönlich macht es nur wütend, wenn man hintergangen wird. Das ist etwas, womit ich wohl nie zurecht kommen werde.

Aber wenn mir jemand sagt: pass auf, ich lebe so und so und da gibt's noch andere, mit denen hab ich diese oder jene Art von Beziehung, dann kann ich entscheiden, ob ich das so möchte oder nicht. Denn gezwungen wird wohl niemand. ;)
 
Ich fürchte auf einen gemeinsamen Nenner wird man bei dem Thema nie kommen, denn es gibt Menschen, die meinen ohne Treue gibts keine Liebe und dann andere, die es anders sehen. Und dann noch welche die nach Ausreden oder Erklärungen suchen, weil sie eben nicht ins allgemeine Bild passen......WIE soll man all diese Möglichkeiten und Lebensphilosophien dann auf einen einzigen Nenner bringen?

Genau, das ist der punkt!
Einen gemeinsamen nenner finde:
mit gutem willen kann man, es gibt ein einfaches zauberwort: toleranz
LG. faeles,-is m :)
 
Aber wenn mir jemand sagt: pass auf, ich lebe so und so und da gibt's noch andere, mit denen hab ich diese oder jene Art von Beziehung, dann kann ich entscheiden, ob ich das so möchte oder nicht. Denn gezwungen wird wohl niemand. ;)

:daumen: und toller Gesamtbeitrag! :daumen:
 
:hmm: grübel, grübel Was ich nicht verstehe ... Wo im speziellen liegt der Kick in dieser Beziehungsform ?

Darin von mehr als nur einem Menschen Liebe zu erhalten / bzw. mehreren Liebe zu geben ? Im Ausleben der Sexualität mit mehreren?

ich empfinde es nicht als kick sondern als tiefe bereicherung, die tiefste bereicherung meines bisherigen lebens alle menschen, für die ich diese empfindungen spüre, lieben zu dürfen, und zwar ganz, nicht nur platonisch oder nächstenliebend, und ohne das - man erlaube mir den ausdruck - scheissgefühl, auch nur eine/n meiner liebsten dabei entweder zu hintergehen, zu belügen und betrügen, oder sie/ihn damit zu verletzen.
 
Interessanter Einwurf, liebe Wildrose. Aber das für mich Spannende an den Diskussionsthreads ist eben, dass unterschiedliche Positionen und Lebenseinstellungen nebeneinander stehen können und dass das gegenseitige Austauschen, der respektvolle Diskurs etwas sehr Wertvolles und Lehrreiches sein kann - für mich zumindest. Es gibt eben nicht nur eine adäquate Lebensform und die für eineN passende Lebensform kann sich während eines Lebens auch öfters ändern - weil wir Menschen uns eben auch ändern....
In diesem Thread haben mich schon viele Beiträge sehr zum Nachdenken gebracht...:) Wenn zB nur die Polys oder nur die monogam Lebenden zu Wort kämen, wär dieser Thread schon lange tot...;)


so, bin jetzt durch mit dem thread, und schöner und besser kann ichs nicht beschreiben. daaaaanke!

;)

DIE Lösung für mein Leben versuche ich auch zu finden :mrgreen:...Aber ich persönlich habe großen Respekt vor dem Menschen in seiner Unterschiedlichkeit und seiner Buntheit und schätze daher, dass es unterschiedliche Lebensformen und Einstellungen gibt. Schade finde ich, wenn Menschen sich nicht trauen, ihres (beruflich wie privat) zu finden...was auch immer das ist... Und ebenso schade finde ich, wenn auf eine Lebensform respektlos "hinuntergeschaut" wird.

vielen dank für deine gedanken!

Da bin ich bei Salome -->



Ich denke, das ist auch ganz wichtig. Mir ist lieber, ich denke darüber nach, was ich möchte, als dass ich so lebe, wie es "allgemein als gut und richtig" betrachtet wird.

Nicht umsonst wollen viele in der Midlifecrisis oder sonst wann ausbrechen, eben weil sie drauf kommen, dass sie nie darüber nachgedacht haben, wie sie sich ihr Leben vorstellen, sondern so gelebt haben, wie es zB schon die Eltern vorgelebt haben oder auch die Freunde oder wer auch immer.

Natürlich, gewisse Dinge oder Einstellungen können sich auch ändern. Ich für mich weiß heute zB, dass polyamouröse Beziehungen im herkömmlichen Sinn (also mit der Prämisse, dass ich mehrere Partnerschaften inkl Sex habe) von meiner Seite aus nicht lebbar sind.

Aber irgendwie hab ich ja doch ein polyamouröses zwischenmenschliches Netzwerk, wenn ich meinen Ex liebe und auch immer lieben werde und meine Ex-Ex sehr lieb hab, aber eben halt ... anders. Oder? ;)

Jedenfalls weiß ich aber, dass nix fix ist und sich alles ändern kann und wer weiß, vielleicht kann und will ich irgendwann auch sexuell polyamourös leben, was weiß ich.




:daumen:

Und es ist ja auch so: wenn ich mit einem erwachsenen Menschen eine Beziehung eingehe und alles offen lege, dann ist es seine/ihre Entscheidung, ob er/sie so leben will und kann.

Mich persönlich macht es nur wütend, wenn man hintergangen wird. Das ist etwas, womit ich wohl nie zurecht kommen werde.

Aber wenn mir jemand sagt: pass auf, ich lebe so und so und da gibt's noch andere, mit denen hab ich diese oder jene Art von Beziehung, dann kann ich entscheiden, ob ich das so möchte oder nicht. Denn gezwungen wird wohl niemand. ;)

auch für diesen beitrag, so wie vielen anderen, herzlichen dank, ich darf durch euch alle gerade sehr viel lernen!
kisses, love
 
"Die sieben Irrtümer der Männer"
Ein Tip für ein interessantes Buch, das ich hier mich verzweigend und verloren habend entdeckte.
 
Das ist ein wirklich gutes Thema und ich gehöre wohl zu den Männern, die ständig auf Polyamory-Frauen stehen ... wenn du mich in eine Bar stellst und mir die Augen verbindest, dann kannst du davon ausgehen, dass ich instinktiv genau bei der Frau lande, die so veranlagt ist ... und wirklich schwierig wirds dann eine polyamory-Beziehung zu führen, wenn man eigentlich mal mono-amory war und irgendwann schwenkts dann komplett um, dann ist man auch polyamory ... (mich gibts ja mittlerweile auch als Callboy zum nach Hause bestellen, wie praktisch) und lustigerweise hängen vor allem diese Polyamory-Frauen dann immer sehr an mir, die wird man dann fast gar nicht mehr los und man muss sich immer gut benehmen, liebevoll, nett, freundlich & sympathisch sein, weil sonst wechseln sie einen aus, wie die Unterhosen (man fühlt sich da immer so wehrlos), das ist das schwierige dran, am besten lebt sichs mit polyamory-Frauen, indem man selbst auch polyamory lebt, selbst wenns dann mal kriseln sollte, weiß man ... da sind noch viele andere da und das nimmt einen die Sorgen und man fühlt sich doch immer irgendwo wie zuhause ... (ich darf das, ich bin Callboy :lol:)
 
..... am besten lebt sichs mit polyamory-Frauen, indem man selbst auch polyamory lebt, selbst wenns dann mal kriseln sollte, weiß man ... da sind noch viele andere da und das nimmt einen die Sorgen und man fühlt sich doch immer irgendwo wie zuhause ...
Das wäre eigentlich genau das, was man unter polyarmory nicht versteht ....

Oder hab' ich was falsch verstanden?
 
Die Kommunen der 60-er ?? Ich wage zu bezweifeln, dass das ein Beispiel für Polyamorie im wahren Sinn des begriffes ist. Eher noch findet sich das im Film "Jules und Jim" ........

Ich denke, da sollte man nicht mit den Kommunen der 60er-Jahre beginnen, sondern mit den Frühsozialisten (Fourier, Saint-Simon Godwin,..) und deren Modellen des Zusammenlebens.


vielleicht sollte man grundsätzlich mal unterscheiden, was man alles und auf welche art lieben kann. ich liebe meine frau, und ich kann mir nicht vorstellen, a 2. genauso zu lieben :nono: niemals nicht, alles andre wäre für mich einbildung. aber ich liebe auch meine kinder, aber anders wie meine frau. ich liebe dass leben, aber anderes als meine frau und kinder. lieben kann ich vieles, aber für mich gibts nur EINE frau an meiner seite, die ich lieben kann und will. lieben kann man auch materielles, motorrad, auto, schiff, bahn :mrgreen:

Die Liebe sollte schon etwas stärker eingegrenzt definiert werden. Die Verkehrsmittle zähle ich nicht zu den Liebesobjekten, wenngleich sie vielleicht Fetischobjekte werden können.

Danke Oxi! :bussal:

Und wenns mir jetzt alle aufs Dach steigen, ich teile meinen Mann nicht mit anderen Frauen. Das beeinhaltet aber nicht das er sich eingeengt fühlt, er soll sein eigenes Leben mit Freunden, eigenen Aktivitäten haben, da vertrau ich ihm. Nur sollte er wissen, das er sich in unser Bett zu legen hat und nicht in ein anderes.

Wird auf diese Art ein Mann geteilt???

Polyamorie im vollen Unmfang ist wohl nur dann lebbar, wenn man in keinster Weise eifersüchtig ist, zurückstecken kann, auf das Gefühl der Einzigartigkeit für den anderen verzichten kann, sich zeit- und gefühlsmäßig gerecht bzw. gleichintensiv aufteilen kann usw.
Das gibt es aber leider nicht nach meiner Erfahrung. Das durfte ich im letzten Jahr am eigenen Leib in vollem Bewusstsein von allen Beteiligten (also ohne Lügen) erfahren und zwar in zwei Richtungen. Es wurde immer wer verletzt und es hat sich immer irgendwer zurückgesetzt gefühlt, egal wie sehr man versucht hat, diese Gefühle zu überwinden. Ich bin schon der Meinung, dass man mehrere Menschen gleichzeitig lieben kann, aber nicht in gleicher Intensität.
Und ja, selbst in der hier erwähnten Kommune hat dieses Leben auch nicht immer so funktioniert....

Liebe und gerecht? Liebe und zurückstecken? Liebe und gleichintensiv?.... das stimmt für mich nicht zusammen.
 
Das wäre eigentlich genau das, was man unter polyarmory nicht versteht ....

Oder hab' ich was falsch verstanden?

Polyamory, man liebt mehrere Frauen, das eine resultiert aus dem anderen, was soll an dieser Aussage falsch sein?
 
Polyamory ist für mich ein schwieriges Kapitel, ich tu mir nicht immer leicht damit wenn eine Frau mehrere Partner hat, damit ich mit sowas umgehen kann muss ich mich entweder zu dieser Frau emotional abgrenzen oder ein offenes mit Liebe erfülltes Verhältnis haben, das ich dann doch wieder als einzigartiges Verhälnis zwischen zwei Menschen sehe und mich nicht durch andere Partner angegriffen fühle, weil ich mir denke, es sind unterschiedliche und nicht vergleichbare Verhältnisse, es ist ja doch jeder verschieden und eine Persönlichkeit für sich ... oder sehe ich da was falsch ... oder bin ich da anders ... k.a. was ich denken soll ... oder wie ichs sehen soll ... vielleicht sehe ich mich selbst manchmal etwas zu absolut oder ich muss einfach noch ein paar Hüllen fallen lassen ... ich bin doch zeitweise emotional zwischen meinen Verhältnissen hin- und hergerissen ...

tja, was bin ich, wenn nicht polyamory ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Polyamourös - Ich meine, daß jeder so ist, nur wieviele Liebespartner sind jeweils richtig und das personen- und lebensabschnittsabhängig? Vielleicht sind es 0,8 oder 1,4 ? Warum denkt an immer erst an ganzzahlige polys?. Vielleicht entsteht auch die Unter- oder Überforderung daraus, daß man, wenn man ein 1,4-fach Polytyp ist mit 1 Partner zu wenig, aber mit 2 Partnern zu viele hat. Vielleicht ist das auch ein Grund, daß die meisten Menschen unzufrieden sind mit den Verhältnissen, in denen sie gerade leben. Dazu kommt (und macht es noch komplizierter), daß jede Liebe individuell auf ein Du ausgerichtet ist, sich also grundsäzlich den Kategorien Gerechtigkeit, Gleichheit ,..etc. entzieht, da Liebe eben für jede/n das Ihre/Seine will und nie für alle das Gleiche.
 
...das große Problem solcher ... Beziehungen:...Es funktioniert in dem Augenblick nicht mehr, wo alle Beteiligten anfangen, mitzudenken - denn von diesem Augenblick an werden auch die Mängel offenbar, welche den Einzelnen entstehen, und damit auch die Mängel dieser Beziehungsform.

Genau das geschieht ja auch bei monogamen Verhältnissen - warum denn sonst scheitern mehr als 2/3 von diesen?
 
Genau das geschieht ja auch bei monogamen Verhältnissen - warum denn sonst scheitern mehr als 2/3 von diesen?

Wann waren Mann und Frau schon unabhängiger voneinander als heute? Es wundert mich nicht, dass Polygamie gerne debatiert wird ... es haben sich einfach von früher auf heute viele Abhängigkeiten gelöst ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Polyamory, man liebt mehrere Frauen, das eine resultiert aus dem anderen, was soll an dieser Aussage falsch sein?
Das eine resultiert aus dem anderen .... was genau resultiert woraus? :roll:
Polyamory ist nach meinem Verständnis eine von wechselseitiger Liebe getragene Beziehung zwischen mehreren Menschen, welche einvernehmlich in dieser Form der Beziehung leben, die auf einen vorbestimmten Personenkreis ausgelegt, und nicht ohne vorherige Absprache willkürlich erweiterbar ist.
Das Wesen einer solchen Beziehung ist, dass alle Beteiligten von allen wissen, mit allen einverstanden und vor allem bereit sind, sich in die wechselseitige Liebe zu teilen.

Das ist ein wirklich gutes Thema und ich gehöre wohl zu den Männern, die ständig auf Polyamory-Frauen stehen ... wenn du mich in eine Bar stellst und mir die Augen verbindest, dann kannst du davon ausgehen, dass ich instinktiv genau bei der Frau lande, die so veranlagt ist ...
Gut, ich geh' davon aus .... aber was hat das mit einer polyamourösen Beziehung zu tun? :roll:

und wirklich schwierig wirds dann eine polyamory-Beziehung zu führen, wenn man eigentlich mal mono-amory war und irgendwann schwenkts dann komplett um, dann ist man auch polyamory ... (mich gibts ja mittlerweile auch als Callboy zum nach Hause bestellen, wie praktisch) und lustigerweise hängen vor allem diese Polyamory-Frauen dann immer sehr an mir, die wird man dann fast gar nicht mehr los und man muss sich immer gut benehmen, liebevoll, nett, freundlich & sympathisch sein, weil sonst wechseln sie einen aus, wie die Unterhosen (man fühlt sich da immer so wehrlos), das ist das schwierige dran, am besten lebt sichs mit polyamory-Frauen, indem man selbst auch polyamory lebt, selbst wenns dann mal kriseln sollte, weiß man ... da sind noch viele andere da und das nimmt einen die Sorgen und man fühlt sich doch immer irgendwo wie zuhause ... (ich darf das, ich bin Callboy :lol:)
Du bist ned nur ein Callboy, sondern auch ein Dampfplauderer. :roll:
Wenn Du mit mehreren Frauen in einer polyamourösen Beziehung lebst, dann ist es doch unsinnig, wenn Du diese los werden willst ... :roll:

Polyamory ist für mich ein schwieriges Kapitel, ich tu mir nicht immer leicht damit wenn eine Frau mehrere Partner hat, damit ich mit sowas umgehen kann muss ich mich entweder zu dieser Frau emotional abgrenzen oder ein offenes mit Liebe erfülltes Verhältnis haben, das ich dann doch wieder als einzigartiges Verhälnis zwischen zwei Menschen sehe und mich nicht durch andere Partner angegriffen fühle, weil ich mir denke, es sind unterschiedliche und nicht vergleichbare Verhältnisse, es ist ja doch jeder verschieden und eine Persönlichkeit für sich ... oder sehe ich da was falsch ...
Nein, das siehst Du absolut richtig, allerdings hat das wiederum alles überhaupt nichts mit polyamory zu tun .... :roll:

oder bin ich da anders ... k.a. was ich denken soll ... oder wie ichs sehen soll ... vielleicht sehe ich mich selbst manchmal etwas zu absolut oder ich muss einfach noch ein paar Hüllen fallen lassen ... ich bin doch zeitweise emotional zwischen meinen Verhältnissen hin- und hergerissen ...
Bingo! :mrgreen:
Jetzt wird langsam ein Schuh d'raus. Du lebst nämlich ned in einer polyamourösen Beziehung, Du bist ein stinknormaler Single, der jede Menge Verhältnisse laufen hat, und sonst gar nix.

tja, was bin ich, wenn nicht polyamory ...
Ein selbstverliebter Gockel, der hinter jedem Rock her ist, alles vernascht, was ned bei spätestens zwei auf dem Baum ist, und uns einreden will, dass er in einer polyamourösen Beziehung lebt.

Über den Callboy sage ich lieber gar nix ...... :mrgreen:
 
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