Polygamie und Eifersucht

Jede Erfahrung mit einem anderen ist besonders, was nützt es daraus Theorien abzuleiten? Deine Erfahrung ist speziell, emotional, sexuell, geistig. Wo nehmen die gscheiten Leut das Wissen her, erstmal all die möglichen Variablen zu benennen und sie dann abzugrenzen plus die nötigen Zahl an Probanden um eine sogenannte wissenschaftliche Erkenntnis zu eruieren, die dann sowieso nur eine Abstraktion sein kann, die dir im Einzelfall gar nichts nützt. "Ich weiß, dass ist nichts weiß" ist in dem Zusammenhang noch immer die wertvollere Erkenntnis, die uns aber nicht vor der nächsten Erfahrung zurückhalten soll, sondern uns geradezu dazu auffordert, weitere Erfahrungen zu sammlen, gerade weil sie konkret sind und keine Abstraktion.
 
Jede Erfahrung mit einem anderen ist besonders, was nützt es daraus Theorien abzuleiten? Deine Erfahrung ist speziell, emotional, sexuell, geistig. Wo nehmen die gscheiten Leut das Wissen her, erstmal all die möglichen Variablen zu benennen und sie dann abzugrenzen plus die nötigen Zahl an Probanden um eine sogenannte wissenschaftliche Erkenntnis zu eruieren, die dann sowieso nur eine Abstraktion sein kann, die dir im Einzelfall gar nichts nützt. "Ich weiß, dass ist nichts weiß" ist in dem Zusammenhang noch immer die wertvollere Erkenntnis, die uns aber nicht vor der nächsten Erfahrung zurückhalten soll, sondern uns geradezu dazu auffordert, weitere Erfahrungen zu sammlen, gerade weil sie konkret sind und keine Abstraktion.

"Ich weiß, dass ich nichts weiß", war vermutlich Teil einer juristischen Verteidigungsrede, die Sokrates im antiken Griechenland gehalten hat. Der Ausspruch war keineswegs als Handlungsaufforderung zu verstehen, wie du es in deinen Gedanken implizierst. Sollen wir die Wissenschaft aufgeben, ist das dein "weiser" Rat?

Was wir als "speziell, emotional, sexuell, geistig" wie du es sagst wahrnehmen, ist alles Teil unserer Natur, erhöhe dich und deine Gattung nur nicht, wir sind nicht mehr als weitentwickelte Säugetiere, und unser Unterbewusstsein beherrscht uns ganz unabhängig von sozialromantischen und sozialutopistischen Gedankenkonstrukten, da könnt ihr euch noch so sehr dran laben, es ist eine Fantasterei, die mit der Wirklichkeit herzlich wenig zu tun hat.
 
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Was wir als "speziell, emotional, sexuell, geistig" wie du es sagst wahrnehmen, ist alles Teil unserer Natur, erhöhe dich und deine Gattung nur nicht, wir sind nicht mehr als weitentwickelte Säugetiere, und unser Unterbewusstsein beherrscht uns ganz unabhängig von sozialromantischen und sozialutopistischen Gedankenkonstrukten, da könnt ihr euch noch so sehr dran laben, es ist eine Fantasterei, die mit der Wirklichkeit herzlich wenig zu tun hat.


das halte ich zwar für absoluten Blödsinn, wie die ganze Evolutionstheoriekacke, aber ich lass mich jetzt nicht auf eine Grundsatzdiskussion ein, nur soviel man kann sich Dinge auch bewusst werden, ohnedass es dazu eine wissenschaftlich fundierte und anerkannte Richtlinie gibt... und funktioniert tadellos und einwandfrei....nur weil die Wissenschaft Dinge nicht beweisen oder erklären kann, heißt es noch lange nicht, dass es diese nicht gibt..
 
das halte ich zwar für absoluten Blödsinn, wie die ganze Evolutionstheoriekacke, aber ich lass mich jetzt nicht auf eine Grundsatzdiskussion ein, nur soviel man kann sich Dinge auch bewusst werden, ohnedass es dazu eine wissenschaftlich fundierte und anerkannte Richtlinie gibt... und funktioniert tadellos und einwandfrei....nur weil die Wissenschaft Dinge nicht beweisen oder erklären kann, heißt es noch lange nicht, dass es diese nicht gibt..

Die sogenannte "Evolutionstheoriekacke" ist der Anfang, die Mitte und das Ende unseres Denkens, wenn es um das Verstehen unserer Welt, unserer Gesellschaften und unserer Individuen geht.
 
Die sogenannte "Evolutionstheoriekacke" ist der Anfang, die Mitte und das Ende unseres Denkens, wenn es um das Verstehen unserer Welt, unserer Gesellschaften und unserer Individuen geht.
unseres Denkens? sollest vielleicht mehr mit dem Herz als mit dem Kopf denken, aber wie gesagt, will keine Grundsatzdiskussion
... das die Evolution funktioniert kann man in der Natur sehen
bei der Vererbung entstehen Fehler
das Bessere pflanzt sich weiter und noch besser fort
das Schlechtere stirbt aus

... ist doch einfach :up::):D

ist das so? und der Mensch? eine Maschine von chemischen und biologischen Prozessen? Was ist mit der Seele? Und was ist, wenn diese sich frei entscheiden könnte bzw. kann? Und sich erinneren könnte, wer sie wirklich ist?
 
unseres Denkens? sollest vielleicht mehr mit dem Herz als mit dem Kopf denken, aber wie gesagt, will keine Grundsatzdiskussion


ist das so? und der Mensch? eine Maschine von chemischen und biologischen Prozessen? Was ist mit der Seele? Und was ist, wenn diese sich frei entscheiden könnte bzw. kann? Und sich erinneren könnte, wer sie wirklich ist?

Ich habe eine schlechte Nachricht für dich. Von der Urknalltheorie ausgehend, und angenommen, man hätte einen Computer, der so leistungsstark wäre, jede Bewegung jedes Teilchens seit Beginn des Urknalls zu berechnen, kann man die These aufstellen, dass theoretisch gesehen jede Teilchenbewegung im Universum vorausberechenbar ist, und so etwas wie ein freier Wille letztlich niemals existiert hat und niemals existieren wird.
 
Ich habe eine schlechte Nachricht für dich. Von der Urknalltheorie ausgehend, und angenommen, man hätte einen Computer, der so leistungsstark wäre, jede Bewegung jedes Teilchens seit Beginn des Urknalls zu berechnen, kann man die These aufstellen, dass theoretisch gesehen jede Teilchenbewegung im Universum vorausberechenbar ist, und so etwas wie ein freier Wille letztlich niemals existiert hat und niemals existieren wird.
erkennst den "Fehler" - sind fett markiert :D

das mir ziemlich so wurscht (übersetzt Banane) wie wenn in China ein gelbes Radl (Fahrrad) umfällt.... ich weiß es einfach, dass es nicht so ist, wie viele Menschen glauben oder uns glauben lassen wollen...
 
erkennst den "Fehler" - sind fett markiert :D

das mir ziemlich so wurscht (übersetzt Banane) wie wenn in China ein gelbes Radl (Fahrrad) umfällt.... ich weiß es einfach, dass es nicht so ist, wie viele Menschen glauben oder uns glauben lassen wollen...

Nein, wissen tust du gar nichts, genauso wie ich übrigens. Aber zusätzlich dazu weigerst du dich, mögliche Wahrheiten in Betracht zu ziehen, was dich als Diskussionspartner uninteressant werden lässt.
 
Nein, wissen tust du gar nichts, genauso wie ich übrigens. Aber zusätzlich dazu weigerst du dich, mögliche Wahrheiten in Betracht zu ziehen, was dich als Diskussionspartner uninteressant werden lässt.
welche Wahrheiten? und wer sagt, dass diese mehr "wahr" sind, als meine Wahrheit? Aber lassen wir das einfach.
 
... die nach Anerkennung strebt, und anerkannt dann bestehen bleibt

Das ist unwichtig, relevant ist nur die Feststellung, das Wissenschaft keine Wahrheiten liefern kann, sondern nur nach Wahrheiten streben kann. (Wenn überhaupt, vielleicht wäre "Erkenntnissen" die treffendere Wortwahl.)
 
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"Ich weiß, dass ich nichts weiß", war vermutlich Teil einer juristischen Verteidigungsrede, die Sokrates im antiken Griechenland gehalten hat. Der Ausspruch war keineswegs als Handlungsaufforderung zu verstehen, wie du es in deinen Gedanken implizierst. Sollen wir die Wissenschaft aufgeben, ist das dein "weiser" Rat?

Was wir als "speziell, emotional, sexuell, geistig" wie du es sagst wahrnehmen, ist alles Teil unserer Natur, erhöhe dich und deine Gattung nur nicht, wir sind nicht mehr als weitentwickelte Säugetiere, und unser Unterbewusstsein beherrscht uns ganz unabhängig von sozialromantischen und sozialutopistischen Gedankenkonstrukten, da könnt ihr euch noch so sehr dran laben, es ist eine Fantasterei, die mit der Wirklichkeit herzlich wenig zu tun hat.

Naja, genau lesen wäre schön angebracht. Zu welchem Anlass Sokrates' Satz gefallen ist, ist sowieso VERMUTUNG und warum soll ich es nicht als Handlungsaufforderung sehen, einen Schritt weiter von meinem Nichtwissen durch neue Erfahrung zu kommen. "Weise" bin ich sicher nicht und Rat will ich keinen geben, auch nicht den, die Wissenschaft aufzugeben, wohl aber ist mir die individuelle Erfahrung im Bereich dessen, was du Fantastereien nennst, wesentlich wichtiger als eine letztlich doch nur pseudowissenschaftliche Abstraktion darüber. Dass wir nicht mehr als weiterentwickelte Säugetiere sind, dazu brauch ich auch keine große wissenschaftliche Erkenntnis oder Theorie, denn das sehe ich selbst, wenn man das Tun der Menschen betrachtet, auch ein Blick in dieses Forum ist da sofortige Bestätigung.
 
Naja, genau lesen wäre schön angebracht. Zu welchem Anlass Sokrates' Satz gefallen ist, ist sowieso VERMUTUNG und warum soll ich es nicht als Handlungsaufforderung sehen, einen Schritt weiter von meinem Nichtwissen durch neue Erfahrung zu kommen. "Weise" bin ich sicher nicht und Rat will ich keinen geben, auch nicht den, die Wissenschaft aufzugeben, wohl aber ist mir die individuelle Erfahrung im Bereich dessen, was du Fantastereien nennst, wesentlich wichtiger als eine letztlich doch nur pseudowissenschaftliche Abstraktion darüber. Dass wir nicht mehr als weiterentwickelte Säugetiere sind, dazu brauch ich auch keine große wissenschaftliche Erkenntnis oder Theorie, denn das sehe ich selbst, wenn man das Tun der Menschen betrachtet, auch ein Blick in dieses Forum ist da sofortige Bestätigung.

Ja, das berühmte Bauchgefühl, die eigene Erfahrung, das subjektive Empfinden. Niemand kann dir streitig machen, dass dieses für dich erfüllender und wegweisender ist als "pseudowissenschaftliche Abstraktion", also bleibe ruhig dabei, nur wäre ich an deiner Stelle vorsichtig damit, Zitate zu gebrauchen, deren Sinn du nicht einmal im Ansatz zu verstehen im Stande bist.
 
warum soll ich es nicht als Handlungsaufforderung sehen, einen Schritt weiter von meinem Nichtwissen durch neue Erfahrung zu kommen. "Weise" bin ich sicher nicht und Rat will ich keinen geben, auch nicht den, die Wissenschaft aufzugeben, wohl aber ist mir die individuelle Erfahrung im Bereich dessen, was du Fantastereien nennst, wesentlich wichtiger als eine letztlich doch nur pseudowissenschaftliche Abstraktion darüber.

Hat nur hier den kleinen Haken, dass "Polyamorie" nicht einfach durch "Handlung" erfahren werden kann, weil Liebe eben nicht auf Knopfdruck funktioniert. Der Wunsch nach solch einem Knopf ist auch eine uralte Fantasterei.
 
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