- Registriert
- 11.1.2014
- Beiträge
- 2.305
- Reaktionen
- 19.087
- Punkte
- 686
- Checks
- 1
Ich bin mit dir konform, dass es einem geliebten Partner oder Menschen gut gehen soll, und natürlich bin ich nicht der Meinung, dass das nur mit mir gehen soll oder muss! Im Gegenteil! Ich persönlich halte es sogar so, wenn ich der Meinung bin, dass ein von mir geliebter Mensch ohne mich besser dran ist, gehe ich, unabhängig davon, was es mit mir macht!und da - natürliches gefühl hin oder her - liegt m.e. der trugschluss drin. frage (auch wenn sie blöd klingen mag - ich will nur den ansatz klarmachen): darf in einer ehe dein partner nur mit dir reden, essen gehen, auf ein bier, shoppen, sporteln, .... ? wär doch keine beziehung, sondern ein gefängnis mit doppelzelle. selbst in der besten beziehung würde man einander aufgrund dieses anspruchs auf die nerven gehen. und warum soll es dem GELIEBTEN partner nur gut gehen, wenn er mit mir zusammen ist? es soll ihm doch IMMERE gutgehen, oder? und in ALLEM!
so, und warum nehmen wir da jetzt bei dem allen sex z.b. oder eine ANDERE (deswegen nicht automatisch bessere/tiefere) seelenverwandtschaft etc. aus?
ist das nicht blöd?
und noch einmal die frage: zwingen wir ihn nicht gerade aus dem heraus zu einer entscheidung/wahl - und ERHÖHEN dadurch die verlustgefahr? vom größeren druck in richtung schummelei und dann erst größerem beschiss, verletzung, krise red ich erst gar nicht.
Aber es schließt ja trotzdem nicht aus, dass es für mich ein schmerzlicher Verlust bedeutet!
Habe da ein ganz persönliches Beispiel, wo ich jemand mir sehr wichtiges hab gehen lassen, den ich heute noch jeden Tag vermisse!
Was ich sagen will, es können zwei verschiedene Dinge sein, jemanden sein Glück zu gönnen, aber es für sich selbst als Verlust zu empfinden!
Weil ich weiß, wie sich das anfühlt, habe ich Angst davor! Was aber nicht heißt, dass ich klammere!
Das ist wohl eher bei krankhafter Eifersucht der Fall, wo jemand einen anderen einengt, und Besitzansprüche stellt!