Sex nur dem anderen zuliebe

Ich meinte damit eher, dass es nicht wenige Menschen gibt, die garnicht auf die Idee kommen, dass sie das Recht haben, eigene Befindlichkeiten, Wünsche oder Bedürfnisse zu kommunizieren. Wenn ich mich zurückerinnere, wie bei manchen Mitschülern im Haus miteinander umgegangen wurde und wo die teilweise heute stehen. Wer einen sehr dominanten Elternpart hat, verlernt das vielleicht sogar mit der Zeit und das wird dann in Partnerschaften mitgenommen.

Um ehrlich kommunizieren zu können, muss ich erst einmal irgendwann in meinen jüngeren Jahren gelernt haben, überhaupt zur Verfolgung eigener Interesse zu kommunizieren.
 
Ich hab nicht einfach so Lust. Insofern kann es passieren dass ich mit wenig oder keiner Lust ins Geschehen starte. Aber ich finde das nicht schlimm. Zum einen, bekomme ich recht schnell Lust, wenn Mann mich zu spielen weiß und zum anderen hab ich nahezu immer Lust meinem Partner zu guten Gefühlen und Empfindungen zu verhelfen 🤷🏼‍♀️
 
Ich hab nicht einfach so Lust. Insofern kann es passieren dass ich mit wenig oder keiner Lust ins Geschehen starte. Aber ich finde das nicht schlimm. Zum einen, bekomme ich recht schnell Lust, wenn Mann mich zu spielen weiß und zum anderen hab ich nahezu immer Lust meinem Partner zu guten Gefühlen und Empfindungen zu verhelfen 🤷🏼‍♀️
Du sprichst mir aus der Seele ☺️
 
Ich denke, es wird hier öfters "Mitleid" und "Liebe" verwechselt.
Aus Mitleid mit jemanden Sex zu haben ist, meiner Meinung nach, erbärmlich. Für beide Seiten.

Aus Liebe zu meinem Partner mit ihm Sex zu haben, auch wenn von mir aus momentan kein Verlangen da ist, erscheint mir eher als Liebesbeweis. Ebenso wie der Verzicht meiner Lustbefriedigung, wenn der Partner gerade keine Lust hat. (Beide Richtungen)

Natürlich darf das kein Dauerzustand sein, dann müsste man die Ursachen dieser Lustlosigkeit herausfinden.

Ich verstehe die große Aufregung nicht. Erwachsene Menschen sollten doch miteinander reden und auf einander Rücksicht nehmen können.
 
Manche hier schreiben, der Frau ist es eben nicht wichtig (gestern hab ich es wo gelesen). Wenn sie es macht, mag sie es aber.
Höhepunkte sind ihr nicht wichtig usw.
Der Mann lebt damit......
(aber ist hier angemeldet für virtuelle Kontakte 😜)
Kann natürlich nicht für andere sprechen, aber bei meiner war es leider oft das sie sehr schwer zum orgasmus kam.
Probleme mit fallen lassen denke ich mir, aber ihrer Aussage nach war es trotzdem schön, und oft ging der Wunsch nach Sex auch von ihr aus.
Nur aus Gefälligkeit möchte ich es nicht, da mache ich es mir lieber selbst, weiß genau was mir gut tut.
 
Ist es da besser, es nicht "für" den Partner zu machen? Und er/sie geht leer aus?
Ich komme beim eigentlichen Akt auch nicht zum Höhepunkt, was aber nicht bedeutet, daß ich keine Lust habe. Denn die hab ich sehr wohl. Zum Orgasmus komme ich halt anders, als er und gehe nicht leer aus.
 
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