Sind pubertierende kinder ein Beziehungskiller?

Bei der nächsten Steuerreform sollen zum Ersten Mal die Kinderlosen Menschen stärker zur Kassa herangezogen werden.
Es wird nur noch abgecheckt das diese Änderung auch vorm Höchstrichter hält.

In der Schublade ist dieser Winkelzug schon lange.
 
Nicht, wenn man Kinder nicht mag.
Zugestanden.

Der Satz ist so blöd
Mag sein, dass du den Satz als blöd empfindest.
Der Versuch, ihn durch apodiktische Formulierung als objektiv blöd hinszustellen, zeugt allerdings weder von übertriebener Sprachkompetenz noch von gesteigerter Diskursfähigkeit.
(Und nein, deine Altersangabe im Profil ist keine Entschuldigung)
 
Nicht nur das - ich fänd es auch nicht wirklich passend, wenn man sich aus steuerlichen Gründen FÜR Kinder entscheidet.

man sollte unterscheiden zwischen paaren die keine kinder wollen und solchen,die keine kriegen können
 
Aha. Warum wird eigentlich nicht zwischen Leuten unterschieden, die nicht arbeiten wollen und denen, die nicht mehr arbeiten können? Schweinerei!
 
Nicht, wenn man Kinder nicht mag. Der Satz ist so blöd, was glaubst, wie oft ich den schon gehört hab? Zieht überhaupt nicht bei mir.

Es ist mir eigentlich wurscht ob der bei dir zieht oder nicht. Das war auch nicht meine Absicht.
Genauso wenig wie jemanden zu bekehren. Ich lasse durchaus andere Meinungen zu. Wenn du es für dich richtig empfindest dann ist es völlig ok.

Im Gegensatz zu manchen Statements hier kann ich sehr wohl über den Tellerrand blicken.

Und wenn ich hier manche persönlichen Erfahrungen lese, dann wäre es wohl eher angebracht die zugehörigen Eltern in die Pflicht zu nehmen, die nicht im Stande sind ihren Nachwuchs zu erziehen und nicht das den Kindern an sich in die Schuhe zu schieben.
 
Der einzige Sinn einer Gesellschaft sich immer weiter aus sich selbst weiter zu entwickeln ist die Fortpflanzung.

Weder das Anhäufen von Materie, noch das sinnlose Konsumieren von allerlei Dingen die die Welt nicht braucht sind auf lange Sicht für eine Gesellschaft von Vorteil.
Lebensweisen die rein aus egoistischen und singulären Beweggründen praktiziert werden verbrauchen über Gebühr Ressourcen und sind generell ab zu lehnen.

Der einzelne ist gar nichts. Eine Gesellschaft bei der ihre Geschlechter es verlernen sich zu verpaaren stirbt aus.
So einfach ist das.
 
Bei der nächsten Steuerreform sollen zum Ersten Mal die Kinderlosen Menschen stärker zur Kassa herangezogen werden.

Das stellt eigentlich nur die grenzenlose Dummheit der menschlichen Rasse unter Beweis. Unabhängig davon, ob man Kinder mag oder nicht, sollten die Leute eigentlich froh sein, dass es Pärchen gibt, die kinderlos bleiben wollen. Erstens würde man Kindern keinen Gefallen tun, wenn sie bei Eltern aufwachsen, denen sie scheißegal sind und zweitens sollten wir langsam aber sicher anfangen zu begreifen, dass unser Planet schrecklich überbevölkert ist und diesbezüglich jede Form der Entlastung zu begrüßen ist.
 
Aus meiner Sicht, NEIN!
Ich muß sogar sagen, der Sex mit meiner Frau ist seit eine Jahr wieder das, was er vor den Kindern war!

Die Kidds (16,14,11) sind selbstständig und das bisschen Pubertieren haben wir im Griff. Ein Beziehungskiller sind sie nicht!
 
es ist völlig okay, wenn jemand kinderlos bleiben möchte , und zwar ohne wenn und aber .

WAs mich aber schon stört ist , WIE abfällig hier teilweise über Kinder geredet wird .
ES entspricht einer typischen Entsolidarisierung in einer Gesellschaft , in der man nicht mal mehr für die Nachkommen der eigenen Spezies irgendwas übrig hat .
Und die Ideologie von wegen Überbevölkerung ist eigentlich nur eine Augenauswischerei , wenn man weiß , dass nur ein kleiner Prozentsatz der Weltbevölkerung in den reichen Idustrienationen genausoviele Resourcen verbraucht wie ein riesiger Prozentsatz der armen Einwohner in den Entwicklungsländern ....
Eine Entlastung des Planeten kann nur durch freiwiliigen Verzicht auf den Resourcenverbrauch stattfinden , und dieser hat mit den Kindern noch am wenigsten zu tun .
Viel eher sind Kinder einfach eine persönliche Herausforderung, der man sich eben stellen kann oder auch nicht .
Und sie sind sicher die besten Lehrmeister in bezug auf den eigenen Reifungsprozess.
 
@unprotected: Inwiefern wird hier abfällig über Kinder geredet?

Zum Thema Überbevölkerung: das ist natürlich nur einer von vielen Aspekten und ergänzend sollte ich erwähnen, dass ich das nicht nur auf die "reichen Industrienationen" bezogen habe. Dieses Prinzip gilt durchaus für alle Teile unseres Planeten. Oder denkst du es wird ein gutes Ende nehmen, wenn das Wachstum der Weltbevölkerung kontinuierlich so ansteigt wie es bis jetzt der Fall gewesen ist? Jemand der sich TATSÄCHLICH Gedanken um seinen Nachwuchs und dessen Lebensbedingungen macht, wird diesen Punkt schwerlich außer acht lassen können...
 
Bei der nächsten Steuerreform sollen zum Ersten Mal die Kinderlosen Menschen stärker zur Kassa herangezogen werden.
Es wird nur noch abgecheckt das diese Änderung auch vorm Höchstrichter hält.

In der Schublade ist dieser Winkelzug schon lange.

die Kinderlosen halten den Staat jetzt schon aufrecht.... und zahlen überall voll.... ich bin für eine Kürzung der Familienbeihilfe, die ist so hoch, dass manche Eltern zu faul zum arbeiten sind
 
Aus meiner Sicht, NEIN!
Ich muß sogar sagen, der Sex mit meiner Frau ist seit eine Jahr wieder das, was er vor den Kindern war!

Die Kidds (16,14,11) sind selbstständig und das bisschen Pubertieren haben wir im Griff. Ein Beziehungskiller sind sie nicht!

Meine Hochachtung, brave Österreicher! :daumen:
 
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