weil du von zwei verschiedenen dingen sprichst, die überhaupt nicht so miteinander verbunden sind, wie du dir das vorstellst.
zeig mir die fälle, in denen ein vater das seiner tochter angetan hat, und wo er wegen inzest verurteilt wurde, und ich werde aufmerksam.
Wie oft soll ich noch sagen, dass es nicht um die Verurteilung wegen Inzest geht?
was du nicht verstehen willst : natürlich gibt es diese fälle, natürlich sind diese in der beweisführung schwierig, aber wenn überhaupt diese fälle es schaffen, eine verurteilung zu erwirken, dann wegen missbrauch, weil die konditionierung über viele jahre zu genau diesem effekt dann beanstandet wird. der inzestparagraph hat damit nichts mehr zu tun, und darüber solltest du hocherfreut sein, denn die maximalstrafe auf inzest ist deutlich niedriger, als die des sexuellen missbrauchs bzw. der sexuellen nötigung.
Und here we go again. Was du nicht verstehen willst ist, ist die erwähnte Konditionierung des jüngeren Parts. Diese muss gar nicht in den Missbrauch fallen, da passiv/unterbewusst ausgeführt.
in deiner auffassung verstehe ich ja eh, was du damit ausdrücken willst. nur vor dem auge des gesetzes, ist diese aussage haltlos, da ist nämlich das, was du befürchtest, nicht inzest, und wird auch dementsprechend so nicht angeklagt. in weiterer folge, kann die abschaffung des inzestverbots, auf das, was dir am herzen liegt, keine weitere auswirkung haben, weil dieses verbot auch jetzt schon nicht darauf eine auswirkung hat.
Woher willst du das jetzt bitte wissen? Was soll das dann sein, wenn der Vater oder der Onkel eine "Liebesbeziehung" mit der Tochter/Nichte hat, die über 18 Jahre alt ist?
etwas befremdlich finde ich, dass du denen, die das verstehen, unterstellen möchtest, da keine differenzierung zu machen, obwohl sie/wir es doch jedes mal, wo wir eben aufzeigen, dass das längst durch ein anderes gesetz weit effektiver/strenger verboten wird, sehr wohl tun!
Ach komm, gerade du unterstellst den Andersdenkenden ständig irgendwas was sie deiner Meinung nach kapieren oder nicht kapieren.
Hi,
naja, das zeigt ja nur Deine Vorbelastung.
Ich würde das nicht direkt Vorbelastung nennen, sondern eine Assoziation. Aber gut, meinetwegen. Was ist denn deine "Vorbelastung"? Mit welcher Bezeichnung assoziierst du ihn? Elektriker? Vergewaltiger? Alter, hässlicher Sack?
Woher will das irgendwer wissen? Wir erfahren von solchen Beziehungen ohnehin meist nur dann, wenn eben ein Verbrechen passiert.
Wenn Sex zwischen Eltern und Kindern passiert, ohne dass da Verbrechen involviert sind, erfahren wir ja nichts, wer würde denn davon erzählen? Sieh Dir die Abstimmung an, selbst hier im EF herrschen Vorurteile ohne rationale Gründe.
Na, z.B. aus der Praxis, wenn eine über 18-Jährige ihren Vater nicht verpetzen will, weil sie sich lieben und die "Welt" das nicht versteht, aber die Tochter weiß, dass die Art der Beziehung für sie dennoch nicht richtig ist und damit hadert? Und ähnliches.
Ja, da sehe ich das Problem, dass Du zwischen Deiner Wahrnehmung und der Realität nicht unterscheidest.
Es zeigt auch Deine subjektive Gewichtung, dass für Dich Kindesmissbrauch schlimmer ist als Mord.
Dann solltest du mal deine Sicht überprüfen lassen. Ich finde es schon saumegacool, wenn die Opfer überleben, also behaupte bitte keinen Blödsinn.
Gesetze brauchen einen Grund, Dein moralisches Empfinden reicht nicht als Begründung für ein Verbot. Ganz einfach. Es ist ja jetzt schon so, dass die Begründung der genetischen Schäden eher eine Ausrede ist, um das überhaupt verbieten zu können.
Blöd für deine Unterstellung, dass ich von Anfang gesagt habe, dass ich nicht für ein generelles Inzest-Verbot bin.
Natürlich! Mir ist vollkommen klar, dass Du offenbar mit Erwachsenen zu tun hast, die von ihren Eltern derart "geschädigt" wurden, dass sie eigentlich nicht ihre eigenen Anliegen selbständig erledigen können und daher eigentlich zumindest teilweise entmündigt werden müssten.
Die werden Opfer von skrupellosen Partnern, Geldmachern, Zuhältern, usw. - aber das ist nunmal eine Realität, an der nichts zu ändern ist!
Es ist halt in einem Rechtsstaat so, dass man nur eingeschränkt alle Bürger einschränken darf um wenige zu schützen.
Und da kommt von Dir zu jedem Thema das selbe, wo ein Erwachsener der eben "vorbelastete" ist, nicht geschützt ist.
Und die Grundlage dafür ist, dass Du eben keine Handhabe hast, diese Menschen zu entmündigen, was eigentlich - Deiner Ansicht nach - nötig wäre.
Und weil der Staat Deiner Meinung, dass diese Leute eben nicht für sich selbst sorgen können nicht folgt, bist Du dafür, dass man alle möglichen Gesetze sinnlos verschärft, mit dem Argument, dass die armen armen Menschen die Du da erlebt hast eben sonst nicht geschützt sind.
Und von dir kommt immer das Gleiche "aber das Gesetz sagt es so bla bla". Hätten wir die Todesstrafe, wäre das bestimmt auch deine Einstellung. Dabei sind unsere Gesetze, die sich um die sexuelle Gewalt drehen, oft geradezu lächerlich und nichts als Beleidigung für die Opfer - und gerade viele Juristen sehen das auch so. Aber gut, schalten wir unser Gehirn aus - das Gesetz sagt eh was richtig ist.
Du kannst dir deine bissigen Ton sparen und etwas mehr Respekt für die Überlebenden solch grausamen Taten zeigen. Das sind keine "armen armen Menschen", das wirst du aber offensichtlich nie verstehen können. Ich will außerdem niemanden entmündigen, sondern die Schutzbedürftigen stärken und beschützen. Aber was will ich von jemandem erwarten, der seine "wiedergefundene" Schwester ficken und sie auch noch über den Verwandtschaftsgrad anlügen würde.