Dachte das wäre erledigt mittlerweile... grml
Ja dann sind es nur 17%, die ergeben sich jetz aus Arbeitsunfähigen,Kranken...... Ich finde beide Seiten tragisch und keiner wird es sich ausgesucht haben.
....und Arbeitsunwilligen, im Konkurs befindliche, sich ins Ausland absetzende, Straftätern... usw...
Also keineswegs nur Kranke wie du versuchst darzustellen.
Egal welcher Grund es nun ist es hilft dem Kind absolut nichts was zu essen und Kleidung etc zu haben oder?
Die 35% kamen bei der Salzburger Studie raus. Noch mal ich bin kein Experte in Statistik. Aber wenn man aus einer bestimmten Gruppe 666 anschreibt (waren das alle?) und 201 melden sich, von den 201 wertet man alle aus, ist das dann representativ? Gibt es hier keinen der Statistik studiert?
Sollte man nicht sowas wie Stichproben ziehen.
Es ist ja auch im täglichen Leben so, das man viel schneller mal schlecht geredet wird, als das man für was gelobt wird.
Wenn ich nun eine bestimmte Gruppe postalisch frage über ein bestimmtes Thema frage. Welche werden sich hauptsächlich melden, die die unzufrieden sind oder jene die nichts zu meckern haben?
Is aber auch egal am Ende bleiben immer noch ein paar über.....
Es werden bei solchen Studien Stichproben auf Validät der Angaben gemacht.
Darüber hinaus wird eine solche Studie und Befragung immer mit externen Material gegenverglichen und überprüft auf Plausibilität. (Einkommenstatistiken, Statistik Austria Daten etc etc)
Das sind unter anderem die Gründe warum die theoretisch mögliche Umkehrung der Befragung in der Praxis nicht stattfindet weil eben genau das mitbedacht wird bei Konzeption von Studien im Gegensatz zu reinen Umfragen die nicht begleitet werden wie zb die von dir zitierte.
In Österreich kann man ja nur AlleinerzieherIn werden zumindest ist laut Gesetz eine gleiche Aufteilung ja nicht vorgesehen. Und genau darum geht es mir, da wird immer gejammert das es AlleinerzieherInnen so schwer haben und wenn man eine tatsächliche 50:50 Aufteilung will heißt es, wärend der Beziehung hast du dich ja auch nicht ums Kind gekümmert....
und dafür kannst du jetzt zahlen ich hab meinen Teil schon geleistet.
Als ob man als Familie so schnell mal auf wie viel Prozent sind es... schnell mal im Mörchenbuch S6 nachschlagen, ahhh 41%, verziechten könnte. Na wer geht dann wohl arbeiten?
Genau so plump könnte man ja sagen, hätte Frau was gescheites gelernt müsste sie nicht jammern, dass sie 41% weinger verdient.
Also wenn du keine argumente mehr hast und deine an den Haaren herbeigezogenen Theorien als mist erwiesen sind fällst du auf Polemik zurück?
Wahrlich würdig einer sinnvollen Diskussion. Die Männerpartei und andere politische "Institutionen" (z.b. FPÖ) arbeiten nach demselben Prinzip. Nur warum soll jemand hier dann dem Schmiedl der abkupfert Geör schenken wenns doch den Schmied gibt ders wenigstens schafft den Schmarrn den er verzapft besser darzustellen?
Anyway zu den angeführten Punkten:
In Österreich gibt es eine gemeinsame Obsorge jedoch nicht völlige Gleichheit in Bezug auf Kosten und Wohnsitzteilung.
Es muss zwingend ein Hauptwohnsitz für das Kind da sein und dieser gibt zwingend dann vor das die Person dwo das Kind den primären Wohnsitz hat die ist die auch primär die Erziehungsarbeiten etc leistet und die andere Person den Geldunterhalt zu leisten hat.
Um eine Änderung an diesem Grundgerüst zu erwirken stehen dir wie jedem anderen Bürger in Österreich eine vielzahl an demokratischen Möglichkeiten zur Verfügung. Von einer Unterschriftensammlung bis hin zum Musterprozess rauf bis zum EUGH gibt es eine vielzahl an Möglichkeiten sich einzubringen.
Daheim sitzen und Polemiken in die Tastatur zu hämmern auf einem Forum ist zwar auch ein Ausdruck der freien Meinungsäußerung jedoch höchstwahrscheinlich kein geeignetes demokratisches Instrument eine Änderung zu erwirken insbesondere wenn die dargestellten Theorien widerlegbar sind.
Weiters möchte ich mal nun schon eindeutig feststellen das hier eine seltsame Verkehrung stattfindet um wen es denn letztlich geht.
Sorry aber es geht bei diesen Beurteilungen eben definitiv nicht um den Mann und auch nicht um die Frau sondern primär um das wohl des Kindes.
Daher ist es auch absolut logisch das ein Richter die Obsorge primär mal der Person zusprechen wird die sich auch all die Jahre davor um das Kind primär gekümmert hat. Alles andere wäre dem Wohl des Kindes nicht entsprechend.
Also ist es keineswegs so das Frau sich das aussucht oder bekommt oder sonst irgendetwas sondern das einfach der Grundsatz herrscht das das Kind im Mittelpunkt zu stehen hat.
Wenn dies dann zu einer Benachteiligung von beiden oder einzelnen Elternteilen kommt so sei es.
Letztlich kann das Kind nie etwas dafür das die Eltern sich trennen und hat auch relativ wenig Einfluss zu einer Änderung. Dies kann von Erwachsenen Personen definitiv nicht behauptet werden und speziell Männer die schuldhaft geschieden werden sollten letztlich einsehen das Handlungen, egal welcher Art, nunmal Konsequenzen haben und diese tragen statt rumzusudern.
z.B. zwingt niemand den Mann sich hier zu registrieren und ONS etc etc zu suchen oder zur nächsten Professionellen zu gehen in aufrechter Ehe.
Wer meint so triebgesteuert zu sein und sich dann auch noch erwischen lässt braucht sich im nachhinein bitte nicht beschweren wenn das Konsequenzen hat.
Genausowenig braucht sich Mann auch absolut nicht beschweren wenn er Vater wird durch solch ein "Abenteuer" und dementsprechend für die Versorgung des Kindes, was er gezeugt hat, aufzukommen hat.
Last but not least ist die Polemik "hätten Frauen halt was gscheites gelernt" absoluter Schwachsinn.
Wenn man den Bildungsstandard ansieht und dann die Gehaltsscheren ansieht merkt man schnell das Frauen mittlerweile im Durchschnitt einen höheren Bildungsstand haben und auch von den sekundären und teritären Bildungseinrichtungen mehr Frauen Abschlüsse machen als Männer.
Ein Problem was nach wie vor zu Gehaltsunterschieden führt ist unter anderem die Kinderbetreuung die Mann meistens den Frauen umhängt.
Aber auch das Frau für die gleiche Arbeit bei gleicher Qualifikation weniger verdient.
Von all den indirekten und systemischen Benachteiligungen von frauen in der Gesellschaft reden wir hier noch gar nicht.
Probier mal ein Jahr als Frau in Österreich zu leben und dann vergleiche es mit deinem Leben und dem Verständniss von heute und ja ich habe unter anderem genau das erlebt das es auf einmal hieß "Na nun als Frau müssen wir ihnen ja auch weniger bezahlen damit Gleichberechtigung mit den anderen Frauen herrscht". 3x darfst du raten was das Arbeitsgericht zu dieser Ansage gemeint hat.
Also sorry absolut null verständniss für solche dummen Polemiken.
Ich gebe es auf, weitermachen
Gute Nacht
Ok...
Wünsche einen schönen Tag und baba