Untreues Frauenvolk und hinterlistige Freunde

Wer ein Kind zeugt, muss auch dafür zahlen.
Da stimme ich Dir im Großen und Ganzen zu, allerdings gehören zum Kinder zeugen immer ZWEI dazu...
Und wenn ich mich im Freundeskreis so umsehe und mir die zu zahlenden Alimente so anschau, dann übernimmt der Partner, bei dem die Kinder nicht leben, mehr als den kompletten Lebensunterhalt der Kinder.
Sollte es aber nicht genau die Hälfte der tatsächlichen Kosten sein. Weil bei Sondergeschichten wie Zahnspange und Co. tanzen viele Exen erst recht wieder an und verlangen eine Beteiligung an den Unkosten...
MEINE Frau muss zum Glück gar nix.
Ich zahle keine Allimente, da meine Tochter zur Hälfte bei ihr und bei mir wohnt - jeweils eine WOche da - eine dort.
Ausgaben für die Tochter werden grob durch zwei geteilt. Derzeit zahl ich a bissl mehr, weil es ihr wirtschaftlich nicht gut geht.
Aber das ist mir ja eh wurscht - kriegt ja zu 100% meine Tochter bzw. wird FÜR die TOCHTER bezahlt,
Schulgeld, USA Reise mit der Schule, etc. - also no Prob.
:daumen:
Dazu müssten sich beide Eltern herunterschrauben und das schaffen die Wenigsten.
Im Normalfall müssen sie das auch noch während der Partnerschaft, und zwar ziemlich von Beginn an. Ein Gehalt fällt dann meistens weg, das Kindergeld/FBH federt das bei weitem nicht ab, und im Haushalt ist eine Person mehr zu erhalten (Essen, Bekleidung, Warmwasser,..., um nur das Notwendigste zu nennen)
schau mal in ein AE-Forum, wieviele Mütter da schreiben das die Väter einfach untertauchen, sich gar nicht kümmern bzw. einen auf arbeitslos machen und denen herzlich egal ist wie ihre Brut groß wird.
Das ist allerdings unterste Schublade, wie schon gesagt, zum Kinder machen gehören immer Zwei, dann sollten sich aber auch alle Beide um die "Aufzucht" kümmern, und das meine ich nicht nur im finanziellen Kontext.
 
Ach Quantensprung so ne Diskussion ist müßig - schau mal in ein AE-Forum, wieviele Mütter da schreiben das die Väter einfach untertauchen, sich gar nicht kümmern bzw. einen auf arbeitslos machen und denen herzlich egal ist wie ihre Brut groß wird.

Das Wechselmodell das Du anscheinend lebst ist oft gar nicht durchführbar. Dazu müssten sich beide Eltern herunterschrauben und das schaffen die Wenigsten.

:daumen:
 
Und das ist NUR für die Kinder. So einem Kleinverdiener bleiben dann im Schnitt 1.200 / Monat.
Davon muss er noch Miete bezahlen, Strom&Gas etc.

Viele AlleinerzieherInnen würden sich freuen, wenn sie überhaupt auf 1.200,-- Euro/Monat kommen würden ...
 
Kommt darauf an, wieviel der Kindsvater verdient. Ein Mechaniker wird weniger löhnen müssen - jetzt absolut - als zB. der Chef der Bundesforste. Relativ gesehen zahlen alle gleich viel.

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/331/Seite.3310322.html

PS: Bei "verschollenen" oder "arbeitsunwilligen" Vätern werden normalerweise die Alimente vom Gericht "vorgestreckt". Sollte dieser dann jemals wieder ein Einkommen haben, gibts die Pfändung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte dieser dann jemals wieder ein Einkommen haben, gibts die Pfändung
aber nur innerhalb Österreichs, und auch dann nur, wenn offiziell was da ist. Somit wird Auto usw. an die Urstrumpftante angemeldet. Wohnung nur gemietet
 
Kommt darauf an, wieviel der Kindsvater verdient. Ein Mechaniker wird weniger löhnen müssen - jetzt absolut - als zB. der Chef der Bundesforste. Relativ gesehen zahlen alle gleich viel.

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/331/Seite.3310322.html

PS: Bei "verschollenen" oder "arbeitsunwilligen" Vätern werden normalerweise die Alimente vom Gericht "vorgestreckt". Sollte dieser dann jemals wieder ein Einkommen haben, gibts die Pfändung.

Hm, ich weiß nicht wie das bei Euch in Ö läuft, hier kriegt man Unterhaltsvorschuß bis zum 12. Lebensjahr der Kinder. Wenn man selber nicht bedürftig ist, kann man nicht mal Hartz4 aufstockend für die Kinder beantragen.

Man hat die Möglichkeit beim Jugendamt eine Beistandsschaft einzurichten, sprich das Amt versucht den Unterhalt vom Vater/Mutter einzuziehen - aber erfolgreich ist das auch nicht immer.

Ansonsten einen Titel bei Gericht besorgen, der dann 30 Jahre pfändbar ist. Meist auch nur ein Wisch den man sich an die Klotür nageln kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
PS: Bei "verschollenen" oder "arbeitsunwilligen" Vätern werden normalerweise die Alimente vom Gericht "vorgestreckt". Sollte dieser dann jemals wieder ein Einkommen haben, gibts die Pfändung.

Der Unterhaltsvorschuss für minderj. Kinder wird (in der Regel) aber nur für längstens(!) 5 Jahre gewährt; danach ist Schluss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Unterhaltsvorschuss für mind. Kinder wird aber nur für längstens(!) 5 Jahre gewährt; dann ist nämlich Schluss
Naja, aber wenn "Mama" sich ein bissal rein hängt geht da schon einiges mehr als 1.200€, nur um's erwähnt zu haben. Ich kenn eine, die arbeitet 20h (oder 25h) beim Hofer (Tagesmutter kostet einer AE in OÖ nix), bekommt dazu noch Kindergeld und Wohnbeihilfe was zusammen (ohne Alimente) schon knapp 1.400€ / Monat ausmacht. Wenn'st da noch 200-300 vom Vater drauf legst, ist die ned schlecht dabei denn immerhin sind die beiden nur zu zweit ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, aber wenn "Mama" sich ein bissal rein hängt geht da schon einiges mehr als 1.200€, nur um's erwähnt zu haben. Ich kenn eine, die arbeitet 20h (oder 25h) beim Hofer (Tagesmutter kostet einer AE in OÖ nix), bekommt dazu noch Kindergeld und Wohnbeihilfe was zusammen (ohne Alimente) schon knapp 1.400€ / Monat ausmacht. Wenn'st da noch 200-300 vom Vater drauf legst, ist die ned schlecht dabei denn immerhin sind die beiden nur zu zweit ;)

Jede hat nicht das Glück, bei Hofer eine Anstellung zu bekommen. Frag' mal all die Frauen im Handel, was die für eine 20/25 oder 30 Wostunden-Anstellung am Monatsende auf ihren Lohnzetteln stehen haben. Da wirst nix von 1.200,-- Euro hören. Klar, wenn man auf Oma/Opa/Tante/Schwester ... zurückgreifen kann, dann kann man auch ganztags arbeiten gehen - und die Kinderbetreuung kostet dann ganz nebenbei auch nix. Nur, es haben nicht alle Familienangehörige, die gerne und jederzeit Babysitter sein können.

Und dass eine Tagesmutter nix kostet, ist mir neu ... Genauso, dass man bei einem Nettoverdienst von 1.200,-- Euro/Monat dann auch noch Wohnbeihilfe bekommt... Aber vielleicht wohne ich auch nur im falschen Bundesland :hmm: :roll:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, aber wenn "Mama" sich ein bissal rein hängt geht da schon einiges mehr als 1.200€, nur um's erwähnt zu haben. Ich kenn eine, die arbeitet 20h (oder 25h) beim Hofer (Tagesmutter kostet einer AE in OÖ nix), bekommt dazu noch Kindergeld und Wohnbeihilfe was zusammen (ohne Alimente) schon knapp 1.400€ / Monat ausmacht. Wenn'st da noch 200-300 vom Vater drauf legst, ist die ned schlecht dabei denn immerhin sind die beiden nur zu zweit ;)

:roll: aber nur wenns a sehr günstige Wohnung hat - sonst is scho mal a 1000er weg für s wohnen (und was da so dranhängt + Versicherungen etc..) hoffen muss ma dann noch das ka auto braucht sonst is scho öha - und viel bieten kanns dem kind auch ned - wenn i denk allein de geigenstund meiner klan kost einen 1000er im Jahr :schulterzuck:

und gessen hams a no nix - a weng weltfremd de aussage
 
Zuletzt bearbeitet:
und gessen hams a no nix - a weng weltfremd de aussage
Glaubst? 1.000€ Miete sind für eine AE schon sehr, sehr weltfremd - vor allem in Oberösterreich und stell dir vor: Österreich besteht nicht nur aus der einen Stadt ;) Und ein Auto, wennst dich ein bissal zusammen reißt kostet nicht die Welt, vor allem wenn sie es für die Arbeit braucht denn dann kommt noch eine Pendlerpauschale dazu. Klar, Luxus ist's keiner, aber von "schlecht gehen" ist das definitiv weit weg...
Und dass eine Tagesmutter nix kostet, ist mir neu ... Genauso, dass man bei einem Nettoverdienst von 1.200,-- Euro/Monat dann auch noch Wohnbeihilfe bekommt... Aber vielleicht wohne ich auch nur im falschen Bundesland
In OÖ zahlt eine Alleinerziehende Mutter definitiv nichts für die Tagesmutter / Kinderbetreuung (ich glaub bis von 06:00 - 20:00 Uhr), bekommt Wohnbeihilfe und irgendwas war noch aber da's mich nicht betrifft gebe ich dass ich's mir nicht gemerkt hab. Aber schon alleine mit ~175€ Kindergeld + ~150€ Wohnbeihilfe bei kostenloser Kinderbetreuung geht was, von dem Alimenten mal ganz abgesehen :schulterzuck: Und ja, das hängt stark vom Bundesland ab...
 
In München vielleicht, aber ganz sicher ned in OÖ. ;)

i geb zu bei Mietpreisen bin i ned uptodate - aber i hab scho vor 18 Jahr in einer 15.000 einwohnerstadt in Nö 750,- für 60 qm zahlt + Strom, Tel., GIS, Haushaltsversicherung etc. bist schnell auf an 1000er und wie gesagt des is fast 20 Jahr her :schulterzuck:

Is seither irgendwas billiger worn?
 
Zuletzt bearbeitet:
In München vielleicht, aber ganz sicher ned in OÖ.
Kannst bei uns schon ausgeben, aber wird eine Alleinerziehende nicht. Da wird's vermutlich eher die ~70m² Genossenschaftswohnung etwas außerhalb werden, die dann irgendwo bei ~550-650 warm liegt, womit sich die Kostenrechnung wieder stark relativiert. Wobei ich da dazu sagen möchte, dass diese Zahlen von einer sehr guten Bekannten meiner Frau kommen und ich mir die nicht zusammen gesucht hab oder ähnliches.
 
Is seither irgendwas billiger worn?
Na teurer, bei solche Wohnung hab vor 10 Jahren noch 450€ gekostet und für einen 1.5 Personenhaushalt zahlst vielleicht ~50€ Strom, 15€ an Bob/Telering, nochmal 50€ Haushaltsversicherung und dann rechnest nochmal 150 für die KFZ Versichung + Sprit. Macht zusammen im Höchstfall 915€, somit hat sie (da sie min. 200€ Alimente bekommt, genau weiß i des ned) ~1600/Monat was ~700€ zum Leben ausmacht. Wie geschrieben, Luxus ist es nicht, aber arm ist die a ned...
 
geh bitte 50 euro Strom - da hab i vor 30 Jahr in meiner 30qm singlebude scho fast is doppelte zahlt :roll:

wenn des stimmt was du erzählst verkauf i mei haus und zieh nach OÖ und dort lass i mir a 600m2 villa auf an 4000 m2 Grundstück baun :mrgreen:

andererseits frag i mi oft wie de im Westen sich so riesenhäuser leisten können :hmm: da san meine 230 qm ja winzig dagegen
 
Zuletzt bearbeitet:
Na teurer, bei solche Wohnung hab vor 10 Jahren noch 450€ gekostet und für einen 1.5 Personenhaushalt zahlst vielleicht ~50€ Strom, 15€ an Bob/Telering, nochmal 50€ Haushaltsversicherung und dann rechnest nochmal 150 für die KFZ Versichung + Sprit. Macht zusammen im Höchstfall 915€, somit hat sie (da sie min. 200€ Alimente bekommt, genau weiß i des ned) ~1600/Monat was ~700€ zum Leben ausmacht. Wie geschrieben, Luxus ist es nicht, aber arm ist die a ned...

du solltest deinen Versicherungsberater wechseln ;)

außerdem dreht ihr euch im Kreis, a Durchschnittshackler hat auch nit mehr als € 1.400,00 zur Verfügung, der hot oba noch Frau, 2 Kinder, Kreditrate, Autoleasing und olle NK zum zahlen -> also jammerts nit umanond :lehrer:
 
Zurück
Oben