Zunächst einmal beglückwünsche ich dich, dass eure Ehe schon so lange hält und dass du Millionen verdient hast. Das meine ich
nicht ironisch!
Und vor aller Welt in einer opulenten Feier kund zu tun, dass zwei sich liebende Menschen für immer verbinden?
Hat das keinen Wert?
Gegenfrage, warum muss die Welt das erfahren?
Aufgrund deines Postings bin ich die Ehen in meinem Umfeld, Bekanntenkreis etc. durchgegangen und dabei fiel mir auf, dass es gerade die sind, die dann geschieden wurden, die eine möglichst opulente Feier hatten.
Aus deinem Posting geht eigentlich hervor, dass es nur um finanzielle Aspekte geht (Ehevertrag)
Stimmt und wenn man geschichtlich zurückblickt stellt man fest, dass es sog. Liebesheiraten noch nicht so lange gibt. Jahrhundertelang ging es in der Hauptsache um Sicherheiten und somit ums Finanzielle.
Übrigens habe ich den Tipp mit dem Ehevertrag von einer Frau, deren Ehe 65 Jahre bestand und sprichtwörtlich durch den Tod geschieden wurde. Das Ehepaar hatte eine Ehe geführt, um die beide oft beneidet wurden.
Die Scheidungsrate liegt in Österreich bei ca. 37%, in Deutschland bei ca. 40%, im katholischen Italien ca. 49% und im sehr katholischen Spanien bei über 60%.
Die nur noch auf dem Papier existierenden Ehe werden in keiner Statistik erfasst, dürften aber nicht wenige sein. Ergo ist es für BEIDE nur vernünftig sich abzusicher. Testamente macht man auch vor dem Tod.
Wir hatten keinen Ehevertrag, ich habe Millionen verdient und geerbt, und es gab immer nur ein Bankkonto.
Im Grundbuch ist meine Frau in allen Liegenschaften mit 50% eingetragen.
Das hat 42 Jahre lang gehalten und wird bis zum Tod eines Partners halten.
Wie ich eingangs bereits schrieb, kann ich dich nur dazu beglückwünschen!
Andererseits könnte es aber doch auch sein, dass Wohlstand, in deinem Fall großer Wohlstand begünstigend wirkt. Will sagen, warum sollte man etwas kaputt machen, was einem ein schönes Leben beschert? Man kann sich ja arrangieren.
Deine/eure Ehe möchte ich nicht bewerten, es steht mir nicht zu und außerdem weiß ich absolut nichts drüber, außer was du hier schreibst. Nur wenn ich lese, dass beide sich sexuelle Freiheiten gönnen, sei es auch in Absprache, mutet mich das etwas ungewöhnlich an. Wie gesagt, es sei euch gegönnt, ich verurteile nicht.
Wir waren danach wirklich noch immer bzw. wieder gute Freunde, nicht nur wegen des gemeinsamen Kindes.
mir wurscht. 
Meine Scheidung war lustiger als die Hochzeit und das Essen danach war auch besser 
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