Was habt ihr in letzter Zeit Mutiges gemacht?

entweder die fragestellung ist falsch platziert
(...) erklär mal deine tabus, sehnsüchte, oder ungeschehene erlebnisse bevor du andere damit konfrontieren willst. oder setzt du voraus dass man deine spaß und spiele beiträge heranzieht?

nachdem die eingangsfrage auf jede beziehung mit menschen bezogen ist, erscheint sie mir unter "beziehung" genau richtig zu sein.
und ich finde ja, dass mensch in den spaß&spiele-rubriken sehr viel über tabus, sehnsüchte und ungeschehene erlebnisse von user_innen erfährt.
ist nicht nur alles spaß, was dort geschrieben wird.
insofern kannst du meine beiträge dort sehr gerne als ausdruck meiner sehnsüchte verstehen.

und wenns die admins/mods ned verschieben wird es scho so passen.

:up: nachdem mod tom schon hier herinnern vorbeigeschaut hat, wird's wohl passen :)
 
Ich find den Thread total schön, vom Gedanken her.
Würd auch gern was dazu beitragen, aber irgendwie fällt mir nicht wirklich was dazu ein, zumindest nicht in der letzten, absehbaren Zeit.
Wenn ich an Mut und mutig sein denke, hab ich sofort so ein Bild vor Augen wie damals in meiner Kindheit; "Traust du dich da runterspringen?" o.ä. ;) :D
Die Dinge die ich mache find ich oft nicht mutig auch wenns oft so ein Hopp oder Drop Ding ist, und viele das anders interpretieren würden.
Für mich jedenfalls ist es mutig über seinen Schatten zu springen, Entscheidungen zu treffen die vielleicht am Anfang unangenehm sind sich aber zu etwas Wunderbarem entwickeln können, sich einfach mal was (zuzu)trauen und an sich selbst zu glauben. Das ist ja oft ein Ding was viele nicht (mehr) können und das find ich total schade.

Was mich interessieren würde, an alle Mutigen;
Denkt ihr vorher viel nach? Zerdenkt ihr eure Entscheidungsmöglichkeiten oder hört ihr auf euren Bauch?

Ich bin so eine Mischung aus beidem. Erst gehe ich alle Eventualitäten durch und irgendwann komm ich an den Punkt wo ich mir denke; Hopp oder Drop.
Dieses ewige "Was wäre wenn" treibt mich in den Wahnsinn, erleb ich nämlich grad in meinem Freundeskreis.
 
Leider denke ich in derlei Belangen zuviel nach, anstatt aus dem Bauch heraus die Authentizität zu fördern. Kommt immer ganz drauf an. Nach mehreren Treffen überwiegt dann doch die Spontaneität. ;)

Edit: Schon die Lotte Tobisch sagte in jüngster Zeit klugerweise: Man sollt nicht zuviel über sich nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt dazu ein:
-hab vor jahren ziemlich spektakulär gekündigt:X3:
-hier eine Kontaktanzeige freigeschalten nur damit sich mein EX meldet(da er behauptet hat,er sucht ja doch nichts,und wollte aber alles offen lassen mit mir...)...
-ehrlichkeit meinen Freunden gegenüber,auch wenns manchmal zu crashs geführt hat,aber diese Freunde bleiben dir dann fürs leben:hurra:
 
ich war so mutig und hab hier im forum auf "Fragen" geantwortet, einwenig blumig, ausmalend..., für manche:down: nicht erkennbar einwenig provozierend.
Ich war so mutig, die interessanten Antworten zu ertragen. Da ich in einer Zeit zum Mann wurde, als Diskussionen noch life ausgetragen wurden, von Angesicht zu
Angesicht. ein gelegentlicher shitstorm hier wäre max für ne Dr.-arbeit tauglich.
Mutig ist es von manchen usern hier zu antworten, obwohl sie wissen-müßten, nicht allen Antworten und Komentaren,deren "Minus-Niveau" seelisch nicht gewachsen zu sein,
obwohl sie wissen müßten, daß hier Antworten provoziert und produziert werden, deren Schreiber im Leben wohl zumeist nicht aus deren Schneckenhaus raus kommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ein ziemlich harmoniebedürftiger Mensch, um es mal positiv auszudrücken. Weniger positiv ausgedrückt könnte man mich vielleicht auch konfliktscheu nennen. Ich leg mich eigentlich selten ernsthaft mit irgendwem an, weil´s mir meistens den Ärger gar nicht wert ist. Ein "Passt schon" (LMAA ^^) ist da für mich oft einfach bequemer. Für mich ist es immer wieder eine persönliche Herausforderung, da meine Comfort Zone zu verlassen und jemandem die Meinung zu sagen bzw dann auch tatsächlich die Konsequenzen daraus zu ziehen. Das kann bei mir eine ganze Weile dauern, aber wenn ich mich überwunden habe stell ich meistens fest, dass es sich ziemlich gut anfühlt und irgendwie befreiend wirkt. Klingt für andere wahrscheinlich gar nicht so mutig, aber ich bin halt immer noch beim üben. :)
 
Denkt ihr vorher viel nach?

kommt drauf an. wenn spontane entscheidungen gefordert sind, dann kannst dir zum nachdenken wenig zeit lassen. was auch fehler produziert. aber langes nachdenken oft auch. entscheidungen mit tragweite (auch für andere) ohne nachdenken zu treffen, ist nicht besonders verantwortungsvoll. besonders wenn sie mutig (also risikoreich) sind.

Zerdenkt ihr eure Entscheidungsmöglichkeiten oder hört ihr auf euren Bauch?

zum zeitpunkt der entscheidung muss eine da sein - wobei keine entscheidung immer auch eine ist. daher gibt es ein zerdenken nur bedingt. nur ein zaudern und dadurch auch eine entscheidung getroffen habend. der bauch als quasi zweithirn hat ebenso eine wichtige beratende funktion wie das herz. aber das hirn muss zumindest sagen "meinetwegen - wenn ihr glaubt".
 
Was mich interessieren würde, an alle Mutigen;
Denkt ihr vorher viel nach? Zerdenkt ihr eure Entscheidungsmöglichkeiten oder hört ihr auf euren Bauch?

Ich bin so eine Mischung aus beidem. Erst gehe ich alle Eventualitäten durch und irgendwann komm ich an den Punkt wo ich mir denke; Hopp oder Drop.
Dieses ewige "Was wäre wenn" treibt mich in den Wahnsinn, erleb ich nämlich grad in meinem Freundeskreis.

ich finde, dass ich immer wieder mal mutig bin, aber als mutige würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen :)

für mich gibt es einen wesentlichen unterschied zwischen beruflich und privat:

beruflich ticken mein hirn und mein bauch ziemlich im einklang und daher ist es oft nicht schwer mutig zu handeln.
denn ich bin mir meiner sachen in ca. 95% sicher und dann ist es nicht so schwer, in den restlichen 5% ein risiko einzugehen und mutig zu sein.
da muss ich auch nicht drüber nachdenken. ich spür was ich notwendig finde, und mache es.

privat hingegen ticken mein hirn und mein bauch oft ziemlich unterschiedlich.
da überlege ich dann schon ziemlich hin und her.
und mut bedeutet dort, auf mein hirn zu hören und diesem zu folgen.
denn mein bauch ist ein hund ;)

mein bauch ist nämlich verantwortlich für das "was wäre wenn" und mein hirn für das "das sind die tatsachen".
 
denn mein bauch ist ein hund ;)

mein bauch ist nämlich verantwortlich für das "was wäre wenn" und mein hirn für das "das sind die tatsachen".

Kenn ich. Erinnert mich an Woody Allen.
"Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten.
In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis."
 
Nicht alles was unter "Mut" läuft ist auch wirklich positiv. Ich denke, Besonnenheit und Vernunft sind in vielen Lebenslagen das Bessere, insbesondere wenn Mut z.B. weniger mit Zivilcourage als denn mehr mit falschem Heldentum oder wie so oft mit einer Sucht nach Selbstwertgewinn ( sekundärer Narzissmus ) zu tun hat.
 
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