Was ist für dich Liebe?

Hmmm, wie man sieht, kann hier eine Diskussion über Liebe ziemlich lieblos verlaufen , und irgendwie waren wir alle hitzig darin verstrickt...
 
Liebe ist für mich die Herausforderung mich dort zu verändern, wo es kein Verbiegen, sondern eine Weiterentwicklung ist, und für beide und fürs Gemeinsame von Nutzen ist.
 
Find ich keineswegs absurd. Muss man sich ja nur umschauen. Vielleicht rennst du ja mit scheuklappen durch die welt?!? Ist meine meinung, kann mir wohl keiner nehmen. Und ich finds nicht schade, sondern erspart mir sehr viel.

Tja, es gibt einfach Erfahrungen, die hinterlassen ihre Spuren.
Ich versteh das, wirklich und ich habs auch sehr lange so gesehen. Bewusst Distanz zum Thema partnerschaftliche Tiefe...irgendwann fällt dann der Groschen und du versuchst dich selbst (wieder)zufinden - weil du dich, das Gefühl, irgendwo verloren hast und dann wirst du auch mutig sein, denn...

um zum Thema noch was Passendes zu sagen -> Liebe ist mehr. ;-)
 
Liebe heißt auch, loszulassen. Es kann der Moment kommen, wo man spürt, nicht mehr eine Bereicherung sondern eine Belastung zu sein..., dann gilt es, dem eigenen Egoismus ins Gesicht zu grinsen und loszulassen... Ich bin selbst kinderlos, aber ich denke, Eltern werden verstehen, was ich meine...:)
 
Kinder loszulassen ist dann umso schwieriger, je mehr man in Sorge um sie ist, aus den verschiedensten Gründen.

Ich habe meine Kinder schon sehr früh losgelassen vielleicht sogar etwas zu früh.
Aber ich war in ihren ersten 3 Jahren 24 Stunden für sie da und hab sie jeweils 2 Jahre gestillt.
Aber danach hatte ich gar nicht mehr die Kraft , die ueberfursorgliche Mutter zu sein.
Und hatte dabei ein sehr schlechtes Gewissen.
Aber das, was mir schon wichtig ist , in ihren Sorgen und Problemen ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein und zu bleiben.
 
Kinder loszulassen ist dann umso schwieriger, je mehr man in Sorge um sie ist, aus den verschiedensten Gründen.

Ich habe meine Kinder schon sehr früh losgelassen vielleicht sogar etwas zu früh.
Aber ich war in ihren ersten 3 Jahren 24 Stunden für sie da und hab sie jeweils 2 Jahre gestillt.
Aber danach hatte ich gar nicht mehr die Kraft , die ueberfursorgliche Mutter zu sein.
Und hatte dabei ein sehr schlechtes Gewissen.
Aber das, was mir schon wichtig ist , in ihren Sorgen und Problemen ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein und zu bleiben.

Ich denke das die Mutterliebe in den späteren Jahren auch sehr wichtig ist, wenn nicht sogar noch wichtiger, wenn sie in der Pubertät sind und denken sie kennen die ganze Welt. Oder wenn sie den ersten Partner nachhause bringen und deinen Segen wollen, auch wenn es für sie längst beschlossene Sache ist.
Wenn die erste große Liebe in die Brüche geht und sie brauchen wem zum ausheulen.

Also zu spät ist es nie, du brauchst auch sicher kein schlechtes Gewissen haben, weil du viel um die Ohren hattest uä.
Sie sind heute groß, nehme ich mal an, wem haben sie das zu verdanken?
 
Liebe heißt auch, loszulassen. Es kann der Moment kommen, wo man spürt, nicht mehr eine Bereicherung sondern eine Belastung zu sein..., dann gilt es, dem eigenen Egoismus ins Gesicht zu grinsen und loszulassen... Ich bin selbst kinderlos, aber ich denke, Eltern werden verstehen, was ich meine...:)

Loslassen ist als Mutter nicht so einfach....ich würde meine Kinder am liebsten nur bei mir haben! Ich fürchte den Tag wenn sie mal ausziehen wollen....meine Kinder sind mein Leben....ich möchte sie vor allem Bösen beschützen....aber leider kann man das nicht immer....sie fangen langsam an eigene Wege zu gehen....ich hoffe das ich ihnen noch sehr lange eine Stütze....ein Ratgeber ....ein Freund sein kann....auch wenn ich mit Sicherheit manchmal ne Qual für sie bin....:shame:
 
Danke für deinen Kommentar.
Auch wenn ich sie nicht verhaetschelt habe, aber sie wissen es tatsächlich, an wen sie sich wenden können.
Und in der Ferne entwickelten u d entwickeln sie das große Begehren nach einer sehr sehr vertrauten Person, ihrer Mutter , und auch , wenn sie in kritischen Lebensuebergaengen waren oder sind, oder eben Liebeskummer da war/ ist.
Und tatsächlich berührt es meine Seele sehr tief, wenn ich übers Telefon dann höre " Mama ich liebe dich"
 
Loslassen ist als Mutter nicht so einfach....ich würde meine Kinder am liebsten nur bei mir haben! Ich fürchte den Tag wenn sie mal ausziehen wollen....meine Kinder sind mein Leben....ich möchte sie vor allem Bösen beschützen....aber leider kann man das nicht immer....sie fangen langsam an eigene Wege zu gehen....ich hoffe das ich ihnen noch sehr lange eine Stütze....ein Ratgeber ....ein Freund sein kann....auch wenn ich mit Sicherheit manchmal ne Qual für sie bin....:shame:

Das ist..., das Schwerste und das Größte, denke ich mir. Zu akzeptieren, dass das Kind zum selbstbestimmenden Menschen wurde und es ins Leben zu entlassen. Meine Sicht ist einseitig, ich kenne nur die Sicht des Sohns auf die Mutter, die sich damit schwer tat... Aber, mein Verhältnis zu meinen Eltern hat sich sehr verbessert, man ist nicht mehr Kind, man ist auf Augenhöhe..., das ändert viel, aber es bringt auch eine neue Stufe der Liebe zu den Eltern.
 
Das ist..., das Schwerste und das Größte, denke ich mir. Zu akzeptieren, dass das Kind zum selbstbestimmenden Menschen wurde und es ins Leben zu entlassen. Meine Sicht ist einseitig, ich kenne nur die Sicht des Sohns auf die Mutter, die sich damit schwer tat... Aber, mein Verhältnis zu meinen Eltern hat sich sehr verbessert, man ist nicht mehr Kind, man ist auf Augenhöhe..., das ändert viel, aber es bringt auch eine neue Stufe der Liebe zu den Eltern.

Dort bin ich noch nicht....aber ich hoffe das ich dann, wenn es soweit ist damit klar komme! Momentan ist es so das sie mir fehlen wenn sie nur bei ihren Großeltern eine Nacht verbringen....dann laufen die Telefone heiß und ich muss des öfteren Gute Nacht sagen! Aber ich bin am Lernen.....:shame:
 
je eher du ein kind als "kind" loslässt, desto mehr wirst du es als allerbester und treuester freund fürs leben begleiten können. kinder sind von anfang an vollwertige, eigenständige personen, die nur auf zeit auf unsere hilfe in bestimmter weise angewiesen sind. aber das war's auch schon. unterschätzt nie eure kinder! und die liebe zueinander hört dann sowieso nie auf. man müsste sie mit viel körperlicher oder seelischer gewalt kaputt machen.
 
Dort bin ich noch nicht....aber ich hoffe das ich dann, wenn es soweit ist damit klar komme! Momentan ist es so das sie mir fehlen wenn sie nur bei ihren Großeltern eine Nacht verbringen....dann laufen die Telefone heiß und ich muss des öfteren Gute Nacht sagen! Aber ich bin am Lernen.....:shame:

Wer will Dir das verdenken? Das endet nie..., und das ist auch richtig so. Ich telefoniere dreimal in der Wochen (zumindest) mit meiner Mama. Sie muss wissen, dass ich ausreichend esse, es mir gut geht und ich nicht in schlechte Gesellschaft gerate..., was mit hier im EF natürlich nie ... :rofl:
 
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