Mein Gott, da wird sogar die Rechtschreibung bemängelt wenn's ums Heruntermachen geht.
Naja, wenn sonst nix da ist........
Viele sind muttersprachlich nicht "deutsch" oder "österreichisch". Manchen fällt es auch einfach schwer, auch o.k. Mit Bildungslücken anderer hausieren gehen und sie deswegen diffamieren obwohl selbst vor 30 Jahren stehen geblieben, denkt man: "Sepperl gut, gibt es hier noch Sternderln und römische Einser?". "Zum Thema" kommt nach der Kritik dann..........NIX. -. Hauptsache das Doppel-S stramm und fest im Griff.
Solange inhaltlich klar ist, was gesagt wird, passt es für mich.
Bei Kritikern, die nichts zum Thema sagen denkt so mancher: "Kann der nicht sinnerfassenden lesen? Braucht er perfekte Rechtschreibung damit er checken kann, worum es grad geht?"
Die Rechtschreibung ist ein K.O.-Argument, nicht für den Schreiber, aber für den Kritiker, der noch immer stolz drauf ist, dass er in den 70 oder 80iger-Jahren in A zur Schule gehen durfte, aus einem entsprechenden Elternhaus kommt, keinen Migrationshintergrund hat, die Bücherliste der Schule brav abgearbeitet hat, die Rechtschreibreform 1996 verschlafen hat und noch auf der von 1944 beharrt. Sprache darf auch nicht lebendig sein, keine neuen Worte wie jahrtausendelang bereits hervorbringen, soll konserviert bleiben um den Kritiker nicht hinter dem Ofen hervor zu locken.
ABER:
Es gibt schon einige hier, die über diese Korrekturphase drüber sind und mittlerweile ganz passable Meinungen in Posts vertreten können.
Tja und das freut mich und hebt das Missfallen wieder auf. Eine runde Sache.
Grammatikalisch perfekte Posts können derart herabwürdigend, würdelos, verletzend, lustig "gemeint", themenfern, sexistisch, menschenfeindlich, objektifizierend, oder einfach dumm sein. Versuche es mal so zu sehen, dann siehst Du es mit anderen Augen.
Bildung gibt es in vielen Bereichen und wir alle haben irgendwo Teilleistungsstärken und Teilleistungsschwächen. Da gibt es einige die schwerer wiegen als andere, wenn man es menschlich betrachten will.