Websingles, Parship und andere Katastrophen!

Und reimen kann er auch! :lol:

Aber vorher hast du mich glaube ich verwechselt, oder? Die Sache mit dem männlichen Frustficker stammt nicht von mir.
Nein .... Im ersten Absatz habe ich explizit dein Statement Referenziert - der Zweite war eher auf Amazone und Ruby gemünzt ...

Wir kennen z.B. einen netten jüngeren Herren in der Altersklasse, der sucht halt eine Partnerin mit der er gemeinsam eine offene Sexualität leben kann .... hat eine solche aber bisher nicht gefunden - ich würde jetzt nicht Jeden in eine "Frustficker" Schublade stecken wollen.

bG Bär
 
Und je älter man wird, umso größer der Erfahrungsschatz.

Das stimmt nur teilweise. Viele meiner "pärchenfreunde" haben sich mit 16, 18 oder 20 kennengelernt und sind auch seither zusammen. Die können sich es einfach nicht vorstellen das ich langsam
keine lust mehr habe wieder und wieder verarscht zu werden weil es ihnen ja nicht passiert ist.

Ich glaube aber nicht, dass sich die Männerwelt heute von der Männerwelt vor 30 Jahren diesbezüglich allgemein unterscheidet.
Ich glaube schon. Schuld ist das internet (jemanden muss man ja die schuld geben). Es zählen einfach keine werte mehr. Alles ist schnell und oberflächlich geworden.
 
Und zum anderen: Da klingt schon wieder durch, dass jemand der gerne vögelt beziehungsfrustriert ist und unterstellt ihm damit gleich zweierlei, nämlich einerseits den Frust aus vorangegangenen Beziehungen und andererseits, dass eine funktionierende Beziehung eigentlich das wäre, was er anstreben sollte, wenn nicht ehschonwissen.
Diese Unterstellung möchte ich weit von mir weisen.
Es ging halt gerade um die Frustrierten.
Ich könnte auch über Notgeile schreiben :D
Oder über so manche ältere Userin, die ob ihrer Enttäuschung nur mehr Jungs zwischen 18 und 20 zum Ficken sucht.
Die gibts ja hier im Forum auch ...:lalala::zensiert:

Es gibt so viele Typen wie Sand am Meer.
Und aus meiner Perspektive ist _keine_ L(i)ebensweise _die_ Bessere.
Es gibt schlicht unterschiedliche Bedürfnisse, die unterschiedlich erfüllt werden wollen.
Schwierig wird es aus meiner Perspektive wenn Menschen verletzt werden.
Ob sie sich das nun selber antun oder anderen ist natürlich ein Unterschied.
Aber wünschenswert finde ich weder ersteres noch zweiteres.

Ja, sicher, die gibt's auch, aber das ist doch nur eine winzige Minderheit (in Foren wie hier sind die ziemlich laustark, aber das sollte nicht täuschen).
jaja, in der Anonymität des Netzes lässt es sich besser lästern...

Ad: "für Frauen hingegen könnte ich das in dieser Tendenz so nicht sagen" und das warum:
Weil ich tatsächlich kaum hetero Single-Frauen in dem Alter so 35-45 in meinem Umfeld wahrnehme.
Und um die Altersspanne gings ja so ungefähr.
Eben drüber - also so ab 50 - gibt's schon wieder etliche.
Aber ich stelle ja hier keine 'Wahrheiten' auf sondern teile meine Wahrnehmungen.

Also ich habe schon mehr als eine Frau Anfang 40 kennengelernt, die z.B. von Shades of Grey ganz hin und weg gewesen ist - und zwar weniger weil dort gefesselt wird, sondern wegen des Traumprinzen, den sie so gerne finden würde, neben dem sie bis dato aber noch nie aufgewacht ist. Das kann gut sein, dass Du die nicht kennenlernst, aber glaub mir, sie sind da (aber es sind auch bei den Frauen nicht gar so viele, sie fallen nur stärker auf).
Ich glaube dir aufs Wort, dass die da sind. Aber ich würde eben auch sagen insgesamt weniger.
Aber warum fallen sie stärker auf?
Heulen sie öffentlich rum? :unterwuerfig::rofl:

Ja, das mag sein - aber so what? Ist das eine bessere Art von Frust? :)

Du bist eine Frau und schreibst oben so, als fändest Du die Frustrationsbewältigung von Männern bedauernswert, die von Frauen hingegen irgendwie... nobler. Ist sie das denn? Weshalb? Und was, wenn nicht?
Nein, ich finde weder die eine Art von Frust gut noch die andere besser. Auch nicht deren Bewältigungsstrategien.
Ich nehme schlicht geschlechterspezifische Unterschiede dahingehend war. Und um die ging es in der Diskussion (die übrigens bitte nicht ich angezettelt habe!).
Und ich nenne da jetzt noch einen Aspekt, der aus meiner Perspektive ganz viel mit rein spielt und der in den letzten Seiten zumindest nicht thematisiert wurde.
Und zwar den Aspekt der biologischen Fortpflanzung: Frauen können schlicht nur bis - ich bin mal nett und sage 45 - eigene Kinder kriegen.
Die haben nicht die Zeit zwischen 30 und 50 um länger Rumzuhuren, falls sie auch nur irgendwie einen Gedanken an eine eventuelle Fortpflanzung verschwenden.
Männer hingegen können herumhuren bis dass sie 80 sind und dann immer noch eigene kleine Gschropen in die Welt setzen.
Da lässt es sich doch sehr gemütlich Herumficken und von einer Blume zur nächsten fliegen ;)
(Und fürs Protokoll: Ich bewerte nichts davon negativ. Ich stelle einfach nur verschiedene Rahmenbedingungen fest...).


Also ich halte ein ausgefülltes Sexualleben plus einen angenehmen Freundeskreis für alles andere als ein verhungertes Gänseblümchen. Sollte einem das gegönnt sein, hat man gar nicht so wenigen Menschen mit Beziehungspartnern sogar schon einiges voraus.
Ich hatte das Gänseblümchen auch nicht darauf bezogen, sondern auf die potentiellen männlichen Kandidaten, die da so heurmschwirren.
Also dass es nicht nur Loser und Zweite-Wahl-Männchen sind, sondern schon was brauchbares auch dabei ist ;)
Und ja, ein ausgefülltes Sexleben und ein angenehmer Freundeskreis sind Dinge, die etliche Menschen nicht haben.
Stimme dir vollkommen zu!

Naja, man muss doch schauen, wo man bleibt *g*
Und nachdem wir hier ja eh nicht bei Parship, Websingles oder anderen Katastrophen sind, sondern im EF, sind ja zumindest die Voraussetzungen für eine gehobene Affinität zu sexuellen Umtrieben gegeben. Also keine frigide Maus zu erwarten ;)
 
Hmm, also ich bin auch schon über 30  Ich halte mich aber deswegen nicht für frustriert oder dergleichen. Eigentlich halte ich mich sogar das Gegenteil! Mein einziges "Manko" ist, dass ich halt nicht so "outgoing" bin, was mir das kennenlernen erschwert....
Aber grundsätzlich tu ich weder frustficken, noch bin ich traurig, depressiv oder sonstwas. Ich "orientiere" mich da vielleicht etwas an buddhistische Mönche, nämlich Glück nicht unbedingt an einer Partnerin festzumachen! Insofern gehe ich meinen Hobbies nach, dem ich mich gerne widme, unternehme was mit Freunden oder erfreue mich halt selber am Leben (das beinhaltet zB reisen und die Schönheit der Welt entdecken, wobei ich da zugeben muss, dass mir da dann doch ab und an eine Partnerin abgeht, mit der ich das teilen könnte. Aber ich kann halt nichts erzwingen und schon gar niemanden zum Glück zwingen ).
:up:

Was mir halt auffällt, also in dem Fall umgekehrt bei Frauen in "meinem" Alter, ist, dass es schwer ist in Kontakt zu treten. Ich glaube es wurde ja schon erwähnt, dass man (also in dem Fall frau) "abgebrühter", misstrauischer und/oder ähnliches wird, was irgendwo stimmt. Mir fehlt in der Hinsicht die "unbeschwerte" Art die eigentlich wir alle in unserer Jugend hatten; das mal auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ist es aber (auch) so, dass die Frauen in "diesem" Alter vom Mann schon gewisse Dinge erwarten, was mich unheimlich nervt! Solche Dinge wie "mit beiden Beinen im Leben stehen", Karre, Karriere blabla... Hier geht es aber nicht unbedingt darum, dass er Kohle hat, sondern als Zeichen der "Unabhängigkeit", oder Selbstständigkeit oder so ein Schmonzus... Da tu ich mir unheimlich schwer mich "meinem Alter gemäß", also "erwachsen" zu fühlen oder sein und erst recht zu "verhalten" 
Kann ich beides nachvollziehen. Also den Anspruch und den Widerstand dagegen.
Die Frage ist doch immer was ist als Minimum notwendig.
Die Bandbreite von "40jähriger, der noch bei Mama wohnt, die seine Wäsche wäscht und für ihn kocht" und "ich besitze mein eigenes Haus in XY, einen fixen Job, einen Minivan und eine sehr konkrete Vorstellung von meiner Zukunft" ist halt schon breit.
Für mich wäre weder a noch b etwas :)
Und zu Erwartungen und Zuschreibungen: Ich besitze keinen Fernseher, und das - ich schwöre ehrlich - wird derart oft als sooo unglaublich irritierend wahrgenommen, dass mir jegliche Kompetenz durchs Leben zu gehen abgesprochen wird. Und zwar vom 80-jährigen Pensionisten wie vom 15-jährigen Teenager ;)

€: und was anderes was mir gerade so ein- bzw. bei Frauen auffällt: über Freundinnen bzw. Frauen, wenn ich mich mit ihnen unterhalte, fällt mir auf, dass sie sich, wie hier bereits angeschrieben, darüber beschweren, dass die Männer immer nur und gleich aufs fögeln kommen. Auf der anderen Seite ist es aber so, dass sie nicht wahrnehmen (also nicht, dass ich mich jetzt als der Märchenprinz halte oder so ^^), wenn sie sich mit jemandem unterhalten, mit dem sie sich unterhalten (können)...
Najo, wie auch immer, wird schon mal die richtige kommen 
:hmm: hm.... kann das eventuell was mit deiner 'Typwahl' zu tun haben?
Oder was sind deine Hypothesen dazu?
Ich beschwere mich übrigens keineswegs! :lehrer::D
 
Dieser pauschale Aufhänger des "Männlichen Frustfickers" ist halt aus meiner Sicht nicht zutreffend .... ist vielleicht gerade ein Segment, das Ihnen derzeit häufiger begegnet ... die Herrschaften, die sich ihrerseits "Zurückziehen" fallen ja nicht in's Auge.

Wir kennen z.B. einen netten jüngeren Herren in der Altersklasse, der sucht halt eine Partnerin mit der er gemeinsam eine offene Sexualität leben kann .... hat eine solche aber bisher nicht gefunden - ich würde jetzt nicht Jeden in eine "Frustficker" Schublade stecken wollen.

Bärchen!!!! :nono:

Mir hier Pauschalität zu unterstellen finde ich unfair.
Wie gesagt ging es halt grade um die Sorte Mann.
Wir können auch gerne über die jungen Männer reden, die eine offene Sexualität leben wollen. :)

Ich glaube übrigens, dass es grundsätzlich schwierig ist, Menschen zu finden, die eine offene Sexualität leben können.
Das hat was mit Offenheit, Vertrauen und sich verletzbar-machen zu tun, und das ist was, da braucht es schon ganz viel Stärke....
 
Nein, es ist eine Entscheidung, die jeder von uns selbst trifft.
Eigentlich stimme ich dem zu. Dennoch bin ich vor kurzem vom "mündigen" Bürger abzugehen. Tatsache ist, dass der Mensch schlicht und einfach schwach ist, ziemlich leicht manipulierbar ist und von daher ein Zauderer was Entscheidungen anbelangt und da dann vor allem eher zur "falschen" Entscheidung neigt, wenn sie vor allem einfacher ist!
 
:hmm: hm.... kann das eventuell was mit deiner 'Typwahl' zu tun haben?
Oder was sind deine Hypothesen dazu?
Ich finde, dass das ein bisschen auch hier beantwortet wird:
Was ist "männlich"...wie definiert sich "der echte Mann"...?..
Insofern finde ich und behaupte ich mal, dass ich, was meinen "Typ" betrifft, eigentlich relativ offen bin. Optisch muss sie mir gefallen, aber ansonsten habe ich eigentlich keine "Kriterien" (Größe, Beruf, Hobbies und all die Dinge sind mir eigentlich eher unwichtig).
Woran es nun liegen mag? Schwer zu beantworten. Ich habe mal überlegt, ob das u.a. an meinem Elternhaus liegen mag. Da hat so gesehen alles gepasst und wir Kinder sind immer unterstützt worden. Aber Emotionen waren nie ein Thema (finde ich). Allerdings denke ich, dass das bei vielen (den meisten?) mit ihren Eltern gewesen sein dürfte. Emotionen waren halt ein Dinge die man nicht nach außen getragen hat - keine Ahnung.
Wie auch immer, es wird hauptsächlich an mir liegen... Bezeichnend finde ich, dass ich immer irgendwie Entfernungsbeziehungen hatte. Was mE daran liegt, dass ich die Frauen nicht wegen des Datens getroffen hatte, sondern beim reisen und man Zeit miteinander verbracht! Und Zeit ist heute und in unserer Gesellschaft ein Luxusgut, welches kaum mehr vorhanden zu sein scheint und wenn dann ungern geteilt wird (zu Beginn!). Darüber habe ich mit einer Freundin vor kurzem gesprochen: ich glaube ich habe gegenüber meinen Freunden so gut wie nie abgesagt, wenn sie was unternehmen wollten. Denn ich nehme mir einfach die Zeit. Während die meisten in unserer Gesellschaft sich mE mit Beschäftigungen regelrecht "betäuben"! Ohne Terminabsprache ist so so gut wie nicht mehr möglich :verwirrt: *€: und was mich übrigens auch an meinen Freunden "ärgert", weil wenn ich frage, ob sie was unternehmen würden wollen, eigentlich oft absagen, mit dem Hinweis schon was vor Wochen geplant zu haben, oder ihrer regelmäßigen sportlichen Betätigung nachgehen müssen oder was weiss ich was. Ich werfe ihnen das aber nicht vor, weil wir halt in so einer Gesellschaft leben, da mach ich mir nichts vor. Muss aber zugeben, dass ich immer wieder mit dem Gedanken spiele "aussteigen" zu wollen, weil ich den ganzen Schmafu nicht packe*
Jedenfalls, will ich nicht um Zeit kämpfen oder betteln wollen, sondern, dass es aus "freien Stücken" heraus passiert. Und es passiert halt eher selten, dass "BÄÄÄMMM" die Liebe zuschlägt. Insofern, wie soll man sich verlieben, wenn man nicht Zeit miteinander verbringen mag bzw. kann, um sich irgendwie kennenzulernen?
 
Zuletzt bearbeitet:
...Mir hier Pauschalität zu unterstellen finde ich unfair.
Wie gesagt ging es halt grade um die Sorte Mann...
Ich habe keinen Anspruch auf Fairness erhoben .... :D
Wortwahl und Tonart deiner Statements ist halt gelegentlich auch etwas Provokant ....

Und die Wahrnehmungen beziehen sich wie gesagt auf dein aktuelles Umfeld ... das ist exakt das, was ich geschrieben haben ... unter den von mir genannten Voraussetzungen wirst du Weitere und Andere machen ... Ich denke nicht, dass eine einzelne Person da ein objektive Gesamtübersicht über alle Singles hat ... da gibt es wohl viele eher Introvertiertere, die nicht offensichtlich "Rad-Schlagen" und/oder Baggern was das Zeug hält.

Attraktive junge Damen wurden und werden ja häufig "Umworben" .... sicher wird auch über den Aspekt durchs Herz in Höschen verfahren ... nur das impliziert dann auch aus sich heraus schon den Rückschluss das dass Beziehungspotential für Frauen in der Altersklasse größer ist ... ... bei parallel biologisch tickender Uhr summiert sich dass dann mitunter zu einem vorprogrammierten Chaos ... aber ... unterm Strich ... sind sie wohl dadurch auch eher in Beziehungen (mit Ablaufdatum halt, ich weiß ich bin bös')

Das gleiche Szenario kannst mit einem etwas anderen Bildungsbackground auch durchaus in jüngeren Jahren haben ... darum spreche ich auch eher von Phasen (die Ereignisgesteuert sind).

Es scheint mir, es fehlt da oftmals der zweite Blick und der dritte Gedanke und gewisse Schemas werden nicht bewusst hinterfragt und durchbrochen ... und wer immer dasselbe tut und sich dann wundert, dass immer das selbe Resultat herauskommt .... Nun lassen wir das :lalala:

Mahlzeit :coffee:

bG Bär
 
Ich finde, dass das ein bisschen auch hier beantwortet wird:
Was ist "männlich"...wie definiert sich "der echte Mann"...?..
Insofern finde ich und behaupte ich mal, dass ich, was meinen "Typ" betrifft, eigentlich relativ offen bin. Optisch muss sie mir gefallen, aber ansonsten habe ich eigentlich keine "Kriterien" (Größe, Beruf, Hobbies und all die Dinge sind mir eigentlich eher unwichtig).
Woran es nun liegen mag? Schwer zu beantworten. Ich habe mal überlegt, ob das u.a. an meinem Elternhaus liegen mag. Da hat so gesehen alles gepasst und wir Kinder sind immer unterstützt worden. Aber Emotionen waren nie ein Thema (finde ich). Allerdings denke ich, dass das bei vielen (den meisten?) mit ihren Eltern gewesen sein dürfte. Emotionen waren halt ein Dinge die man nicht nach außen getragen hat - keine Ahnung.
Wie auch immer, es wird hauptsächlich an mir liegen... Bezeichnend finde ich, dass ich immer irgendwie Entfernungsbeziehungen hatte. Was mE daran liegt, dass ich die Frauen nicht wegen des Datens getroffen hatte, sondern beim reisen und man Zeit miteinander verbracht! Und Zeit ist heute und in unserer Gesellschaft ein Luxusgut, welches kaum mehr vorhanden zu sein scheint und wenn dann ungern geteilt wird (zu Beginn!). Darüber habe ich mit einer Freundin vor kurzem gesprochen: ich glaube ich habe gegenüber meinen Freunden so gut wie nie abgesagt, wenn sie was unternehmen wollten. Denn ich nehme mir einfach die Zeit. Während die meisten in unserer Gesellschaft sich mE mit Beschäftigungen regelrecht "betäuben"! Ohne Terminabsprache ist so so gut wie nicht mehr möglich :verwirrt: *€: und was mich übrigens auch an meinen Freunden "ärgert", weil wenn ich frage, ob sie was unternehmen würden wollen, eigentlich oft absagen, mit dem Hinweis schon was vor Wochen geplant zu haben, oder ihrer regelmäßigen sportlichen Betätigung nachgehen müssen oder was weiss ich was. Ich werfe ihnen das aber nicht vor, weil wir halt in so einer Gesellschaft leben, da mach ich mir nichts vor. Muss aber zugeben, dass ich immer wieder mit dem Gedanken spiele "aussteigen" zu wollen, weil ich den ganzen Schmafu nicht packe*
Jedenfalls, will ich nicht um Zeit kämpfen oder betteln wollen, sondern, dass es aus "freien Stücken" heraus passiert. Und es passiert halt eher selten, dass "BÄÄÄMMM" die Liebe zuschlägt. Insofern, wie soll man sich verlieben, wenn man nicht Zeit miteinander verbringen mag bzw. kann, um sich irgendwie kennenzulernen?

Hätte ich dieselben Fragen wie Du, was würdest Du mir raten?
 
Nur die letzten Seiten gelesen... Je mehr Portale es gibt, desto mehr Frust (oder weniger beziehungsbereite Menschen?) scheint es zu geben. Scheint eine Zeiterscheinung zu sein, nicht nur alterspezifisch, weil ähnliches Geraunze über "unmögliche Männer/Frauen" auch in Portalen für Leute über 50 erlebt. Da fanden sich (subjektiv) virtuell viele Männer im Raunzmodus, wenige "interessante" Männer, die von vielen Frauen umschwärmt wurden. Bei realen Stammtischtreffen ca. 90 % Frauen und alt gewordene Langweiler, die die Klappe nicht aufkriegten. Die Ladys waren allerdings ein lustiger Haufen. :D

Mir scheint, je stärker die virtuelle Suche betrieben wird desto höher die Erwartungshaltung, daßdie Wunschpartner perfekt sein sollen, ohne selbst viel leisten zu müssen. Das kann so nicht funktionieren, denk ich.
 
Ich habe keinen Anspruch auf Fairness erhoben .... :D
Wortwahl und Tonart deiner Statements ist halt gelegentlich auch etwas Provokant ....

Und die Wahrnehmungen beziehen sich wie gesagt auf dein aktuelles Umfeld ... das ist exakt das, was ich geschrieben haben ... unter den von mir genannten Voraussetzungen wirst du Weitere und Andere machen ... Ich denke nicht, dass eine einzelne Person da ein objektive Gesamtübersicht über alle Singles hat ... da gibt es wohl viele eher Introvertiertere, die nicht offensichtlich "Rad-Schlagen" und/oder Baggern was das Zeug hält.

Attraktive junge Damen wurden und werden ja häufig "Umworben" .... sicher wird auch über den Aspekt durchs Herz in Höschen verfahren ... nur das impliziert dann auch aus sich heraus schon den Rückschluss das dass Beziehungspotential für Frauen in der Altersklasse größer ist ... ... bei parallel biologisch tickender Uhr summiert sich dass dann mitunter zu einem vorprogrammierten Chaos ... aber ... unterm Strich ... sind sie wohl dadurch auch eher in Beziehungen (mit Ablaufdatum halt, ich weiß ich bin bös')

Das gleiche Szenario kannst mit einem etwas anderen Bildungsbackground auch durchaus in jüngeren Jahren haben ... darum spreche ich auch eher von Phasen (die Ereignisgesteuert sind).

Es scheint mir, es fehlt da oftmals der zweite Blick und der dritte Gedanke und gewisse Schemas werden nicht bewusst hinterfragt und durchbrochen ... und wer immer dasselbe tut und sich dann wundert, dass immer das selbe Resultat herauskommt .... Nun lassen wir das :lalala:

Mahlzeit :coffee:

bG Bär

bärchen, alle beziehungen haben ablaufdaten. falls du verheiratet bist, hast du es ja auch geschworen..."bis dass der tod euch scheidet" ;)
und wenn du mich jetzt nicht aus diesem klischee-eck raus lässt, dann werde ich mich einfach selbst draus rausziehen, indem ich mich nicht mehr beteilige.
und das ganz im ernst. :vorsichtig:
denn mir zu unterstellen, dass ich keinen zweiten blick und keinen dritten gedanken darauf verschwende,
ist eine frechheit, werter brummbär. und das brauche ich mir nicht gefallen lassen. :domina:
genausowenig wie in meiner denke immer das selbe resultat rauskommt. nämlich! :lehrer:

natürlich hat es was mit meinem persönlichen umfeld zu tun, aber auch mit gesellschaftlichen entwicklungen, die studien zeigen:
zb landflucht vor allem von jungen frauen, immer höherer bildungsgrad bei frauen, immer niedrigerer bildungsgrad bei männern, unabhängigkeit was frauen und ihren kinderwunsch betrifft (zb. die smbc-bewegung), etc. etc.

und ich stimme dir zu, was die phasen betrifft....
schau ma mal ob du in die phase 'alter mann sucht 20 jähriges haserl' kommst... :lalala::fies:
 
Insofern finde ich und behaupte ich mal, dass ich, was meinen "Typ" betrifft, eigentlich relativ offen bin. Optisch muss sie mir gefallen, aber ansonsten habe ich eigentlich keine "Kriterien" (Größe, Beruf, Hobbies und all die Dinge sind mir eigentlich eher unwichtig).

na geh.... so eine alternative sichtweise hast du?! :mrgreen:
hauptsache deinen kriterien nach fesch soll sie sein und ansonsten alles wurscht?!
ob klug, ob berufstätig, ob alleinerziehend, ob sportlich, ob an der welt interessiert, ob sozial, ob.... alles egal?!
;)

ich glaube sowas kann man:down: schon im katalog aussuchen.... :undweg:
:bussal:

Woran es nun liegen mag? Schwer zu beantworten. Ich habe mal überlegt, ob das u.a. an meinem Elternhaus liegen mag. Da hat so gesehen alles gepasst und wir Kinder sind immer unterstützt worden. Aber Emotionen waren nie ein Thema (finde ich). Allerdings denke ich, dass das bei vielen (den meisten?) mit ihren Eltern gewesen sein dürfte. Emotionen waren halt ein Dinge die man nicht nach außen getragen hat - keine Ahnung.
Wie auch immer, es wird hauptsächlich an mir liegen... Bezeichnend finde ich, dass ich immer irgendwie Entfernungsbeziehungen hatte. Was mE daran liegt, dass ich die Frauen nicht wegen des Datens getroffen hatte, sondern beim reisen und man Zeit miteinander verbracht! Und Zeit ist heute und in unserer Gesellschaft ein Luxusgut, welches kaum mehr vorhanden zu sein scheint und wenn dann ungern geteilt wird (zu Beginn!). Darüber habe ich mit einer Freundin vor kurzem gesprochen: ich glaube ich habe gegenüber meinen Freunden so gut wie nie abgesagt, wenn sie was unternehmen wollten. Denn ich nehme mir einfach die Zeit. Während die meisten in unserer Gesellschaft sich mE mit Beschäftigungen regelrecht "betäuben"! Ohne Terminabsprache ist so so gut wie nicht mehr möglich :verwirrt: *€: und was mich übrigens auch an meinen Freunden "ärgert", weil wenn ich frage, ob sie was unternehmen würden wollen, eigentlich oft absagen, mit dem Hinweis schon was vor Wochen geplant zu haben, oder ihrer regelmäßigen sportlichen Betätigung nachgehen müssen oder was weiss ich was. Ich werfe ihnen das aber nicht vor, weil wir halt in so einer Gesellschaft leben, da mach ich mir nichts vor. Muss aber zugeben, dass ich immer wieder mit dem Gedanken spiele "aussteigen" zu wollen, weil ich den ganzen Schmafu nicht packe*
Jedenfalls, will ich nicht um Zeit kämpfen oder betteln wollen, sondern, dass es aus "freien Stücken" heraus passiert. Und es passiert halt eher selten, dass "BÄÄÄMMM" die Liebe zuschlägt. Insofern, wie soll man sich verlieben, wenn man nicht Zeit miteinander verbringen mag bzw. kann, um sich irgendwie kennenzulernen?

hm... ich stimme dir schon zu. aber nicht nur.
ich glaube auch, dass es notwendig ist etwas zu riskieren.
also raus aus der wohlfühlkomfortzone und sich auf was einlassen,
auch wenn mensch nicht so genau weiß ob das jetzt eine mögliche liebe ist....
also beispielsweise, wenn eine frau von hier zb zu dir sagen würde:
lass' uns ein wochenende nach berlin fahren.
einfach so.
würdest du das machen?

das eine ist sich zeit nehmen, aber das andere ist nicht auf die eierlegendewollmilchsau zu warten.
so wie @Mitglied #220237 das auch geschrieben hat.
zumindest aus meiner perspektive....
 
Ich denk mir halt, daß die größte Rolle immer noch die Motivation spielt, mit der jemand sich "auf den Weg" macht. Die Treffen, die ich besuchte, waren nicht primär auf "Partner- oder Sex"suchen ausgerichtet, sondern auf gemeinsame Aktivitäten. Daß sich dann überwiegend natürlich Singles trafen und mit Sicherheit auch der Wunsch bei den meisten, eine neue Partnerschaft zu finden, mit eine Rolle spielte, ist ja klar. Aber so altmodisch es klingt: diejenigen, die sich mit Vergnügen zu Veranstaltungen wie Stadtteilerkundungen, Museumsbesuche, Spieletreffen usw. einfanden, waren insgesamt schon deshalb attraktiver, weil gemeinsame Anknüpfungspunkte und damit Gesprächsstoff da war. Leute, die nur "jemand" suchen, bieten da halt wenig an möglichen interessanten Schnittmengen.
 
Wunschpartner perfekt sein sollen, ohne selbst viel leisten zu müssen
:up:

Und während darüber nachgedacht, diskutiert und gerechtfertigt wird, was Perfektion ist, wird vergessen, worum es gegangen ist, Beziehung

In den Profilen ist dann zu lesen ich weiß was ich will oder mit beiden Beinen im Leben

Ist schon klar worum es da geht und prinzipiell werden Frauen unreflektiert mit Nachrichten überhäuft und dann werden einfach Profile gelöscht und irgendwo anders aufgemacht, hab ich mir schon ein paarmal sagen lassen :lalala:

Übersehen wird das Nonverbale
Niemand verliert sich in Wortspielen und Interpretationen und das ist eine viel mächtigere Wahrheit, wenn wir wirklich eine Beziehung (finden) wollen

LG P.
 
na geh.... so eine alternative sichtweise hast du?! :D
hauptsache deinen kriterien nach fesch soll sie sein..

Ist mal die Grundvorraussetzung bei mir: Intelligent, gepflegt, attraktiv und beweglich. Haessliche fette Menschen muessen schon ganz besonders sein um ueberhaupt eine Chance zu bekommen.

und ansonsten alles wurscht?!
ob klug, ob berufstätig, ob alleinerziehend, ob sportlich, ob an der welt interessiert, ob sozial, ob.... alles egal?

Wenn der Mensch intelligent ist interessiert mich nicht ob er Katholik, Sozi, Alternativ oder Fließbandarbeiter ist. Da er ja seine Lebensart hinterfragt und Gründe hat. Über die man dann diskutieren kann, wenn man andere Ansichten hat.

"NICHT BERUFSTÄTIG" ist für mich ein Ausschlusskriterium. Was will ich mit einem Menschen der sich nicht mal selbst erhalten kann?

Wobei jemand in Ausbildung oder im Lebenswandel/auf Jobsuche damit nicht gemeint ist.

Man sollte den Ball flach halten und neuem gegenüber aufgeschlossener sein. Dann klappts vielleicht auch mit dem Nachbarn *smile*

Kisses Fiona
 
Zurück
Oben