Erfrischend, wenn mal jemand etwas zur gestellten Frage sagt.
Bei uns war es nicht unähnlich zu Beginn.
Kopfkino ist toll - Realität ist anderes.
Ich finde, das muss sich immer entwickeln. Gleich volles Programm ist schwierig.
Wir haben erstmal viel geredet und gemeinsam ausgelotet, was gewünscht, was möglich ist und wie das für den jeweiligen Partner ist.
Hieß für uns, erstmal Swingerclub, dann ein Mann in einem Club, mit dem meine Frau den ersten Fremdsex hatte und dann war dann doch
bei mir eine gewisse Eifersucht im Spiel, die in meinem Kopfkinonie da war.
Ich finde, es wäre auch sehr merkwürdig gewesen, wenn das nicht so gewesen wäre.
Die Frage war, ob sich das vielleicht irgendwann geben würde und wie lange das bräuchte?
Also kam die Phase, durch die wir beide durch mussten, wenn wir das weiter ausleben wollten.
Und es gibt sich dann wirklich, wenn man merkt, dass es NUR um Sex geht und der/die Partnerin das auch so sieht
und wo sich die Empindungen der Partner unterscheiden und ob das für den jeweils anderen auch in Ordnung ist.
Ich konnte relativ schnell damit umgehen und fand es sogar toll, wenn meine Frau guten Sex mit anderen Männern hatte.
Umgekehrt war es aber nicht so!
Meine Frau war nicht wirklich begeistert, wenn ich eine andere Frau hatte.
Weil ich es aber nicht wirklich darauf anlege, mit anderen Frauen Sex zu haben, weil ich auch sehr wählerisch bin,
aber meiner Frau gerne ihr Vergnügen lasse und auch meinen eigenen Lustgewinn (beim Sex mit ihr) daraus ziehe,
habe ich gut damit leben können, und habe deshalb kaum Sex mit anderen Frauen.
Die Entwicklung ging dann über einen festen Hausfreund hin zu einer mehr oder weniger offenen Beziehung,
in der auch längere Affären mal möglich waren und wo wir beide auch situativ entscheiden dürfen, wenn es zumindest danach
offengelgt wird. Es ist nicht Sinn einer offenen Beziehung, jedesmal vorher um Erlaubnis zu bitten.
Aber das muss jedes Paar für sich einscheiden und festlegen.
Aber es git bei einer solchen Konstellation trotzdem immer mal Unsicherheiten und Missverständnisse.
Wichtig ist, dass man darüber spricht und eine gemeinsame Lösung findet.