Weniger begehrt weil Intelligenz fehlt?

Jaja alles schön und gut. Die Tatsache bleibt einfach, dass ich in diesem Job eine Maske trage und somit unterscheide ich mich nicht gross von all den vielen Menschen, die in ihrem Beruf tagtäglichgenau so eine Maske tragen müssen. Man muss sich da nichts vor machen wollen.

Ich verstehe Dich schon, Du denkst ich mache mir was vor...soll so sein.
Du darfst nicht vergessen, ich war Musiker, dass heißt (vor allem Anfangs) nicht nur immer alles heppi peppi. Ich war zeitweise Obdachlos und wußte nicht mehr, wie ich mir etwas zum Essen kaufen sollte. Die Steuer saß mir im Nacken und sozialversichert war ich logischerweise manchmal auch nicht. Trotzdem habe ich hartnâckig weitergemacht, weitergespielt, scheiß Jobs für Kost und Logis angenommen.
Ich hatte einen Traum, um diesen zu realisieren habe ich alle Unannehmlichkeiten in Kauf genommen und bin nur einmal ganz kurz in Selbstmitleid versunken.
Die meiste Zeit über war ich glücklich.

Habe als Student auch gekellnert (im Wienerwald bei den Piefkes draußen). Hat mir nicht geschadet, Menschenkenntnis gelernt und gute Kontakte geknüpft die noch heute bestehen. Kopf hoch! Die, die sich selber durchkämpfen müssen sind immer besser als die, denen der Pappi die Kohle hinten reinsschiebt! ;)
Eben, es geht nicht (nur) darum wie wohl man sich im Moment fühlt, viel wichtiger ist, was man positives für sich daraus mitnehmen kann.

Und ab dem Moment wo Du das erkennst, nimmst Du die Maske ab und kommst drauf: "ICH bin mehr als die Summe der einzelnen Teile".

Wenn ich als Kellner nicht glücklich werde, suche ich mir einen anderen Job. Die Anzahl der Menschen die tatsächlich keine andere Wahl haben als in diesem einen Job hängenzubleiben ist, gerade in Mitteleuropa verschwindend gering.
Die meisten ändern nur nichts, weil sie Angst vor dem möglichen Scheitern haben. Aber scheitern kann man immer.
 
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Ich verstehe Dich schon, Du denkst ich mache mir was vor...soll so sein.
Du darfst nicht vergessen, ich war Musiker, dass heißt (vor allem Anfangs) nicht nur immer alles heppi peppi. Ich war zeitweise Obdachlos und wußte nicht mehr, wie ich mir etwas zum Essen kaufen sollte. Die Steuer saß mir im Nacken und sozialversichert war ich logischerweise manchmal auch nicht. Trotzdem habe ich hartnâckig weitergemacht, weitergespielt, scheiß Jobs für Kost und Logis angenommen.
Aber ich hatte einen Traum, um diesen zu realisieren habe ich alle Unannehmlichkeiten in Kauf genommen und bin nur einmal ganz kurz in Selbstmitleid versunken.


Eben, es geht nicht (nur) darum wie wohl man sich im Moment fühlt, viel wichtiger ist, was man positives für sich daraus mitnehmen kann.

Und ab dem Moment wo Du das erkennst, nimmst Du die Maske ab und kommst drauf: "ICH bin mehr als die Summe der einzelnen Teile".

Wenn ich als Kellner nicht glücklich werde, suche ich mir einen anderen Job. Die Anzahl der Menschen die tatsächlich keine andere Wahl haben als in diesem einen Job hängenzubleiben ist, gerade in Mitteleuropa verschwindend gering.
Die meisten ändern nur nichts, weil sie Angst vor dem möglichen Scheitern haben. Aber scheitern kann man immer.
Amen!
 
Für das EF reicht die burgenländische Matura: erster Abschnitt Tanzkurs, zweiter Abschnitt Führerschein! :D
 
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