Ist es wirklich so schlimm??
Das kommt drauf an, wie man dazu steht.
Damals im Alter von 30 Jahren wollte ich kein Glatzkopf werden und entschloss mich zur Eigenhaartransplantation.
Ein Indianer kennt bekanntlich keinen Schmerz, deshalb biss ich die Zähne zusammen, als mir der Arzt die Kopfhaut mit dem Skalpell einritzte. Er war wohl der Meinung, ich sei lokalanästhesiert, derweil spürte ich jeden kleinen Ritzer. Das tat ordentlich weh. Aber Schönheit muss bekanntlich leiden.
Bei Eigenhaartransplantationen gibt es offensichtlich immer wieder Streitgespräche zwischen Kunden und Anbieter. Im Nebenzimmer vom Moser hörte ich einen Kunden, der sich wegen dem geringen Erfolg voll aufpudelte und ich. Als ich mim Moser sprach, konnten wir gerade noch ein vernünftiges Gespräch zustande bringen, bevor mir der Kragen platze, denn mir wurde gesagt, dass man nach der Operation die Haare bis auf 1 cm abrasieren kann, ohne, dass man etwas davon merkt.
War natürlich verbale Scheiße vom Anbieter. Bis heute muss ich mir meine Haare auf etwa 2 Zentimeter wachsen lassen und nachhelfen, sodass von der der Haartransplantation nichts gemerkt wird. Eigentlich hätte ich mich damals an den Dr. Hönigsmann (vom AKH Wien) wenden sollen, aber der befand sich zu diesem Zeitpunkt leider schon in Pension.
Wie dem auch sei...
Ich rate niemandem zu einer Haartransplantation.
Mein vorläufig abschließender Rat in diesem Thread - wie so oft schon...
Geh ins Puff. Da scheißt sich echt keine drum, wie Du ausschaust.
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mich findt nur ein Lawinenhund...