Wenn die Sexualität wieder erwacht...und der Mann schläft weiter....

Irgendwie finde ich mich wieder - in diesem Thema! Die Themenstarterin ist an nem Punkt... an dem ich auch war, als ich hier aufgeschlagen bin!

- Sich von dem „alten Bild“ des WIR zu lösen...
- eigene Bedürfnisse aus dieser Erinnering ans WIR zu lösen
- sie wieder zum „ich“ machen
- akzeptieren das bei einem selber und/oder beim Partner sich was verändert hat...

ist nicht leicht - aber nötig um mit dem neuen Ist-Zustand umgehen zu können! Egal in welcher Richtung !
Darauf warten das es „wieder“ wird... tut nur weh, ist scheisse fürs Ego und ändert nix- außer das man kaputt geht, oder aus Leidensdruck heraus alles kaputt macht...
 
Aber du unterscheidest da nicht und haust alles in einem Topf... und vergleichst einen studierten mit Eltern da sein- bei letzteren brauch ich Herz und Hirn. Da Herr Doktor muss wissen wo er nachschaut...
Wie ich bereits sagte, es war es war ein Beispiel, das zeigt, dass ihre Annahme nicht allgemeingültig ist. Wo genau ist es ein Vergleich zwischen Eltern und einem Arzt?

Du und viele Andere hier hängen sich nur an einem Begriff auf, weil ihr damit eine zwingend negative assoziiert, obwohl es schlicht und einfach so definiert ist.
Wenn das Paradebeispiel für aufopfernde Liebe nicht das zwischen Eltern und Kinder ist, welches ist es dann?
 
Sodale, jetzt doch noch einmal nachsenfen muss:
Genauso steht es anderen Menschen hier frei DEINE Meinung zu diskutieren.
Wenn du jedoch denkst, dass dich das nichts angeht oder deine Meinung indiskutabel ist, fällt es leider unter die Definition von Ignoranz.
Du kannst meine Meinung gerne in Frage stellen, es steht Dir auch frei, sie zu kritisieren. Es steht Dir auch frei, es Ignoranz zu nennen. ;)
Meine Meinung hat sich auf alle Fälle aus persönlicher Erfahrung heraus entwickelt, auch wenn ich damals mit der Entscheidung meiner Ex - nämlich dass sie die Scheidung will - mehr oder weniger überrumpelt worden bin. (Einige User kennen MEINE Fassung - es gibt immer zwei - wie es dazu kam)
Im Nachhinein gesehen verstehe ich es und es war das Beste, was meiner Ex, mir und auch meinen Kindern passieren konnte.
Meine Ex lebt ihr Leben glücklich, ich meines, und die Kinder haben von uns beiden so wahrscheinlich mehr Harmonie und Liebe mitbekommen auf ihren Weg als in einer unglücklichen Ehe. Diese Stimmung färbt nämlich auf die Kinder ab.

Aber wie schon gesagt: MEINE Meinung, MEINE Erfahrungen!
Denkst du Kindern ist es egal ob sie mit beiden Elternteilen aufwachsen, nur mit einem oder Halb-Halb?
Dann weisst du was diese Bemerkung soll.
Siehe oben: Wenn man die Kinder nicht als Druckmittel benützt und ihnen die Aufmerksamkeit und Liebe zuteil werden lässt, die sie schlussendlich auch verdient haben, ist das allemal besser als in einer zerrütteten Ehe, wo die Stimmung oftmals am Tiefpunkt ist und dies dadurch leider oftmals auf der Strecke bleibt.

"Tut mir leid, Kinder. Euer Vater befriedigt mich nicht sexuell und deswegen habe ich mich entschieden mich scheiden zu lassen."
Wie wärs damit? Ich bin nicht mehr glücklich und kann Euren Vater nicht mehr so lieben wie er es verdient hätte, daher ist es für alle besser, dass Euer Vater und ich getrennte Wege gehen. An unserer Beziehung und Liebe zu Euch wird sich dadurch aber natürlich nichts ändern!

Ist nur eine Frage der Formulierung und ist ehrlich.
Bist du kinderlos oder hast noch nie mit Eltern gesprochen? Ein nicht unwesentlicher Bestandteil des Elterndaseins ist die Aufopferung.
Ich wünsche Dir, und das meine ich ganz ohne Ironie oder Sarkasmus, dass Du niemals in eine solche Situation kommst. Denn dann weißt Du wirklich, was Aufopferung bedeutet!

Mr. Salt
 
Und btw: Weil hier schon wieder auf diverse Begriffe so herumgeritten wird: Ich hab hier noch ein paar ...... für das ı
:D
 
Ich nenne es „bedingungslose Liebe“
Da liegt schon mal ein riesen Unterschied. ;)
Und wenn ich jetzt nach deiner Definition von bedingungsloser Liebe Frage, kommt sicher die für aufopfernde Liebe. ;)
Wie ich schon sagte, Wortspiele, damit es sich schöner anhört.

Meine Meinung hat sich auf alle Fälle aus persönlicher Erfahrung heraus entwickelt, auch wenn ich damals mit der Entscheidung meiner Ex - nämlich dass sie die Scheidung will - mehr oder weniger überrumpelt worden bin.
Hat sie damals die Kinder zurate gezogen bevor sie eine Entscheidung gefällt hat oder wussten die auch nix?

Siehe oben: Wenn man die Kinder nicht als Druckmittel benützt und ihnen die Aufmerksamkeit und Liebe zuteil werden lässt, die sie schlussendlich auch verdient haben, ist das allemal besser als in einer zerrütteten Ehe, wo die Stimmung oftmals am Tiefpunkt ist und dies dadurch leider oftmals auf der Strecke bleibt.
Kann zutreffen, muss es aber nicht. Vor allem wenn die Option eine glücklichen Beziehung noch besteht. Ich weiss nicht wie glücklich die Kinder in deiner Beziehung vor der Trennung waren, von der TE hab ich bisher nur gehört, dass die Kinder bei der Trennung unglücklich wären.

Ich wünsche Dir, und das meine ich ganz ohne Ironie oder Sarkasmus, dass Du niemals in eine solche Situation kommst. Denn dann weißt Du wirklich, was Aufopferung bedeutet!
Ich glaubs dir, dass das Elterndasein mit Aufopferung verbunden ist. Habe ich ja die ganze Zeit schon gesagt. :)
 
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