wie oft kann mann ü50?

Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



Wissen ist Macht, man muss es nicht sehen, um zu wissen, dass es da ist. Dein Herz kann ich auch nicht sehen, aber ich weiß, dass es da ist. :D

Und ja, Du hast die ganz normalen altersbedingten Falten an der Hand, wie jeder andere auch. Man kann Photos nachbearbeiten, oder auch Posen wählen, wo man die Falten wenig oder kaum sieht, trotzdem sind sie da.

Ob es Dich stört oder nicht, ob Du mehr oder weniger hast, ob Dir die Menschen sagen, dass Du fast keine hast, ... all das ändert nichts daran, dass sie da sind. Und die Falten sind nicht das einzige, ab 30 ändert sich der Hormonhaushalt, die Leistungsfähigkeit, usw. usw. ....

LG Tom
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Blöd nur, dass die Hand mit 20 genauso "faltig" war.:sneaky: Aber ich hab glücklicherweise gelernt, mit diesem Makel zu leben.

Als einer, der bei 48jährigen nur die Option blad, oder faltig, auf alle Fälle aber eine weniger-20-Jahre-Version als zwangsläufig optisch attraktiver, leistungsfähiger und damit natürlich auch von allen zu bevorzugen, sieht, kannst du natürlich nicht wissen, wie es ist, in seinem Partner die (optisch) schönste und beste Version zu haben - mit diesen 48. Stört mich aber gar nicht. :smuggrin: Ich hab's und finds verflucht gut.
 
Vielleicht sollte wer von euch beiden @Mitglied #469517 bzw @Mitglied #549153 einen Thread eröffnen „woran lässt sich das Alter erkennen“

Mein Beitrag gleich vorweg: an den Falten am Ellenbogen bei der gestreckten Hand.

Inzwischen freu ich mich auf die nächsten 5 Tage Kurzurlaub mit meiner Freundin, nachher hab ich ein Update wie oft man mit 54 kann🤣
 
Mitglied #599587 schrieb:
Hatte mal was mit einem 55-jährigen, der konnte innerhalb von ca.4 Stunden meist 3-4 mal kommen. War ein sehr einfühlsamer Liebhaber der mich bis zur völligen Erschöpfung befriedigen konnte.
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Wenn er sich anschließend ins Sauerstoffzelt begeben hat, dann war ich das. Spaß beiseite, wir kennen uns nicht.

Tendenziell kommt mir vor, da fehlt in der Überschrift eine Null (sehr großzügig aufgerundet).
 
Hi,

Mitglied #549153 schrieb:
Blöd nur, dass die Hand mit 20 genauso "faltig" war.:sneaky: Aber ich hab glücklicherweise gelernt, mit diesem Makel zu leben.
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ahhh .... Alzheimer! Schau Dir halt mal die Hand von einer 20 Jährigen an und einer 30 Jährigen .... dann merkst Du den Unterschied! :D


Als einer, der bei 48jährigen nur die Option blad, oder faltig, auf alle Fälle aber eine weniger-20-Jahre-Version als zwangsläufig optisch attraktiver, leistungsfähiger und damit natürlich auch von allen zu bevorzugen, sieht, kannst du natürlich nicht wissen, wie es ist, in seinem Partner die (optisch) schönste und beste Version zu haben - mit diesen 48. Stört mich aber gar nicht. :smuggrin: Ich hab's und finds verflucht gut.
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Schon klar, dass Du beleidigt bist, weil ich nicht schleime mit "Du hast keine Falten", das ändert nichts an der Tatsache, dass die meisten Menschen an sich selbst Dinge von früher attraktiver finden.

Dieses Wunschdenken geht so weit, dass Du absurder Weise abstreitest, dass Dein Körper keine Alterserscheinungen hätte, was absolut lächerlich ist.

Ich finde meiner Partnerin attraktiv wie sie ist, sie würde aber - wie fast jede Frau - gerne das eine oder andere von früher zurück haben, wenn das ginge.

Man muss halt auch zu sich selbst ehrlich sein. :D

LG Tom
 
Ich glaube diese Denkweise "früher war alles besser" ist nicht wirklich zielführend.
Man sollte viel mehr vom "Ende" her denken und sich darüber freuen was noch geht, was man ist oder was man hat.
Und sich nicht darüber ärgern, was nicht mehr geht...
 
Hi,

Mitglied #568575 schrieb:
Ich glaube diese Denkweise "früher war alles besser" ist nicht wirklich zielführend.
Man sollte viel mehr vom "Ende" her denken und sich darüber freuen was noch geht, was man ist oder was man hat.
Und sich nicht darüber ärgern, was nicht mehr geht...
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kennst Du wen, der das tut? Ich nicht.

Die meisten Menschen in meinem Umfeld sind soweit mit sich zufrieden, sie sind halt ehrlich genug zu sagen, wenn sie vor dem Spiegel stehen, dass das Haar früher mal dichter war und es klasse wäre, wenn die Haare die jetzt am Rücken wachsen zurück auf den Kopf andern würden ... :D


LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



kennst Du wen, der das tut? Ich nicht.

Die meisten Menschen in meinem Umfeld sind soweit mit sich zufrieden, sie sind halt ehrlich genug zu sagen, wenn sie vor dem Spiegel stehen, dass das Haar früher mal dichter war und es klasse wäre, wenn die Haare die jetzt am Rücken wachsen zurück auf den Kopf andern würden ... :D


LG Tom
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Ja kenne da schon einige.

Es kommt aber auch auf die Region an. In Süd-und Mittelamerika z. B. setzen sich die Menschen viel mehr positive Impulse durch Gedanken, obwohl die Menschen dort weniger Besitztümer haben.
Wir in Mitteleuropa neigen dazu oft nur das negative zu sehen und überzubewerten.
 
War der Titel nicht mal . wie oft kann man mit ü 50?

Um zum Topic zu kommen- mein Partner kann so oft und so lang ich will.
Ist so.

Zum Thema Alter- ich steh nun einmal auf graue/weiße Haare in Verbindung mit gebräunter Haut.
Findet sich eher in der Kathegorie 50+ :cool:
 
Mitglied #568575 schrieb:
Ja kenne da schon einige.

Es kommt aber auch auf die Region an. In Süd-und Mittelamerika z. B. setzen sich die Menschen viel mehr positive Impulse durch Gedanken, obwohl die Menschen dort weniger Besitztümer haben.
Wir in Mitteleuropa neigen dazu oft nur das negative zu sehen und überzubewerten.
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Ohne jetzt weiter vom Thema abkommen zu wollen :
Die Akzeptanz des Alterns und letztlich des Sterbens und des Todes bringt uns auch der Akzeptanz des Vergehens, der Reduktion unserer "Fähigkeiten" näher.

Wenn mit dem Altern auch die rein biologischen Qualitäten im Rahmen von Sex naturbedingt weniger werden, so heißt das nur, dafür andere Qualitäten der erotischen und sexuellen Fähigkeiten zu entwickeln und hochzufahren.
An der Qualität der Jugend hängen zu bleiben ist sehr stark rückwärts gerichtet und verstellt die Sicht nach vorne.
Eher drängt sich die Frage auf : was konnte ich damals noch nicht, was ich dafür jetzt alles kann.
Rückwärts gerichtete Fragestellungen verbauen uns die Frage nach dem Jetzt und nach der Zukunft.

Das Thema des Vergehens verweigert den Blick auf ein größeres Ganzes, auf das was sich gerade anders entwickelt und eben auch da ist, vielleicht sogar noch besser.
 
Mitglied #411667 schrieb:
Ohne jetzt weiter vom Thema abkommen zu wollen :
Die Akzeptanz des Alterns und letztlich des Sterbens und des Todes bringt uns auch der Akzeptanz des Vergehens, der Reduktion unserer "Fähigkeiten" näher.

Wenn mit dem Altern auch die rein biologischen Qualitäten im Rahmen von Sex naturbedingt weniger werden, so heißt das nur, dafür andere Qualitäten der erotischen und sexuellen Fähigkeiten zu entwickeln und hochzufahren.
An der Qualität der Jugend hängen zu bleiben ist sehr stark rückwärts gerichtet und verstellt die Sicht nach vorne.
Eher drängt sich die Frage auf : was konnte ich damals noch nicht, was ich dafür jetzt alles kann.
Rückwärts gerichtete Fragestellungen verbauen uns die Frage nach dem Jetzt und nach der Zukunft.

Das Thema des Vergehens verweigert den Blick auf ein größeres Ganzes, auf das was sich gerade anders entwickelt und eben auch da ist, vielleicht sogar noch besser.
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Besser kann man es nicht beschreiben. Du hast den Nagel genau auf den Kopf getroffen und ich finde nicht, dass wir zu weit vom Thema abgekommen sind, denn wie oft ein Mann über 50 kann ist rein subjektiv zu betrachten und nicht in einer Zahl auszudrücken. Mir ging es darum, dass man sich nicht darüber ärgern sollte, weil man "vielleicht" nicht mehr so oft kann, sondern sich darüber freuen sollte, dass man noch kann. Das ist ein minimaler Unterschied in der Denkweise und kann doch so viel mehr an Lebensqualität bringen.
 
Hi,

Mitglied #411667 schrieb:
Rückwärts gerichtete Fragestellungen verbauen uns die Frage nach dem Jetzt und nach der Zukunft.
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das sehe ich ganz anders! Eine gefestigte Persönlichkeit schafft es problemlos, die Vergangenheit genauso zu akzeptieren wie die Gegenwart und die Zukunft!

Und es ist doch wunderbar Vergangenheit, Gegenwart und zu erwartende Zukunft zu vergleichen!

Ein Problem wird es erst dann, wenn jemand mit der Gegenwart unzufrieden ist, oder die Zukunft fürchtet, und deshalb der Vergangenheit nachweint.


Ich habe die Befürchtung, dass nur derjenige, der nicht mit seinem Jetzt zurecht kommt, Angst hat, sich mit seinem Früher zu vergleichen.


Wenn ich nackt vorm Spiegel stehe, sehe ich einen klasse Typen! Und ich vergleiche mich mit früher, schau, was sich verändert hat. Vieles! Und? Ich bin immer noch toll! Gibt Details die früher besser waren.


Also ich stelle fest, dass wenn man mit sich im Reinen ist, dann kann man es sich leisten, rückwärtsgerichtete Fragen zu stellen.


Und ob ich früher im Bett besser war oder länger konnte, ist doch mir wuscht, es sind ja allenfalls die Frauen, die allenfalls einen Nachteil haben, ich hab immer noch Spaß am Sex!

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
....
Und ob ich früher im Bett besser war oder länger konnte, ist doch mir wuscht, es sind ja allenfalls die Frauen, die allenfalls einen Nachteil haben, ich hab immer noch Spaß am Sex!
LG Tom
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;) ... und die (meisten?) Frauen brauchen auch länger... wenn sich die Nachteile die Waage halten, kann es ja sogar ein Gewinn sein?!

Ich schau' mich übrigens lieber nicht in den Spiegel... :confused:
 

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