Ich halte eigentlich gar nichts davon etwas völlig aufzugeben. Der Ansatz völlig auf etwas zu verzichten ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
Besser wäre es einen gesunden Umgang damit zu pflegen.
Ich kenne einen Alkoholiker der alle zwei oder drei Jahre einen Rückfall hat weil er sich qualvoll dazu zwingt dazwischen nichts zu trinken.
Ich hätte wohl auch Durst genug um eine Woche zu ertränken, aber ich belasse es bei einem wöchentlichen Bierabend oder einer Weingeschichte. Das ist vertretbar und schadet keinem.
Bei Pornographie ist es natürlich etwas anders, wenn man erstens süchtig nach Selbstbefriedigung ist und zusätzlich noch abhängig davon ist dazu Pornos zu konsumieren ist man wohl auf dem besten Weg den Sinn für eine gesunde Sexualität zu verlieren.
Der einfachste Weg wäre es wohl eine Freundin zu suchen und um nicht im Bett zu schwächeln die Selbstbefriedigung einzuschränken.
Ist das keine Option könnte man ja seine Fantasie anstelle von Pornos verwenden und damit neue geistige Erfahrungen machen.
Grundsätzlich wäre es aber auch interessant zu erfahren welche Art von Pornos du konsumierst.
Einige Extremgeschichten wurden ja bewusst von der Pornoindustrie dazu kreiert um für Frauen abstoßende Praktiken zu etablieren um an Männern zu verdienen. Weil sie derartiges gewöhnlich nicht real umsetzen können und dann von den Produktionen abhängig sind.
Auf jeden Fall kann man sich aber einmal vor Augen halten wie würdevoll es ist alleine vor einem Display zu onanieren. Da wäre doch jede andere Art von sexueller Aktivität grundsätzlich schon eine Steigerung.