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gibt es eine Falsche Liebe... Ich mag Vertrautheit, Gemeinsamkeit, Geborgenheit, ob das dann "Wahre Liebe" ist..
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Sex ohne Liebe ist nur Mechanik. Das was man häufig auch alleine tut.Als wir uns die ersten Male gesehen haben, war der Sex gar nicht so wichtig.
es liegt einfach nur an mir, wirklich nur an mir ich kann es nicht erklären...Wie schwer ist es zu glauben, dass ein anderer Mensch einen als derart liebenswert ansehen kann.
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Ich kann das so gut nachempfinden.Ich kann nicht sagen, ob ich meine "wahre Liebe" gefunden habe oder nicht. Aber wir haben letztes Jahr gemeinsam mit meiner Mutter den Vater bis zum letzten Atemzug zu Hause begleitet und ich meine, dass man erst an so einem Punkt sagen kann, ob die Liebe wirklich wahr und echt ist, oder nicht.
Mein Vater hätte alles mitgemacht. Er wollte uns nicht zur Last fallen, es war ihm unangenehm, dass wir ihm bei allem helfen mussten, dass wir sahen wie sehr er unter den Schmerzen gelitten hat. Sein Motto war leiden und durchhalten für seine Liebsten, hätten wir ihn in ein Hospiz verlegt, er wäre genauso zufrieden gewesen. Für meine Mutter wäre das nicht in Frage gekommen, sie wollte das er zu Hause bleibt. Sie hat einen Treppenlift installieren lassen, den er am Ende nur 10 Mal oder so benutzen konnte, weil er nicht mehr Zeit übrig hatte. Er war zwischendurch ein furchtbarer Vater, bestimmt auch ein furchtbarer Partner. Aber wir wussten, er hätte und hat immer alles für sie und uns getan, genauso hielten es auch wir.
Wenn ich dereinst mit meiner Süßen den selben Weg beschreite, egal wer von uns beiden als erster geht, dann werde ich mir Gedanken darüber machen, ob Liebe überhaupt wahr sein kann, oder ob sie genauso lebt und sich verändert wie wir es als Menschen (hoffentlich) zeitlebens tun.
Deshalb habe ich mich entschlossen hier mit sonstiges abzustimmen.
Ich kann nicht sagen, ob ich meine "wahre Liebe" gefunden habe oder nicht.
Ich hab grad gesehen das Du eine ähnliche Erfahrung machen durftest. Niemand hätte gedacht, dass meine Mutter derart stark, selbstbewusst und zielstrebig sein kann.Ich kann das so gut nachempfinden.
Meine Mutter liebt ihn noch immer und hat ihn immer geliebt. Er sie genauso, nur kommen meine aspergerschen Anwandlungen klar von seiner Seite. Er hatte sehr eigenartige Wege diese Liebe zu zeigen, besonders selten wenn andere Menschen anwesend waren. Meine Mum ist neben seinem besten Freund vermutlich der einzige Mensch, der ihn jemals wirklich gekannt hat.Das sehen und erleben wir so oft in den Vorgenerationen.
Was es ganz sicher ist, ist wahre Loyalität.
Eine wunderschöne Sache.
Auch heute romantisieren junge Leute als alter am Parkbankerl zu sitzen - eine Momentaufnahme. Die 60 Jahre der Ehe davor, würde das Bild runder machen und das Ziel greifbar und nicht in ungeahnte Höhen hochstilisieren.
Auch wenn es früher nicht möglich war loyale Verbundenheit außerehelich zu führen oder weiter zu führen, so ist das heute möglich.
(Liebe-, sprich Liebe ohne Sex und körperliche Intimität, außerhalb von Hilfestellung und/oder Pflege)
Bei all der sexuellen Freiheit, wird diese Errungenschaft fast wie ein Stiefkind behandelt.
Es liegt mir nicht, ihre Worte für mich zu interpretieren, ich nehme sie so hin wie sie kamen und glaube ihr.
Ich denke das werden die meisten, über ihre Eltern und/oder Großeltern sagen und beitragen können, es wird auch so sein.Meine Mum ist neben seinem besten Freund vermutlich der einzige Mensch, der ihn jemals wirklich gekannt hat.
Ich hab grad gesehen das Du eine ähnliche Erfahrung machen durftest. Niemand hätte gedacht, dass meine Mutter derart stark, selbstbewusst und zielstrebig sein kann.
Sie ist in diesen sechs Monaten förmlich über sich selbst und uns alle hinausgewachsen.
Wir haben unsere Beziehung zueinander auf eine vollkommen andere Ebene katapultiert, offen und ehrlich komuniziert wie niemals zuvor.
Meine Süße und ich waren gerade unterwegs um etwas für meinen Dad zu besorgen, als meine Mutter anrief und meinte kommt nach Hause, er braucht das nicht mehr. Wir sind sofort ins Auto gesprungen, waren fünf Minuten später da und er lag im Leberkoma im Bett und atmete tief und fest. Meine Mum und meine Süße kuschelten sich vorne und hinten an ihn, während ich ihm die Hand hielt. Niemand sagte etwas und er atmete stur weiter. Nach 10 Minuten oder so sagte ich zu ihm: "Papa, lass los, das bringt doch nichts mehr. Wir sind da, jetzt ist genau der richtige Moment."
Keine zwei Minuten später hat er das letzte Mal ausgeatmet.
In all seiner Furchtbarkeit waren diese Momente die intimsten und schönsten, die wir jemals miteinander verbrachten. Und wir taten uns mit dem Abschied so unendlich viel leichter als alle anderen, welche die letzten Wochen nicht die Möglichkeit hatten 24/7 für ihn da zu sein. Am 15. Februar ist es ein Jahr...bei meinem Dad, und bei unserem lieben Forumspinguin.
Ich denke, die beiden sind verwandt und in direkter Abhängigkeit zueinander.Ob es Loyalität oder Liebe war/ist ?
Wohl beides.
Das gehört z.B. ans Licht und nicht in der Grauzone dämmern gelassen.Ja, meine Mutter hat Fürchterliches durchgemacht, über 4 Jahre war es ein schleichenden Dahingehen und die Demenz hat ihn Schritt um Schritt dramatisch verändert.
Du meinst es liegt in der Natur des Menschen, dass er es im Nachhinein checkt...Ob man sie hatte, oder etwas ähnliches, das weiß man dann am Schluss.
Damit gäbe sich meine kleine nicht mehr zufrieden!Ha, da kennst meine Nachbarin nicht. Wenn ihre Kinder gute Schulnoten heimbringen, dann gibts Luftballons, sonst nicht.
Du meinst es liegt in der Natur des Menschen, dass er es im Nachhinein checkt...
Ich denke, die beiden sind verwandt und in direkter Abhängigkeit zueinander.
Auch in Langzeitbeziehungen ist es oft die Loyalität die über so manche krisengebeutelte Strecke verlässlich und sicher trägt.
Das gehört z.B. ans Licht und nicht in der Grauzone dämmern gelassen.
Um die 130.000 Österreich er sind betroffen. Wir rechnen in 30 Jahren mit einer Verdoppelung.
Demenz, Alzheimer und Sexualität,
Alleine für diesen Satz, möchte ich mich beinahe in dich verlieben.Z.B. Ich bin mir sehr sicher und es ist der Plan, nach meinem Ableben tot zu sein.