Echtes Glück braucht man erst gar nicht zu betonen. Und wenn doch, dann nur, um sich und alle anderen davon abzulenken, wie`s in der Realität ausschaut- nämlich gar nicht mehr so "glücklich".
also wenn ich mal raten darf: du bist nicht glücklich. Das klingt mir eher verhermt und verbittert.
Wenn ich glücklich bin, teile ich das sehr wohl mit. Genauso wie wenn ich unglücklich bin. Zum GLÜCK gibts in meinem Leben Menschen, die sich dafür auch interessieren.
Ich bin glücklich. Und nein, bei uns läuft es so ganz und gar nicht reibungs- oder problemlos. nein, ganz und gar nicht
Warum ich glücklich bin? Ich weiß nicht. Vielleicht, weil ich es zulasse. Vielleicht, weil ich das Gefühl habe Glück zu haben. Sowas wie eine innere Überzeugung. Und ich hab auch schon einige Dinge erlebt, die mich vom Gegenteil überzeugen hätten können. Haben sie aber nicht. Im Leben im Allgemeinen und in meiner Beziehung im Besonderen.
Ein Beitrag zu meinem glücklichsein leistet sicher auch seine Überzeugung in unsere Liebe und meine Überzeugung, dass ich im Grunde genau das will, was ich habe. Die Dinge die nicht passen sieht er als Aufgaben und nicht als Probleme (und das tut er wirklich - nicht nur in der Theorie) und das färbt auch auf mich ab.
Ach ja - vielleicht bin ich auch glücklich, weil ich wenig romantische Märchen(prinz)phantasien habe die enttäuscht werden könnten. Ich erwarte mir weder perfekte Harmonie noch perfekten Sex noch perfekte Gespräche etc. Das wiederum färbt auf ihn ab, er neigt da eher dazu sich zu viel zu erwarten.
Im Grunde haben wir auch ein ähnliches Bild von der Welt und vom Leben. Er weiß Dinge von denen ich keinen Schimmer habe und er ist immer wieder erstaunt, welche Welten er durch mich kennen lernt. Trotzdem haben wir ähnliche Interessen. Und - das für mich wichtigste: ich vertraue ihm und (noch wichtiger) ich bin ehrlich zu ihm.