Zerbrechen viele Männer nach einem Beziehungsaus??

Es gibt viiiiieeeeel bessere Themen über die man sich lustig machen kann - dieses ist dann wohl doch bissl zu ernst dafür. Findest ned auch?

Außer die die vom Baum springen mit der Schlinge um den Hals,.......
Zerbrechen auf mentaler Ebene, denk ich, ist gemeint in diesem Thread. Was dies bedeutet wirst wohl wissen, ansonsten hilft dir sicher Duden oder Wiki weiter.

Ich habe deine Posts als ziemlich sarkastisch empfunden und darauf so geantwortet. Ob man über solche Themen lachen soll oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Ich bin da eher pro Lachen, auch wenn es ein sehr ernstes Thema ist.
 
Soll Menschen geben, die die Splitter zamsuchen und dann Stück für Stück die Teilchen kleben.

Es geht weiter. Immer.
Und schön ist es auch.
 
... schon...
Da gibt es jedoch den 'point of no return' - da ist das Trauma so stark, dass es sich der eigenen Kontrolle entzieht.
Darum wohl die Frage nach dem "Zerbrechen".
 
zerbrechen tun die schwachen, aber es hinterlässt natürlich bei jedem spuren und erfahrungen!

beides zusammen sagt dir in oftmals älteren tagen, in denen der verstand statt dem trieb die oberhand hat, dass du dir eine beziehung wohl nicht mehr antun wirst! mann und frau können zwar mehr oder weniger gut nebeneinander leben, aber brauchen tun sie einander für ein erfülltes leben nicht bzw. ist es in langzeitbeziehungen ja meist ohnehin nur mehr ein nebeneinander herleben aus pragmatischen gründen!
hart, aber öfter real, als sich viele eingestehen wollen……

wieviele davon träumen vom fremdfi…. und leben dann doch irgendwie ( und das dann eher unzufrieden) dahin….
 
Das ZERBRECHEN schaut dann meist bei den Männern so aus, dass sie oftmals die ganze Familie ausrotten. :mad:
 
Das ZERBRECHEN schaut dann meist bei den Männern so aus, dass sie oftmals die ganze Familie ausrotten. :mad:
Wir wollen es mal nicht übertreiben, das ist doch sehr plakativ dahingeworfen.

Die österreichisch gelebte Rechtsprechung bei Scheidungen mit Kindern ist immer noch sehr auf Seite der Frauen.
Auch kann ein Vater seine Rechte selten wirklich durchsetzen, wenn die Mutter verweigert. Viele zerbrechen auch am aktiven Entzug der Kinder.
 
Seite 7, jetzt darf ich einen Zusammenhang herstellen, der am ersten Blick unpassend scheint.

Depressionen äußern sich bei Männern sehr oft in Reizbarkeit, Aggression, Wut, Flucht in Arbeit, Flucht in Alkohol.
Die Symptome (umgekehrt wie bei Medizin an Männer angepasst) werden eher mit den weiblichen Symptomen definiert.
Das ist natürlich recht blöde, da eine Männerdepression (so wie ein Frauenherzinfarkt) anhand der Symptome nicht rasch erkannt werden kann und nicht bekannt ist.

Genau dieses Verhalten führt eben oft zur Trennung.
(Ist das hier jemanden bekannt?)

Gut, es kommt nun zu Trennung. Was passiert? Es wird noch mal versteckt und dem Sturz ins Bodenlose steht nichts mehr im Wege.
Übrigens auch richtig der Threadtitel, der Suizid nach einer Trennung wird öfters von Männern in Betracht gezogen und umgesetzt als von Frauen.
Wir müssen auch hier an unseren Rollenbildern arbeiten - bzw. Männer hören und dort wo sie Nachholbedarf haben, mitnehmen.
(Umgekehrt geschieht das in vielen Bereichen)

Ich möchte zum gefühlten 1000endsten Mal sagen: Es ist keine Schande, es ist keine Schwäche, es ist nichts wofür man sich schämen müsste.
Niemand würde mit gebrochenem und dazu unversorgten Bein über einen Berg klettern.
Genau das ist es, was man nach einer Trennung tun muss.

Ich hänge Euch was aus dem Ärtzehefterl dran.
Wenn jemand sich von dem Thema betroffen fühlt, lest bitte rein, schaut bitte nach ob ihr Euch erkennt - dann werdet ihr sehen, dass es gut bekannt ist, dass es einen Weg aus dieser Krise gibt und dass es bei Gott oder Universum ganz sicher kein Manko, keine Schande ist, mit einer Trennung nicht zurecht zu kommen. Es gibt einen Weg, je länger man zuwartet, desto schwerer wird er zu gehen sein. :(
Reizbarkeit, Ärger, Sucht sind typische Depressionssymptome bei Männern: Neurologen und Psychiater im Netz (neurologen-und-psychiater-im-netz.org)

Dann möchte ich noch etwas in den Raum werfen, bitte bei Interesse selbst suchen: Trennungsangststörung
Sie ist die, die Menschen in Beziehungen belässt, die Gewalt erduldet, die egal wie schlecht objektiv diese Beziehung ist, eine Trennung daraus unmöglich macht.
(Beispiel: Kennt ihr jemand oder seid ihr jemand, der ganz klar und objektiv weiß dass eine Beziehung schlecht läuft, unbefriedigend und toxisch ist, dennoch wird alles an deren Weiterbestand gesetzt, nach Trennung alles getan um den anderen zu strafen oder zurückzugewinnen?)
Krankhafte Eifersucht, übertriebenes Kontrollverhalten ist z.B. auch dort daheim.

Eine Trennung kann den Zeitpunkt einer Wende bringen.
Es besteht in dieser Extremsituation durchaus die Möglichkeit sich auch gleich und ebenso schmerzhaft von Ängsten, von den eigenen belastenden "Wesenszügen" zu trennen, den eigenen Teufelskreis zu durchbrechen.

Es gibt sehr reale Menschen, die eine Trennung vermieden, suizidale Gedanken und Versuche unternahmen - heute hingegen dem/der Expartnerin unendlich dankbar sind, dass er/sie diesen Schritt gemacht hat und somit erst den Raum und die Möglichkeit geschaffen haben, sich von jahrelangen Ängsten und Zwängen zu befreien. (Das klingt geschrieben so banal, Essstörung, Herzrasen, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörung, aggressives Verhalten-dass einen danach in Grund und Boden schämen lässt, quälendes Grübeln in der Endlosschleife, u.s.w.u.s.w.u.s.w.)
 
... es geht noch dramatischer weiter - und 1000 Dank für Dein Posting, @Mitglied #247512 !
Dann 'derappln' sie sich ja doch irgendwie, irgendwie und irgendwo findet sich ein neues Herzblatt und großes Glück und Sonnenschein. .... dann vergehen ein paar Monate und .... the same old story about a man and a woman (Randy Newman).
 
... es geht noch dramatischer weiter - und 1000 Dank für Dein Posting, @Mitglied #247512 !
Dann 'derappln' sie sich ja doch irgendwie, irgendwie und irgendwo findet sich ein neues Herzblatt und großes Glück und Sonnenschein. .... dann vergehen ein paar Monate und .... the same old story about a man and a woman (Randy Newman).
Ach grüner Riese…

Das Schicksal ist manchmal grausem.
 
Ob man an einem Beziehungsaus zerbricht oder nicht, hat doch Null Komma Josef mit dem Geschlecht zu tun.
Das hängt meiner Meinung nach viel mehr vom Charakter und der Persönlichkeit der jeweiligen Person ab - und vor allem auch daran, wie man dann mit solchen Situationen umgeht.

Natürlich bricht im ersten Moment eine Welt zusammen wenn der Partner/ Partnerin Schluss macht, wenn man nicht damit rechnet...
Natürlich will man dann eine 2. Chance- oder versucht im ersten Moment darum zu kämpfen.
Das ist, finde ich, eine normale Reaktion. Immerhin hat man mit der Person zusammen gelebt/ geliebt und alles geteilt.


Was dann danach kommt, hängt davon ab, was man dann daraus macht, wie sehr man sich fallen lässt...
 
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