Das Geheimnis langjähriger und erfüllender Partnerschaften

Wow, das ist ja mal ne Ansage! Gratuliere!

Haben sich eure Ziele verschoben oder sind neue hinzugekommen? Familie habt ihr ja bereits gegründet.

Mein Beileid, hierzu schreibe ich dir eine PN, wenn ich darf...

Wo waren da genau die Herausforderungen?
Wie habt ihr diese gelöst?

An welchem Punkt in eurer Partnerschaft habt ihr diese Vorgehensweise so in der Art beschlossen?

Danke für deine Antworten. :)

Er betrügt seine Frau seit ungefähr 50 Jahren ;)
 
lch wage zu behaupten, dass ich von allen im EF die bei weitem am längsten eine erfüllende Beziehung pflege: Meine Frau und ich sind seit 66,5 Jahren verheiratet.

Was sind eures Erachtens nach die 'Geheimnisse' eurer Verbindung?
Wir hatten dasselbe Lebenziel: die Gründung einer Familie und dieselben Vorlieben betreffind Kultur und Natur.

Welche Ereignisse haben extrem zusammengeschweißt?
Die Geburten unserer Kinder - am meisten des letzten nach einer vorgängigen Todgeburt.

Wo waren die größten Hürden?
Unterschiedliche sexuelle Vorlieben und Bedürfnisse.

Was sind eure gemeinsam definierten 'Spielregeln'?
lch bestimme, wo wir wohnen, meine Frau, wie wir leben und das Geld ausgeben.
Nicht bös sein aber wenn deine Frau von deinen Liebschaften gewusst hätte, wären es einige Jahre weniger. Meinst wirklich deine Partnerschaft ist so arg erfüllend wenn du auf der sexuellen Ebene mehr oder minder dauerhaft geheime Affären hattest?
 
Nicht bös sein aber wenn deine Frau von deinen Liebschaften gewusst hätte, wären es einige Jahre weniger. Meinst wirklich deine Partnerschaft ist so arg erfüllend wenn du auf der sexuellen Ebene mehr oder minder dauerhaft geheime Affären hattest?
Sex ist nicht alles. Vielen ist es nicht vergönnt eine
++auch++
sexuell erfüllende Beziehung zu führen, wenn die alle alles hinschmeissn würdn (oder sich vor die Schnellbahn) schauat ma liab aus.
 
Sex ist nicht alles. Vielen ist es nicht vergönnt eine
++auch++
sexuell erfüllende Beziehung zu führen, wenn die alle alles hinschmeissn würdn (oder sich vor die Schnellbahn) schauat ma liab aus.
Ich glaub allerdings kaum, dass die TE mit „jahrelanger, erfüllender Partnerschaft“ eine Ehe gemeint hat, in der eine Partei seit 50 Jahren betrogen wird ;)
 
Sex ist nicht alles. Vielen ist es nicht vergönnt eine
++auch++
sexuell erfüllende Beziehung zu führen, wenn die alle alles hinschmeissn würdn (oder sich vor die Schnellbahn) schauat ma liab aus.

Hier ist es aber trotzdem Fehl am Platz, denn von einer glücklichen, erfüllenden Beziehung kann wohl kaum die Rede sein, wenn ebendiese auf Lügen aufgebaut ist.
 
Bitte keine Antworten von Menschen welche glauben wie es zu funktionieren hat oder funktionieren könnte, selbst aber noch keine derartige Verbindung leben.

Ich glaube die besten Inputs kommen von denen die es auch beurteilen können als Part dessen wo es schon 'läuft'... :)

falls es "reicht", über 20 jahre zusammen zu sein und sich immer noch kein leben ohne den anderen vorstellen zu können.


Was sind eures Erachtens nach die 'Geheimnisse' eurer Verbindung?

eher faktoren als geheimnisse:

dass wir beide weiter freie menschen sind, keiner des anderen besitz.
dass keiner die beziehung oder den partner als serviceeinrichtung betrachtet - geben und nehmen.
dass wir beide keine perfektion vom anderen oder der beziehung erwarten.
dass wir auch mit der veränderung von uns und der beziehung umgehen können.
dass wir nicht über alles reden müssen, aber über alles reden können.
dass wir uns unsere freiräume lassen, aber den anderen auch dort unterstützen, wo es drauf ankommt.
dass wir weiter gerne miteinander dinge unternehmen, lange gespräche führen, miteinander lachen und weinen können.
dass das glück des anderen einen enormen stellenwert für uns hat und das gegenteil schier unerträglich ist.
und, und, und ....


Welche Ereignisse haben extrem zusammengeschweißt?

die schönen erlebnisse, aber vor allem auch die gemeinsame bewältigung von krisen und weniger schönen erlebnissen.


Wo waren die größten Hürden?

gesundheitliche probleme.
arbeitsplatzverlust und daher selbstwertkrise meiner süßen.
große räumliche distanz meiner süßen zu ihrer tochter und dem enkel.
wir sind beide keine pflegeleichten durchschnittstypen.


Was sind eure gemeinsam definierten 'Spielregeln', No-Gos, als auch definierten gemeinsamen Ziele? Gibt es ebensolche überhaupt?

jeder ist da, wenn der andere unterstützung braucht.
respekt voreinander.
keine untergriffigkeiten und verletzungen des anderen.
keine unehrlichkeit und egoistische heimlichkeit (klar, bei z.b. geburtstagsüberraschungen ist das anders).
die tagtäglichen "kleinigkeiten" im alltag zählen.

ziele? wer weiß schon, was in einer stunde ist? wir wollen einander möglichst lange gesund und glücklich erhalten bleiben.
 
Als Paar, Geheimnisse zu haben oder zu vermuten, birgt so manche Überraschung.
Es sollte kein Geheimnis für ein Paar sein, wie man gut miteinander zu recht kommt.
So war es gemeint und den Weg wird jedes Paar für sich selbst finden und erschaffen müssen.
Denk ich halt.

Achso, danke für die Erklärung und diese leuchtet mir auch ein. Ich dachte du hast generell mit dem Wort ein Problem. Die Bedeutung dessen. Ich hatte es ja auch nicht auf Geheimnisse innerhalb einer Partnerschaft reduziert, denn auch wenn es heißt jeder hat seine Geheimnisse... Also ich halte von Geheimnsikrämerei in einer Beziehung so rein gar nichts, daher verstehe ich dich zur Gänze.

Soweit sollte eine gewisse Offenheit vorhanden sein, dass man sich zeigt, zeigen kann in seinem ganzen Sosein. Wenn dies nicht möglich ist sollte man mal seine Ägste genauer unter die Lupe nehmen, was hindert mich daran ehrlich hinzusehen und mich zu zeigen? Bzw denke ich wenn von dem Partner kein Verständnis vorhanden ist für meine Ansichten, mein Tun und Wollen, etc. ...Ist es dann der richtige Partner für mich?

Denn eine gewisse Grundakzeptanz sollte vorhanden sein. Wenn ich mit etwas so gar nicht klarkomme ist doch mal hinzusehen: Was hat diese Abwehr mit mir selbst zu tun und in weiterer Folge habe ich ja noch immer die Möglichkeit Menschen, Zustände etc. abzuwählen. Wir sind ja hier alle miteinander keine Opfer, sondern gestalten unser Leben selbst... ;-)

Ein Scherz oder eine Erzählung über eine außenstehende Person.
Viele tun sich leichter mit einem Grinserl, einem Scherzerl, etwas anzustoßen.

Das ist mir klar.
Andere erzählen über den Kinderwunsch eines Kollegen um die eigene Überlegung mal so ein wenig ins Spiel zu bringen und eine Diskussion anzustoßen.

Achso, diesen Punkt hast mir jetzt auch gut vermittelt. Merci beaucoup!
Schöner Thread übrigens. :)
Danke dir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das wohl weit größere Geheimnis ist, warum sich Paare überhaupt finden. Warum sie auf einen bestimmten Typen fixiert sind und warum sie bestimmte, allgemein als sehr attraktiv geltende Menschen als abstoßend empfinden können. Da scheint die Natur wohl kräftig mitzumischen, dem der Mensch offenbar individuell schicksalhaft ausgeliefert ist. Und das wird wohl auch den Erfolg einer Partnerschaft und die Liebe begründen.
Natürlich gibt es die schicksalhafte Begegnung, die Anziehung, den nicht steuerbaren Aspekt der gegenseitigen Verbundenheit. Dann, in der Beziehung selbst, bedarf es der Achtsamkeit, der Kommunikation, der Gemeinsamkeiten, des Respekts vor den individuellen Wünschen des Anderen, ….
Das gilt für den Alltag und die sexuellen Bedürfnisse gleichermaßen.
 
Achso, danke für die Erklärung und diese leuchtet mir auch ein. Ich dachte du hast generell mit dem Wort ein Problem. Die Bedeutung dessen. Ich hatte es ja auch nicht auf Geheimnisse innerhalb einer Partnerschaft reduziert, denn auch wenn es heißt jeder hat seine Geheimnisse... Also ich halte von Geheimnsikrämerei in einer Beziehung so rein gar nichts, daher verstehe ich dich zur Gänze.

So weit sollte eine gewisse Offenheit vorhanden sein, dass man sich zeigt, zeigen kann in seinem ganzen Sosein. Wenn dies nicht möglich ist sollte man mal seine Ägste genauer unter die Lupe nehmen, was hindert mich daran ehrlich hinzusehen und mich zu zeigen? Bzw denke ich wenn von dem Partner kein Verständnis vorhanden ist für meine Ansichten, mein Tun und Wollen, etc. ...Ist es dann der richtige Partner für mich?

Denn eine gewisse Grundakzeptanz sollte vorhanden sein. Wenn ich mit etwas so gar nicht klarkomme ist doch mal hinzusehen: Was hat diese Abwehr mit mir selbst zu tun und in weiterer Folge habe ich ja noch immer die Möglichkeit Menschen, Zustände etc. abzuwählen. Wir sind ja hier alle miteinander keine Opfer, sondern gestalten unser Leben selbst... ;-)
Sehr gut ergänzt...

Also ich finde und lebe es auch so, dass jeder Mensch seine Geheimnisse hat, mögen diese auch noch so banal sein, aber es gibt sie. Die Kunst liegt darin finde ich oder besser gesagt sollte man es niemals vergessen, wenn man sich jemandem anders öffnet, auch diese Seite von diesem Öffnen nicht auszunehmen. Geheimnisse jedweder Art gehören zu jedem der/die solche hat und wenn es eine/einen PartnerIn gibt, dann sollte man auch so ehrlich zu sich selbst sein, diesen Partner alles preiszugeben, denn entweder wird man mit allem akzeptiert oder eben nicht, was dann eben die Frage der richtigen Wahl eines Partners berechtigt.

Bei meinen Partnerschaften je reifer man wurde, desto mehr man erkennen konnte, dass gerade dies der falsche Weg ist, mehr oder weniger Energie für das Wahren von Geheimnissen aufzubringen, denn irgendwann wird es einfach zu anstrengend und im Kern geht eigentlich sehr viel Energie und Qualität dabei drauf, die man in das Aufrechthalten einer vermeintlichen Fasade stecken muss.

Im Gegenteil merkte ich im Laufe der Zeit, dass man gerade an diesen Geheimnissen in einer Partnerschaft wachsen kann und solche Geheimnisse mit dem oder der Partnerin zu teilen eine Chance auf noch größere Erfüllung mit sich bringen kann.

Als ich das erste mal mit einer Partnerin konfrontiert war die Geheimnisse mit sich trug, wir diese einfach bei einem gemütlichen Abendessen alle auf den Tisch legten, war ich vielleicht mal etwas baff, aber wir beide haben uns diesen gestellt. Sie in dem sie sich mir öffnete und ich indem ich mich damit auseinandersetzen durfte. Am Ende war gerade das die Erfüllung von UNS BEIDEN .. für sie, weil sie keine Geheimnisse mehr haben musste und auch für mich, weil ich dadurch viel neues hinzugewonnen habe und somit nicht vor den Kopf gestoßen wurde.

Ängste zu haben was so manche Geheimnisse betrifft ist keine schlechte Eigenschaft, aber man sollte sich so weit möglich, jeder Angst irgendwann mal stellen, denn Ängste verschwinden in der Regel nicht von selbst, man kann sie nicht quasi aussitzen, sondern sie bleiben, wenn auch im Hintergrund aber dennoch präsent und irgenwann wird eine Angst zu einem Alptraum, dass ein Geheimnis nicht mehr gehütet werden kann oder eben auffliegt.

Geheimnisse in einer Partnerschaft sind ein NoGo, lieber von vornherein alle Karten auf den Tisch und gucken ob es passt, als irgendwann daraus Enttäuschungen mitnehmen.
 
Ängste zu haben was so manche Geheimnisse betrifft ist keine schlechte Eigenschaft, aber man sollte sich so weit möglich, jeder Angst irgendwann mal stellen, denn Ängste verschwinden in der Regel nicht von selbst, man kann sie nicht quasi aussitzen, sondern sie bleiben, wenn auch im Hintergrund aber dennoch präsent und irgenwann wird eine Angst zu einem Alptraum, dass ein Geheimnis nicht mehr gehütet werden kann oder eben auffliegt.
Ja, genau!!!

Ich sehe es mittlerweile als Spiel mich meinen Ängsten zu stellen.
Da ja an sich alles was wir erleben einem großen Schauspiel gleicht und wir unsere Rollen ja selbst wählen!

Ich finde erst wenn wir uns unseren Ängsten stellen kommen wir in den Fluss des Lebens so richtig rein und wachsen zwangsläufig daran. Erst mit der Entscheidung durch die Angst hindurchzugehen wird unsere Energie die wir für den gewählten Prozess benötigen so richtig, ja vollständig, freigesetzt.

Klar, man muss so nicht vorgehen. In einer Angst zu verharren hat auch seine Vorteile. Alles bleibt beim Alten. Veränderung nicht nötig. ;-) Aber Wachstum? Fehlanzeige!

Es ist einfach so ein endgeiles Gefühl, wenn man so einen Zustand erleben durfte!
Vor allem wenn man sich gewahr dessen ist, dass man jetzt bewusst und absichtlich eine Lernaufgabe angeht. Ich finde, es gibt so gut wie nichts was dem Gefühl gleichkommt... Dem was dann folgt wenn man sich 'rangetraut' hat und 'durch' ist!

Und sieht, man ist nicht gestorben, nein, besser noch:

Man ist noch immer da! Man hat sich nicht aufgelöst!
Man lebt noch, ist nicht tot!

Wobei, doch, ein Teil von einem ist abgefallen...
Der egobasierte Angstteil!

Glücksgefühle DELUXE!
Und mit kaum etwas zu vergleichen..

Nein, pardon, ich korrigiere:
Vergleichbar maximal mit einem Orgasmus, der zuvor stundenlang provoziert wurde durch Erotik, Rhetorik, Lust und Leidenschaft....


Jaaaaaaaa!! That's it! ;):D
 
Die Basis ist doch grundsätzlich, dass man in die gleiche Richtung blickt.

Man muss ebenso offen miteinander sein und die fähigkeit besitzen, auch geben zu können. Das klingt leichter als es ist. Denn manchmal ist geben auch eine Art von loslassen.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft an der Sexualität scheitert. Dass man dahingehend nicht offen ist und beide Partner eben da nicht die gleiche Sprache sprechen. Ist dem so, wird über längere Zeit ein Part unglücklich, egal ob dieser es zugibt oder nicht. Je nach innerem Willen ist die Beziehung früher oder später zum scheitern verurteilt.

Auch im Bekanntenkreis bestätigte sich diese Erfahrung - eine Beziehung wo es grundsätzlich klappte, aber sexuell gab es Defizite, welche gegenseitig nicht aus der Welt geschafft werden konnten. Am Ende sorgten diese für eine Trennung.

Wenn es also sexuell 100% passt, man zwischenmenschliche auf einer Welle reitet, uneingeschränkt offen und ehrlich miteinander ist, dann ist dies ein Garant für eine langjährige, erfüllende Beziehung.
 
Die Basis ist doch grundsätzlich, dass man in die gleiche Richtung blickt.

Man muss ebenso offen miteinander sein und die fähigkeit besitzen, auch geben zu können. Das klingt leichter als es ist. Denn manchmal ist geben auch eine Art von loslassen.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft an der Sexualität scheitert. Dass man dahingehend nicht offen ist und beide Partner eben da nicht die gleiche Sprache sprechen. Ist dem so, wird über längere Zeit ein Part unglücklich, egal ob dieser es zugibt oder nicht. Je nach innerem Willen ist die Beziehung früher oder später zum scheitern verurteilt.

Auch im Bekanntenkreis bestätigte sich diese Erfahrung - eine Beziehung wo es grundsätzlich klappte, aber sexuell gab es Defizite, welche gegenseitig nicht aus der Welt geschafft werden konnten. Am Ende sorgten diese für eine Trennung.

Wenn es also sexuell 100% passt, man zwischenmenschliche auf einer Welle reitet, uneingeschränkt offen und ehrlich miteinander ist, dann ist dies ein Garant für eine langjährige, erfüllende Beziehung.
Also das Sexuelle ist bei mir auch ein sehr großer und essentieller Punkt.

Wenn man sich hier einig ist ist das schon die halbe Miete (Oder gar mehr?).

Aber es ist halt so, dass alles miteinander verbunden ist.

Bei Unstimmigkeiten im Zwischenmenschlichen bzw bei fehlender Offenheit hat dies halt auch Auswirkungen auf das Liebesleben...

***Sei es die angebliche Migräne der Partnerin...-

(Die aber durch Sex besser wird, liebe Männer, also lasst euch hier nicht für blöd verkaufen... ;-) Angeblich wird sie beim Mann hingegen verstärkt durch die Fickerei... Kann ich nicht beurteilen. Habe ja keinen Schwanz.

Habe das mal gelesen und kann es nur bestätigen, dass Kopfschmerzen auf mysteriöse Art und Weise verschwinden nach bzw bereits während des Aktes selbst.

Ebenso Kaffeekonsum hilft... :) Alles erprobt. Mehrfach und zuverlässig über mehrere Jahre. :)

***...- Also nochmal:

*....Die klassisch vorgeschobene 'Migräne'...
*....Eine nicht vorhandene Steifigkeit einiger benötigter Körperteile für das Liebsspiel selbst bzw...
*....Ein deutlich spürbar unterdrückter Energiefluss während man miteinander verkehrt....
*....Oder schlicht nicht zum Orgasms kommen können..

Können Hinweise darauf sein, dass es in der Partnerschaft nicht ganz läuft...
Man sich nicht wertgeschätzt, gesehen, geborgen, respektiert usw. fühlt.

Aus meiner Erfahrung heraus kann man diese Problematiken durch Sex zwar auch eine Zeit lang übergehen.. Aber irgendwann wird der Leidensdruck dann doch zu groß, deutlich sichtbar welche Unstimmigkeiten herrschen und die Thematik an sich bricht sich an anderer Stelle deutlich und zuverlässig Bahn...

Im schlimmsten Fall manifestieren sich Krankheiten. Worst case, wohlgemerkt.

Ich finde es immer spannend, wenn Leute berichten sie leben ohne Sex glücklich und zufrieden in ihrer Beziehung und Partnerschaft/Ehe...
Ich frage mich dann immer, gibt es so etwas wirklich?
Lügen die sich etwas vor?
Haben sie einfach Blockaden/Hemmungen und dergleichen?
Missbrauchserfahrung?
Kennen diese Menschen sich nicht wirklich?
Haben sie tief in sich drin Angst vor dem anderen Geschlecht?
Kirchliche Prägungen?

Und so weiter, und sofort.....

Oder wie kommt das?

Dass wir alle unterschiedlich ticken und unterschiedliche Ausprägungen der sexuellen Wünsche/Vorlieben und Begierden haben, unterschiedlichste Tendenzen, usw. ist mir klar, aber, dass man so ganz und gar auf solch erhebende Gefühle die man durch Sex erreichen kann verzichtet ist mir schleierhaft.

Und es dann angeblich auch in Ordnung, oder besser noch als erfüllend empfindet?
Vielleicht kann mir das jemand genauer erörtern, dem es so geht, der seine Beziehung genau SO lebt?

So, dass ich dazu mal einen Zugang bekomme.

Gerne auch per PN!

Dieses Thema beschäftigt mich nämlich schon länger....Und ist für mich null nachvollziehbar.

Wobei nun die Frage im Raum steht, ob hier die richtige Plattform für die Analyse solch einer Thematik ist. :rofl::X3:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darauf eine Antwort zu bekommen wäre interessant.

Alles was heutzutage statistisch nicht mehr der 'Norm'entspricht. Wenn ich von Gleichaltrigen ausgehe (Ich werde im Herbst 37) sind ja selbst 15 Jahre schon nicht mehr allzu üblich bzw alles andere als der Durchschnitt. Am Land vielleicht noch eher als in städtischen Bereichen.

Man heiratet später, trennt sich scheinbar schneller als in den Generationen zuvor.

Daher interessiert mich im Gegenzug dazu was Paare, die bereits ein, zwei oder drei Jahrzente gemeinsam verlebt haben denn nun tatsächlich zusammengeschweißt hat.

Denn so etwas 'passiert' nicht einfach mal.
 
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