Die Basis ist doch grundsätzlich, dass man in die gleiche Richtung blickt.
Man muss ebenso offen miteinander sein und die fähigkeit besitzen, auch geben zu können. Das klingt leichter als es ist. Denn manchmal ist geben auch eine Art von loslassen.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft an der Sexualität scheitert. Dass man dahingehend nicht offen ist und beide Partner eben da nicht die gleiche Sprache sprechen. Ist dem so, wird über längere Zeit ein Part unglücklich, egal ob dieser es zugibt oder nicht. Je nach innerem Willen ist die Beziehung früher oder später zum scheitern verurteilt.
Auch im Bekanntenkreis bestätigte sich diese Erfahrung - eine Beziehung wo es grundsätzlich klappte, aber sexuell gab es Defizite, welche gegenseitig nicht aus der Welt geschafft werden konnten. Am Ende sorgten diese für eine Trennung.
Wenn es also sexuell 100% passt, man zwischenmenschliche auf einer Welle reitet, uneingeschränkt offen und ehrlich miteinander ist, dann ist dies ein Garant für eine langjährige, erfüllende Beziehung.
Also das Sexuelle ist bei mir auch ein sehr großer und essentieller Punkt.
Wenn man sich hier einig ist ist das schon die halbe Miete (Oder gar mehr?).
Aber es ist halt so, dass alles miteinander verbunden ist.
Bei Unstimmigkeiten im Zwischenmenschlichen bzw bei fehlender Offenheit hat dies halt auch Auswirkungen auf das Liebesleben...
***Sei es die angebliche Migräne der Partnerin...-
(Die aber durch Sex besser wird, liebe Männer, also lasst euch hier nicht für blöd verkaufen... ;-) Angeblich wird sie beim Mann hingegen verstärkt durch die Fickerei... Kann ich nicht beurteilen. Habe ja keinen Schwanz.
Habe das mal gelesen und kann es nur bestätigen, dass Kopfschmerzen auf mysteriöse Art und Weise verschwinden nach bzw bereits während des Aktes selbst.
Ebenso Kaffeekonsum hilft...
Alles erprobt. Mehrfach und zuverlässig über mehrere Jahre.
***...- Also nochmal:
*....Die klassisch vorgeschobene 'Migräne'...
*....Eine nicht vorhandene Steifigkeit einiger benötigter Körperteile für das Liebsspiel selbst bzw...
*....Ein deutlich spürbar unterdrückter Energiefluss während man miteinander verkehrt....
*....Oder schlicht nicht zum Orgasms kommen können..
Können Hinweise darauf sein, dass es in der Partnerschaft nicht ganz läuft...
Man sich nicht wertgeschätzt, gesehen, geborgen, respektiert usw. fühlt.
Aus meiner Erfahrung heraus kann man diese Problematiken durch Sex zwar auch eine Zeit lang übergehen.. Aber irgendwann wird der Leidensdruck dann doch zu groß, deutlich sichtbar welche Unstimmigkeiten herrschen und die Thematik an sich bricht sich an anderer Stelle deutlich und zuverlässig Bahn...
Im schlimmsten Fall manifestieren sich Krankheiten. Worst case, wohlgemerkt.
Ich finde es immer spannend, wenn Leute berichten sie leben ohne Sex glücklich und zufrieden in ihrer Beziehung und Partnerschaft/Ehe...
Ich frage mich dann immer, gibt es so etwas wirklich?
Lügen die sich etwas vor?
Haben sie einfach Blockaden/Hemmungen und dergleichen?
Missbrauchserfahrung?
Kennen diese Menschen sich nicht wirklich?
Haben sie tief in sich drin Angst vor dem anderen Geschlecht?
Kirchliche Prägungen?
Und so weiter, und sofort.....
Oder wie kommt das?
Dass wir alle unterschiedlich ticken und unterschiedliche Ausprägungen der sexuellen Wünsche/Vorlieben und Begierden haben, unterschiedlichste Tendenzen, usw. ist mir klar, aber, dass man so ganz und gar auf solch erhebende Gefühle die man durch Sex erreichen kann verzichtet ist mir schleierhaft.
Und es dann angeblich auch in Ordnung, oder besser noch als erfüllend empfindet?
Vielleicht kann mir das jemand genauer erörtern, dem es so geht, der seine Beziehung genau SO lebt?
So, dass ich dazu mal einen Zugang bekomme.
Gerne auch per PN!
Dieses Thema beschäftigt mich nämlich schon länger....Und ist für mich null nachvollziehbar.
Wobei nun die Frage im Raum steht, ob hier die richtige Plattform für die Analyse solch einer Thematik ist.