@ die glücklich Geschiedenen

Hi,

Für mich ist das ein Widerspruch in sich. Wer glücklich zusammen ist, trennt sich nicht.

Blödsinn!

1. Egal wie glücklich ich in der Beziehung bin, wenn ich einen tollen Job im Ausland find, trenn ich mich mich und mach den Job.

2. Wenn ich mich in wen verliebe, trenne ich mich vom aktuellen Partner, obwohl ich mit ihm glücklich bin.


LG Tom
 
Hi,



Blödsinn!

1. Egal wie glücklich ich in der Beziehung bin, wenn ich einen tollen Job im Ausland find, trenn ich mich mich und mach den Job.

2. Wenn ich mich in wen verliebe, trenne ich mich vom aktuellen Partner, obwohl ich mit ihm glücklich bin.


LG Tom

Ist für mich schwer verständlich:

Ad 1. Ein Job in Ausland ist mit einer Beziehung durchaus vereinbar, wenn beide es wollen. Oft sind diese Jobs auch zeitlich begrenzt. Wozu also auseinandergehen?

Ad 2. Wegen Verliebtsein gleich eine Partnerschaft beenden?! Du hast ja gar keine 'Garantie, daß aus dem Verliebtsein eine Partnerschaft erwächst! Außerdem gehören da 2 dazu...

Du wirkst auf mich wie ein junger 'Springinsfeld'... :)
 
Hi,

Ad 1. Ein Job in Ausland ist mit einer Beziehung durchaus vereinbar, wenn beide es wollen. Oft sind diese Jobs auch zeitlich begrenzt. Wozu also auseinandergehen?

die meisten Menschen haben ihren Lebensmittelpunkt dort wo sie leben, Job, Freundeskreis, Familie, es wäre idiotisch, wenn das einer für den anderen aufgeben würde. Zumal nicht sicher ist, dass der Job lange dauert.


Ad 2. Wegen Verliebtsein gleich eine Partnerschaft beenden?! Du hast ja gar keine 'Garantie, daß aus dem Verliebtsein eine Partnerschaft erwächst! Außerdem gehören da 2 dazu...

Ich hab aber eine Garantie, dass die Partnerschaft in die Brüche geht. Jedenfalls die selbe, wie bei der Verliebtheit.


Du wirkst auf mich wie ein junger 'Springinsfeld'... :)

Danke, mit Komplimenten kommst Du bei mir nicht weiter .... ;)


LG Tom
 
Ich bin glücklich und sehr freundschaftlich geschieden. Wie bereits im Eingangstext beschrieben, haben wir uns einmal genug geliebt um zu heiraten und zwei gemeinsame Kinder zu bekommen. Ich bereue diese Ehe nicht und habe auch heute noch regen Kontakt mit meinem Ex-Mann. Die Liebe hat sich in eine geschwisterliche verändert und da war für uns die Ehe einfach nicht mehr ehrlich lebbar. Jetzt lebt jeder von uns sein Leben und wir helfen uns gegenseitig wo wir können.
Auch von meinem späteren Lebensgefährten hab ich mich in Freundschaft getrennt.
Schuldzuweisungen halte ich für obsolet. In beiden Fällen war nicht einer alleine am Scheitern der Beziehung "schuld".
 
Ich bin glücklich und sehr freundschaftlich geschieden. Wie bereits im Eingangstext beschrieben, haben wir uns einmal genug geliebt um zu heiraten und zwei gemeinsame Kinder zu bekommen. Ich bereue diese Ehe nicht und habe auch heute noch regen Kontakt mit meinem Ex-Mann. Die Liebe hat sich in eine geschwisterliche verändert und da war für uns die Ehe einfach nicht mehr ehrlich lebbar. Jetzt lebt jeder von uns sein Leben und wir helfen uns gegenseitig wo wir können.
Auch von meinem späteren Lebensgefährten hab ich mich in Freundschaft getrennt.
Schuldzuweisungen halte ich für obsolet. In beiden Fällen war nicht einer alleine am Scheitern der Beziehung "schuld".

Mein erster Mann und ich haben uns auch in aller Ruhe voneinander getrennt, obwohl der Scheidungswunsch von mir aus ging (nein, es gab keinen anderen Mann in meinem Leben). Ich habe auf gewisse (materielle) Dinge "verzichtet", wichtig war mir, dass der KiGa für unser gemeinsames Kind finanziert ist, damit ich arbeiten gehen konnte, alles andere war mir wurscht (Haus, etc.) Es ging rasch und schmerzlos. Heute sind meine @Mitglied #510680, er und ich in bestem Einvernehmen, gegenseitige Unterstützung, Hilfestellungen, etc. gehören für uns alle zum Alltag. Meine Ex-Schwiegermama ist immer noch meine Mama geblieben und sie liebt meinen Mann ebenso wie mich. Klingt kitschig, ist aber so.
 
Geschieden noch nicht aber nach 4,5 Jahren kam die Ernüchterung das unsere Wege nicht die gleichen waren am Anfang sehr Schmutzig auseinander gegangen und danach haben wir das Gespräch gefunden , sie ist dann Weggezogen und ich habe heute keinen Kontakt mehr zu ihr .

Scheiden oder trennen kann auch im guten Einvernehmen passieren , da es ja nicht darum geht dem ändern eins auswischen zu wollen .
 
Wozu überhaupt heiraten ? Warum sich den Staat in die Beziehung holen ? Das muss mir mal einer erklären.
 
Wozu überhaupt heiraten ? Warum sich den Staat in die Beziehung holen ? Das muss mir mal einer erklären.

Das Eherecht ist ein g´sunder Wälzer und so ganz deppert ist´s nicht.
Die Legitimation als Paar in der Gesellschaft, finde ich jetzt nicht ganz so abwegig.

Zusätzlich zum Recht gibt es sehr viele durchaus vernünftige Gründe das zu wollen.
 
Das Eherecht ist ein g´sunder Wälzer und so ganz deppert ist´s nicht.
Die Legitimation als Paar in der Gesellschaft, finde ich jetzt nicht ganz so abwegig.

Zusätzlich zum Recht gibt es sehr viele durchaus vernünftige Gründe das zu wollen.

Also mal ganz ehrlich, für einen Mann sehe ich da nicht viele Vorteile.
 
Also mal ganz ehrlich, für einen Mann sehe ich da nicht viele Vorteile.

Vielleicht nicht gecheckt - in meiner Ehe habe ich die konventionelle Männerrolle getragen (nur plus dieser Gebär- und Stillsache) - ich habe gebrannt wie ein Luster und g´hackelt wia a Viech und das sehr gerne, für meine Lieben - auch nach der Scheidung mir vier Kinder und jahrzehntelanger Ehe. ;)

Viele Männer sehen das nicht so wie Du.
Das musst auch Du respektieren.
Hier geht es um positive Trennungen und wie Du siehst, ist es möglich.

Dein Frust in allen Ehren.
 
Vielleicht nicht gecheckt - in meiner Ehe habe ich die konventionelle Männerrolle getragen (nur plus dieser Gebär- und Stillsache) - ich habe gebrannt wie ein Luster und g´hackelt wia a Viech und das sehr gerne, für meine Lieben - auch nach der Scheidung mir vier Kinder und jahrzehntelanger Ehe. ;)

Viele Männer sehen das nicht so wie Du.
Das musst auch Du respektieren.
Hier geht es um positive Trennungen und wie Du siehst, ist es möglich.

Dein Frust in allen Ehren.

ja du bist aber absolut nicht die Norm da draussen, nur mal so nebenbei. Du kommst mir so vor als würdest mir dann jeden Tag in den Allerwertesten treten, wenn ich mal chillen will.

War nie verheiratet - hab keinen Frust - Trennung hat meine Lebensqualität deutlich gesteigert. Bin mein eigener Herr, keine Kompromisse, keiner nörgelt, wunderbar.

Bleibe dabei wer als Mann heiratet, gibt seine Freiheit auf.
 
ja du bist aber absolut nicht die Norm da draussen, nur mal so nebenbei. Du kommst mir so vor als würdest mir dann jeden Tag in den Allerwertesten treten, wenn ich mal chillen will.

Nein, ich trete niemand, ich lebe mit keinen Sofaerdäpfeln. :D
Verkommen kann jeder wie er will, da ich nicht angewiesen bin, ist´s mir egal.

Weder meine Männer, noch meine Söhne, noch mein Umfeld hängen rum.
Da tritt keiner irgendwen, das hat Dynamik.

Norm: Hören tut man von den spektakulären Scheidungen. Von den leisen und liebevollen Verabschiedungen aus der Ehe hört man nicht, weil es da nichts zum Tratschen, weitererzählen, Diskutieren und aburteilen gibt. ;)

Deshalb habe ich diesen Thread eröffnet um dem, was durchaus normal ist, auch Raum zu geben.

Bleibe dabei wer als Mann heiratet, gibt seine Freiheit auf.

Das ist Dein gutes Recht.
Ein Lebenskonzept zu beurteilen, das Du nicht mal im Ansatz kennst und auch gar nicht die Grundeinstellung dafür hast (total o.k.) dazu eher nicht. ;)
 
Nein, ich trete niemand, ich lebe mit keinen Sofaerdäpfeln. :D
Verkommen kann jeder wie er will, da ich nicht angewiesen bin, ist´s mir egal.

Weder meine Männer, noch meine Söhne, noch mein Umfeld hängen rum.
Da tritt keiner irgendwen, das hat Dynamik.

Norm: Hören tut man von den spektakulären Scheidungen. Von den leisen und liebevollen Verabschiedungen aus der Ehe hört man nicht, weil es da nichts zum Tratschen, weitererzählen, Diskutieren und aburteilen gibt. ;)

Deshalb habe ich diesen Thread eröffnet um dem, was durchaus normal ist, auch Raum zu geben.



Das ist Dein gutes Recht.
Ein Lebenskonzept zu beurteilen, das Du nicht mal im Ansatz kennst und auch gar nicht die Grundeinstellung dafür hast (total o.k.) dazu eher nicht. ;)

ahaha denkt sich wahrscheinlich jeder, lass dynamisch sein, bevors anfängt. /s

Nein nichts für ungut, finds schön, dass du so perfekt bist.
 
ahaha denkt sich wahrscheinlich jeder, lass dynamisch sein, bevors anfängt. /s

über 20 Ehejahre - viel geschaffen - nach der Scheidung im selben Haus auf unterschiedlichen Etagen lebend - tja ich denke das ist tatsächlich dynamisch, oder?
Als Team sind wir unschlagbar. :D

Nein nichts für ungut, finds schön, dass du so perfekt bist.

Nie perfekt.
Immer wieder - Blut, Schweiß und Tränen, auch Überwindung und halt Disziplin.
Ohne geht´s nicht. Ist so.

Wenn man etwas will, das gut ist, ist´s egal wo a Hack´n auch.

Muss man nicht machen wollen, in meiner Wertigkeit stimmts. Das hat mit perfekt nichts zu tun. Leider.
 
Bleibe dabei wer als Mann heiratet, gibt seine Freiheit auf.

würde es mal pragmatisch sehen! die absicherung der frau kann bei sowas z.b. thema sein. bekannter von mir, höherer beamter, guten 3er netto mtl. hat wegen eine eventuellen witwenpense für sie geheiratet falls er das hangerl wirft. vor hatte er es nicht ein zweites mal zu heiraten!

ich für meinen teil sehe in der ehe auch wenig sinn, als folkloristisches brauchtum von mir aus und die wie du sagst, die nachteile überwiegen. wennst pech hast trittst dir irgend so einen trabanten ein der noch nie gearbeitet hat und du kannst dann als mann auch noch unterhalt für die gute zahlen ... :verwirrt:
 
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