Es soll ja tatsächlich auch Männer geben, die aus Liebe heiraten und nicht aufgrund irgendwelcher "Vorteile" .... Unglaublich, ich weiß.
Nicht nur.
Es ist ein Bekennen zu einander.
Es gibt beiden Sicherheit, man nimmt die Leichtigkeit und Option Partnerwechsel beim nächsten Lüferterl raus.
Es ist eine solide menschliche und rechtliche Basis.
Mal ehrlich, wenn man es jetzt klassisch lebt, will man als Mann auch, dass die Frau mit Kids den Lebensstandard annährend behalten kann, nach dem schweren Schicksalsschlag.
(bitte das ist genauso wieder umzudrehen)
Es gibt noch viele Gründe mehr.
Wenn ich ernsthaft liebe, dann möchte ich das auch.
Ewige Geliebte, Lebensgefährtin (wäh), Verlobte, Vertraute oder Lebensmensch mag ich in Partnerschaft nicht sein. Interessiert mich Nüsse.
In großen Familien gibt es Plätze die eingenommen werden, wo klar differenziert wird (bis zur Parte).
Man kann mir gerne nachsagen wertekonservativ zu sein, das bin ich gern.
Bei mir spielt auch noch rein, wenn mir etwas passieren sollten, hätte ich gerne dass mit der Witwerperson dann die Fixkosten abgedeckt wären und das Haus in dem das Familienleben, alle Feste u.s.w. statt finden, erhalten bleibt ohne dass Mehrbelastung entsteht.
Hätte mein letzter Partner mehr Enthusiasmus hinter seinen Antrag gestellt, wären wir vielleicht heute nicht getrennt.
Wer meine Werte nicht schätzt, wird eben auch nicht bei mir bleiben. Da ist mir die Wertedifferenz zu groß. Einfache G´schicht, oder?
Ein ewiges G´spusi mag ich nicht sein, mein Partner soll sich meiner, vor allem meiner Loyalität, familien-, gesetzes- und gesellschaftsgebunden eben so sicher sein dürfen.