Die Liebe , das mächtigste Element, und Kraft, in einer Gemeinschaft. ! ? Einstein's Brief. ?

Und genau das ist das wunderbare, das ist die Freiheit die wir geschenkt bekamen. Nur müssen wir bereit sein, dies anzuerkennen, mit allen Konsequenzen die sich daraus für unser Leben ergeben. Sprich, ich bin vollkommen allein in der Verantwortung meinem Leben gegenüber. Da ist keiner mehr, dem ich den "schwarzen Peter" zuschieben kann:) Das ist eine schmerzliche Erkenntnis.
Naja, da muss man mEn schon differenzieren. Ich bin ja, trotz all meines einsamen Denkens auch dem Denken (und den daraus für mich resultierenden Konsequenzen) anderer Menschen, in dieser Welt und vor Allem auch gerade jetzt massiv ausgesetzt.
Da schiebt jeder mal, auch nicht ganz unbegründet, schwarze Peter hin und her.
Wie @Mitglied #513259 so schön feststellt...Kindergarten
Die ganze Welt ist ein Kindergarten...ich kann ihn mir "schönreden", kann es ignorieren oder einfach "drüberstehen".
Ich bin mir nicht mal so sicher, ob nicht auch all diese "Möglichkeiten" das selbe Ergebnis haben können, oder den selben Ursprung.
 
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Naja, da muss man mEn schon differenzieren. Ich bin ja, trotz all meines einsamen Denkens auch dem Denken (und den daraus für mich resultierenden Konsequenzen) anderer Menschen, in dieser Welt und vor Allem auch gerade jetzt massiv ausgesetzt.
Da schiebt jeder mal, auch nicht ganz unbegründet, schwarze Peter hin und her.
wie @Mitglied #513259 so schön feststellt...Kindergarten
Die ganze Welt ist ein Kindergarten...ich kann ihn mir "schönreden", kann es ignorieren oder einfach "drüberstehen".
Ich bin mir nicht mal so sicher, ob nicht auch all diese "Möglichkeiten" das selbe Ergebnis haben können, oder den selben Ursprung.
Dann sei du der klügere und hör endlich auf
:kopfklatsch:
 
Ich bin mir nicht mal so sicher, ob nicht auch all diese "Möglichkeiten" das selbe Ergebnis haben können, oder den selben Ursprung.

Ist auch nicht so wichtig. Für mich sind solche Diskussionen immer so eine Art Impulsgeber, die mal mehr, mal weniger mein eigenes Denken auffrischen, mehr erwarte ich von Austausch meistens auch nicht.

Dein Beitrag, in dem du deinen Werdegang beschrieben hast, hat mich sehr berührt. Einerseits, weil sehr viele Parallelen zu meinem eigenen Werdegang da sind, obwohl sich unsere Biografien doch extrem unterscheiden, auch die weiteren Entwicklungen über "Ersatz-Spiritualität" bis hin zur Erkenntnis, daß alle Wege uns letztendlich immer wieder zu uns selbst zurückführen. Einsame Erkenntnis, befriedigende Erkenntnis, je nachdem, welche Bedürfnisse gerade besonders aktiv sind.

Was diesen Unsinn mit "Krankheitszuweisung" angeht - berechtigt oder nicht ist hier aus meiner Sicht vollkommen egal. Bissl Nähkästchen aus meiner Ecke:

bei mir wurde so mit 6 oder 7 Autismus vermutet, abgeklärt, Ergebnis: mehr als nur ein Sockenschuß, aber kein Autismus. :D

Mein Mann ist Autist, seit 2 Jahren oder so diagnostiziert. Er ist einer der psychisch gesündesten, stabilsten Menschen, die mir je untergekommen sind - ich denk, das kann ich auch ohne Facharztbrief beurteilen, mit "psychisch kranken Menschen" (Syndrom, Entwicklungsverzögerung oder was-auch-immer) hatte ich sehr viele Berührungspunkte.

Es spielt überhaupt keine Rolle, mein Mann ist nicht krank, fühlt sich nicht krank, auch nicht eingeschränkt. Lediglich: gewisse Denkmuster und -strategien sind anders, Dinge werden z.T. anders als "üblich" wahrgenommen und verarbeitet. Mit z.T. außerordentlich logischen, 'hochwertigen' (fällt mir grad kein passenderer Begriff ein) Ergebnissen. Anders als ich war er nie traumatisiert, nie Ablehnung ausgesetzt, nie existentiell bedroht, er ist fast immer die Ruhe in Person. Ihn als Autisten quasi als "krank" abzustempeln in einer Diskussion wie dieser wäre Unsinn, weil alleine so ein Versuch, jemanden auf diese Weise als ernstzunehmenden Gesprächspartner abzuqualifieren, schon entlarvt, wie weit es mit der "allumfassenden Liebe" her ist. :D

Was mich selbst betrifft habe ich den "Krankheitsbegriff" schon relativ früh verweigert. Er spielt ohnehin nur dann wirklich eine Rolle, wenn Behandlungen gebraucht und bezahlt werden müssen, u.U. auch wenn es zur Schnittstelle "Gesellschaft" zu Konflikten kommt, alles andere ist lediglich eine Frage der Bedeutung, die man den Dingen beimißt. Wenn mir jemand sagt: "Du bist doch nicht normal und damit auch kein gleichwertiger Gesprächspartner", kann ich wie'n Flitzebogen an die Decke hüpfen oder die Achseln zucken und mir denken: ist wohl kein geeigneter Umgang für mich. Im Grund genommen ist Gesellschaft etwas, das auf dem Solidaritätsgedanken aufbaut, gar nicht anders kann: es wird immer "Abweichler" geben, ob sie als Unruhestifter, "Kranke", Individualisten oder besonders kluge Denker in Erscheinung treten. Eine Gesellschaft taugt genau so viel, wie sie jedes einzelne Mitglied integrieren oder auch nur mitzutragen versteht.

So gesehen: "allumfassende Liebe" - nicht besonders romantisch, sondern durchaus pragmatisch zu sehen und umsetzbar.
 
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Natürlich war es bis hierher ein schönes Zeitl und ein breiter Weg. :)
Was ich ganz interessant fand, war der katholische Ausgangspunkt, den ich übrigens auch hatte.
Da habe ich auch recht lange gegrübelt, auch ob ich meine Kinder taufen lassen sollte.

Ich habe sie etwas anders, aber doch auf denselben Weg gestellt, denn es ist ein Weg.
Es ist soviel leichter, wenn man überhaupt auf einem Weg steht und nicht in einem Brei unendlicher Möglichkeit.
Ein Weg ist da. Von dem aus kann man sich andere Möglichkeiten anschauen und ihn dann, wenn man einen für einen besseren gefunden hat, wechseln.
Mittlerweile sind die Vergleiche mit anderen in der selben Zeit bewusst neutral erzogenen mittlerweile Erwachsenen da.
Die Entscheidung einen Startpunkt zu wählen und zu geben, macht mich doch recht zufrieden. Zwei haben mittlerweile den Weg verlassen und einen anderen gewählt.

Es ist nicht schlecht, meiner Erfahrung nach gewesen, einen Weg als Sicherheit zu geben, der jederzeit für einen selbst begründet verlassen oder gewechselt werden kann.
Es ist etwas da, das nicht gut sein mag, aber es ist etwas.
Auch wenn wenig erquicklich, so bin ich doch froh, in frühester Kindheit, die Festigkeit eines Glaubens der doch etliche freundliche ethische Grundsätze bietet, genossen zu haben. Tja und manchmal, in so recht trüben Tagen, kommt mir sogar auch noch mal ein Stoßgebet aus - wo auch immer es landen mag - ich bin froh es bei der Hand zu haben, wenn der Druck zu hoch ist.
Eine kleine Dankbarkeitsmarotte blieb mir ebenfalls. Wenn ich in Eile bin und gedanklich beschäftigt, erwische ich mich dabei, drei Kreuze mit dem Daumen auf´s Brot zu machen, bevor ich es aufschneide. :D (..eine Marotte, mehr nicht - Dankbarkeit wo und unter welchen Lebendbedingungen mein Körper die Welt erblickte, schwingt jedoch immer mit)

Das kann jeder mit den Seinen so halten wie er es möchte. Im Grunde haben wir unsere Kinder nach dem selben Prinzip erzogen wie Ihr die Euren, (keine Ahnung wie bei Euch) unsere sind nicht getauft. Wir haben nichteinmal ansatzweise darüber nachgedacht das anders zu machen.
Wir beschlossen einfach, gemeinsam mit dem schulischen Religionsunterricht alle möglichen anderen Aspekte und "Wahrheiten" anderer Religionen im Privatleben zu besprechen. Ich hatte z.B. auch den Koran gelesen, die Mutter kannte sich besser mit Hindus und Buddhisten aus. Mit Esoterik/Spiritualität hatten wir beide uns beshäftigt.

Der Weg den sie von uns vorgesetzt bekamen war im Grunde...Religion ist eine Privatsache, jeder darf glauben was er will und keiner ist aufgrund seines Glaubens besser oder schlechter als andere.

Der Älteste hat sich erstmal einen anderen Weg ausgesucht, wir werden sehen was die beiden anderen für eine Richtung einschlagen. Wir werden sehen was daraus wird und nichts ist in Stein gemeißelt aufgrund der Tatsache das wir Familie sind oder waren. Wenn einer der Wege mich nicht mehr als Bestandteil beinhaltet ist das auch schön und gut.

An all diesen erlernten "erster Weg" Mustern ist mir nur geblieben, dass ich hin und wieder soetwas wie "Zwisprache" mit verstorbenen Menschen halte die mir einmal wichtig waren...Der Gedanke, dass es mEn einfach finster und aus ist, in dem Moment wo unser Gehirn nicht mehr arbeitet ist logischerweise immer da und ich belächle mich dabei gerne selbst. Trotzdem habe ich das Grab meiner beiden Väter mittlerweile mehrmals besucht...ich rede mir lächelnd ein das tatsächlich ihnen zuliebe zu machen, dabei möchte ja nur ich, das dort immer ein Licht für sie leuchtet:D. Sie hätten keinerlei Wert darauf gelegt, das weiß ich ganz genau.
Wir sind doch so einfach gestrickt, widersprüchlich und komplex zugleich.
 
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Ist auch nicht so wichtig. Für mich sind solche Diskussionen immer so eine Art Impulsgeber, die mal mehr, mal weniger mein eigenes Denken auffrischen, mehr erwarte ich von Austausch meistens auch nicht.
Das sehe ich genauso, danke!

Dein Beitrag, in dem du deinen Werdegang beschrieben hast, hat mich sehr berührt. Einerseits, weil sehr viele Parallelen zu meinem eigenen Werdegang da sind, obwohl sich unsere Biografien doch extrem unterscheiden, auch die weiteren Entwicklungen über "Ersatz-Spiritualität" bis hin zur Erkenntnis, daß alle Wege uns letztendlich immer wieder zu uns selbst zurückführen. Einsame Erkenntnis, befriedigende Erkenntnis, je nachdem, welche Bedürfnisse gerade besonders aktiv sind.
:up:

Was diesen Unsinn mit "Krankheitszuweisung" angeht - berechtigt oder nicht ist hier aus meiner Sicht vollkommen egal.
Das war schon auch ein wenig überspitzt formuliert und hatte seinen Bezug eher in dem anderen angesprochenen Thread. Damals warst Du (wenn ich mich richtig erinnere) hier gerade inaktiv.

Mein Mann ist Autist, seit 2 Jahren oder so diagnostiziert. Er ist einer der psychisch gesündesten, stabilsten Menschen, die mir je untergekommen sind - ich denk, das kann ich auch ohne Facharztbrief beurteilen, mit "psychisch kranken Menschen" (Syndrom, Entwicklungsverzögerung oder was-auch-immer) hatte ich sehr viele Berührungspunkte.

Es spielt überhaupt keine Rolle, mein Mann ist nicht krank, fühlt sich nicht krank, auch nicht eingeschränkt. Lediglich: gewisse Denkmuster und -strategien sind anders, Dinge werden z.T. anders als "üblich" wahrgenommen und verarbeitet. Mit z.T. außerordentlich logischen, 'hochwertigen' (fällt mir grad kein passenderer Begriff ein) Ergebnissen. Anders als ich war er nie traumatisiert, nie Ablehnung ausgesetzt, nie existentiell bedroht, er ist fast immer die Ruhe in Person. Ihn als Autisten quasi als "krank" abzustempeln in einer Diskussion wie dieser wäre Unsinn, weil alleine so ein Versuch, jemanden auf diese Weise als ernstzunehmenden Gesprächspartner abzuqualifieren, schon entlarvt, wie weit es mit der "allumfassenden Liebe" her ist. :D

Was mich selbst betrifft habe ich den "Krankheitsbegriff" schon relativ früh verweigert. Er spielt ohnehin nur dann wirklich eine Rolle, wenn Behandlungen gebraucht und bezahlt werden müssen, u.U. auch wenn es zur Schnittstelle "Gesellschaft" zu Konflikten kommt, alles andere ist lediglich eine Frage der Bedeutung, die man den Dingen beimißt. Wenn mir jemand sagt: "Du bist doch nicht normal und damit auch kein gleichwertiger Gesprächspartner", kann ich wie'n Flitzebogen an die Decke hüpfen oder die Achseln zucken und mir denken: ist wohl kein geeigneter Umgang für mich. Im Grund genommen ist Gesellschaft etwas, das auf dem Solidaritätsgedanken aufbaut, gar nicht anders kann: es wird immer "Abweichler" geben, ob sie als Unruhestifter, "Kranke", Individualisten oder besonders kluge Denker in Erscheinung treten. Eine Gesellschaft taugt genau so viel, wie sie jedes einzelne Mitglied integrieren oder auch nur mitzutragen versteht.

So gesehen: "allumfassende Liebe" - nicht besonders romantisch, sondern durchaus pragmatisch zu sehen und umsetzbar.
Vielen dank, für mein Empfinden sehr schön beschrieben.
 
Der Weg den sie von uns vorgesetzt bekamen war im Grunde...Religion ist eine Privatsache, jeder darf glauben was er will und keiner ist aufgrund seines Glaubens besser oder schlechter als andere.

unser weg war ein ähnlicher. um von religion eine ahnung bekommen zu können, liesen wir unsere kinder in der vs-zeit den katholischen religionsunterricht besuchen. der größere entschied in diesem schuljahr, auch aus bequemlichkeit, aber nicht nur, nicht mehr in religin zu gehen + für uns passte und passt das so. wir haben sie auch nicht taufen lassen. vor allem dieses ganzen versprechen, die man dann während der taufe als eltern quasi zustimmt, wie "ich werde meine kinder nach dem katholischen glauben erziehen usf., war für uns beide einfach nicht passend. wir sahen es bei unserem neffen, das reichte uns. die tauf an sich finde schon in ordnung, aber die ganzen versprechen widerstreben mir.

statt dessen veranstaleten wir für beide kinder ein namensfest mit freunden und den verwandten im grünen. war eine wunderbare sache.
im grund genommen ist es jedem seine sache, ob er an etwas glaubt oder nicht, jedeR wie er es für richtig errachtet.
 
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unser weg war ein ähnlicher. um von religion eine ahnung bekommen zu können, liesen wir unsere kinder in der vs-zeit den katholischen religionsunterricht besuchen. der größere entschied in diesem schuljahr, auch aus bequemlichkeit, aber nicht nur, nicht mehr in religin zu gehen + für uns passte und passt das so. wir haben sie auch nicht taufen lassen. vor allem dieses ganzen versprechen, die man dann während der taufe als eltern quasi zustimmt, wie "ich werde meine kinder nach dem katholischen glauben erziehen usf., war für uns beide einfach nicht passend. wir sahen es bei unserem neffen, das reichte uns. die tauf an sich finde schon in ordnung, aber die ganzen versprechen widerstreben mir.

statt dessen veranstaleten wir für beide kinder ein namensfest mit freunden und den verwandten im grünen. war eine wunderbare sache.
im grund genommen ist es jedem seine sache, ob er an etwas glaubt oder nicht, jedeR wie er es für richtig errachtet.
Ja, unsere Jungs sind auch allesamt zumindest eine zeitlang freiwillig in den Religionsunterricht gegangen. Bei jedem von ihnen tauchten Fragen auf, die von ihnen zu gegebener Zeit angesprochen wurden. Man muss den Kids ja die Möglichkeit geben sich überhaupt einmal mit solchen Fragen zu beschäftigen. Die Kindergartentante des Kleinsten musste ich noch rügen, damit sie dort keinen Blödsinn erzählt. Aber ab der Volksschule sind sie durchaus in einem Alter in dem sie das Ganze etwas differenzierter und vor allem interessierter er,-und hinterfragen können.
Und dann kann man ihnen auch all die anderen Religionen und die Zusammenhänge vermitteln.
DIe von Dir zitierten Versprechungen sind für mich Grund die Sache mit der Hochzeit kritisch zu hinterfragen.
Namensfest gab es keines...aber soetwas wie eine Babybeschau mit Verwandten und Freunden bei uns zu Hause...schöne Erinnerungen.
 
Und dann kann man ihnen auch all die anderen Religionen und die Zusammenhänge vermitteln.

das kann ich nicht, da ich viel zu wenig bewandert bin in all den anderen Religionen ich möchte keinen blödsinn verzapfen, also lasse ich es bleiben; zu mindesten habe ich ein buch, in dem bei bedarf und interesse nachgeschaut werden kann über die vier monotheistischen religionen :happy:
 
(die Idee das man vorrangig mit dem Gehirn fühlt hatte ich damals noch nicht)
Und dein Bauch?

Wenn es nur der Ratio wäre, gäbe es die Liebe nicht.
Wenn es nur das Bauchgefühl wäre, gäbe es vieles andere nicht.

Wo sollen die Universen denn sonst entstehen, wenn nicht in jedem einzelnen Menschen von uns?
Jeder zimmert, fantasiert, lebt sich seine Welt so zusammen sie er sie wahrnimmt.
Wir wissen dass es Farben gibt, die wir nicht sehen, wir wissen, dass es Untiefen im Meer gibt, so tief, dass noch nie jemand dort war.

Wo soll diese Welt denn sonst entstehen als im Menschen selber. Mit dem kleinen Geist und dem großen Unbewussten.
Welchen Teil ich mit meiner Lupe betrachte, bleibt mir überlassen.

Ob ich die Verbundenheit in der einer Masse suche, so wie du @Mitglied #440959 auf Veranstaltungen, Papstbesuch und Co, und dann zum Schluss komme, dass eh " jeder für sich alleine ist". Ist dann nochmal alles zu einer Masse auf einen Nenner bringen und abgehakt.
Gehüpft ist die gesprungen, gemeinsam in der Einsamkeit, oder gemeinsam in der Masse.

Ob man als Mensch da ist um Verbundenheit zu spüren, keine Ahnung, Babys sterben bekanntlich ohne selbiger.
Das Mascherl der Liebe ist eben eben ein herzallerliebst und darf für vieles herhalten.

Was wirklich Liebe ist, ich weiß es nicht. Möglicherweise ist es der Moment wo das Herz hüpft vor Freude, einfach so. Ohne das irgendetwas geschieht. Zumindest waren das bislang meine Momente. Einfach nur Glück, Freude, Zuversicht, Dankbarkeit spüren, ohne Grund.
Das ist für mich auch unmöglich in Worte zu fassen,weil da wiedermal nichts gut genug wäre dafür.
 
Und dein Bauch?

Wenn es nur der Ratio wäre, gäbe es die Liebe nicht.
Wenn es nur das Bauchgefühl wäre, gäbe es vieles andere nicht.

Wo sollen die Universen denn sonst entstehen, wenn nicht in jedem einzelnen Menschen von uns?
Jeder zimmert, fantasiert, lebt sich seine Welt so zusammen sie er sie wahrnimmt.
Wir wissen dass es Farben gibt, die wir nicht sehen, wir wissen, dass es Untiefen im Meer gibt, so tief, dass noch nie jemand dort war.

Wo soll diese Welt denn sonst entstehen als im Menschen selber. Mit dem kleinen Geist und dem großen Unbewussten.
Welchen Teil ich mit meiner Lupe betrachte, bleibt mir überlassen.

Ob ich die Verbundenheit in der einer Masse suche, so wie du @Mitglied #440959 auf Veranstaltungen, Papstbesuch und Co, und dann zum Schluss komme, dass eh " jeder für sich alleine ist". Ist dann nochmal alles zu einer Masse auf einen Nenner bringen und abgehakt.
Gehüpft ist die gesprungen, gemeinsam in der Einsamkeit, oder gemeinsam in der Masse.

Ob man als Mensch da ist um Verbundenheit zu spüren, keine Ahnung, Babys sterben bekanntlich ohne selbiger.
Das Mascherl der Liebe ist eben eben ein herzallerliebst und darf für vieles herhalten.

Was wirklich Liebe ist, ich weiß es nicht. Möglicherweise ist es der Moment wo das Herz hüpft vor Freude, einfach so. Ohne das irgendetwas geschieht. Zumindest waren das bislang meine Momente. Einfach nur Glück, Freude, Zuversicht, Dankbarkeit spüren, ohne Grund.
Das ist für mich auch unmöglich in Worte zu fassen,weil da wiedermal nichts gut genug wäre dafür.

Ich nehme an Du meinst das enterische Nervensystem, das für unseren Organismus zweifellos wichtig ist. Es scheint auch im Bezug auf Ängste eine nicht unwichtige Rolle zu spielen. Die Verdauung spielt logischerweise eine wichtige Rolle, nona...natürlich fühlen wir dort auch Dinge...aber ob soetwas wie Liebe allein aus dem Bauch entsteht wage ich zu bezweifeln. Ebenso schließe ich aus, dass unser Gehirn ausschließlich für die Ratio verantwortlich ist. Mittels Denken kann ich mein Bauchgefühl beeinflussen...ob das umgekehrt auch funktioniert...keine Ahnung.

Das Universum entstand ganz unabhängig von uns Menschen, wir können es erforschen, versuchen uns darauf einen Reim zu machen und lernen, mehr nicht.
Das was wir uns in unseren grauen Zellen zusammenschustern kann man Welt nennen...und ja, logischerweise sind wir alle gemeinsam damit allein. Natürlich betrifft das alle und logischerweise kann man daraus eine Masse bilden...ändert das etwas?

Ich denke der Mensch ist entstanden weil er entstanden ist. Da er ein soziales Wesen ist, das aus den Interaktionen mit anderen Menschen lernt, sind Gefühle wie Verbundenheit evolutionär wichtig. Ein Mensch alleine tut sich nun mal schwerer als eine Gruppe.
Genauso tut sich aber jedes Lebewesen mit zu vielen Individuen um sich herum schwer...Es gibt Herdentiere, keine Frage.
Der Mensch ist kein Herdentier...unser Gehirn ist nicht darauf ausgelegt mit millionen von Menschen auf begrenztem Raum zusammenzuleben. Da entstehen, wie auch in der Massentierhaltung (mit Herdentieren) psychische Schranken und Störungen.
Sprich...wenn man Menschengerecht leben wollen würde, dann funktioniert das in Einheiten von ein paar Familienclans, vielleicht 200-300 Leuten. Das kann dann auch halbwegs egalitär ablaufen. Alles was darüber hinausgeht können wir nicht wirklich erfassen.
So funktioniert unsere heutige Gesellschaft halt nicht...da ist wenig Platz für Spezialisten wie Piloten, Ärzte, Lebensberater, was auch immer...da sind zu allererst die Allrounder gefragt.

Was wirkliche Liebe ist wird niemand sagen können, nicht Du, nicht ich, nicht Suntom, fix ist nur, da werden ganz viele Hormone und Botenstoffe in unserem Gehirn produziert, vielleicht auch noch im Bauch...was ist denn schon wirklich? Nur Dinge die messbar sind, nur Dinge die fühl/sichtbar sind?...what ever
Herzen machen manchmal einen Sprung und plötzlich fühlt man sich gut...ja eh...aber nur weil wir es nicht bewusst mitkriegen, heißt das nicht das wirklich nichts passiert.
Das Ganze funktioniert ja auch in die andere Richtung.
Ich möchte nur noch kurz festhalten, dass ich niemals die Verbundenheit in der Masse gesucht habe...ich habe immer alles nur für mich getan, unabhängig davon ob andere davon profitiert haben. Ich würde mutmaßen, dass auch dies auf alle Menschen zutrifft.
Wir sind gemeinsam einsam...komplex, grausam, liebevoll und was auch immer.
Es ist eh alles irgendwie wunderbar...keine Frage...ich tu mir halt nur schwer wenn irgendwelche einzelnen Faktoren als etwas ganz besonders wichtiges hervorgehoben werden:schulterzuck:.
 
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Was wirkliche Liebe ist wird niemand sagen können, nicht Du, nicht ich, nicht Suntom...was ist denn schon wirklich?


Das muß doch Jede/r für sich selber herausfinden! Anderst geht's nicht!
Und ich scheiß auf Esoterik, die kannste wohin.....also an schönen, für alle Quatschköpfe, pseudo Philosophen, und Konsorten,mich inbegriffen.
Take it easy:D:up:
Viel Spaß im eigenen Kino;) ...gaaanz groß...die ganzen Popkörner.

Alles Liebe :liebe:, trotzdem immer, und sowieso.

... denn der Rest ist immer Eigeniitepretation.:herzen::herzen::haha:

Bitte und keine Esoterik Kake mehr, einfach & ehrlich..

...an schônen Tag.

Und ich antworte auf keine Eso (ähh soo) Annahmen oder Unterstellungen mehr.!!! Und interpretiere auch nichts in jemanden hinein.

...ist mir nämlich scheiß egal, nur jeder kann es für sich selber herausfinden.:lol::rofl::up:

Eso? :verwirrt:o_O
Ma Bare! :hilarious:
...an den Kindergarten Direktor.

....mit freundlichen Grüßen

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:trost:.

:winke:. ONE LOVE
 
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So viele ......

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David Guetta Feat. Kelly Rowland - When Love Takes Over (Official Video)

Ach ja, lieber @Mitglied #440959 , der klugere gibt nach, in dem er sich auf nicht auf Alles einlässt, und einen neuen und besseren Weg findet. Und der Stein , darf für sich alleine Weiterdenken.
...:smug::finger:;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
habe...ich habe immer alles nur für mich getan, unabhängig davon ob andere davon profitiert haben. Ich würde mutmaßen, dass auch dies auf alle Menschen zutrifft.
Wir sind gemeinsam einsam...komplex, grausam, liebevoll und was auch immer.



....ich nicht, .....;)
...zu sehr Altruist...

Thats the differnce
 
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