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Ich denke immer daran, was Menschen denken, wenn sie z.B. vom Arzt die Mitteilung bekommen, dass sie bald sterben werden. Bei manchen ist die Reaktion "Um Himmels willen, wie soll ich das meinem Partner beibringen, der verkraftet das nicht.".
Im Film ja.
In der Realität fordert man den Schulterschluss (heißt es bei uns) ein.
Diese Sicherheit macht vielleicht nicht glücklich, aber konstant zufrieden.
Gebären und in den Tod begleiten, liegt emotional, von der Intensität, nicht so weit auseinander wie man denkt.
Mal nach vorn, mal nach hinten denken und lieben. Die Intensität und Art des Gefühls ist (für mich persönlich) nicht unähnlich.
...was vielleicht einige der Mittelalterlichen bestätigen können....
Kreise, die sich schließen. Schulterschluss der Lebenden zum Willkommen Heißen, sowie zum Verabschieden.
Glück hat man oder fühlt man und manchmal schmunzelt man in sich hinein und ein anderes mal brüllt man es raus, man genießt es schweigend oder teilt es.
Je nachdem wie und woher es grad ins Hezerl geflattert kommt.
"Weißt Du was mich glücklich machen würde...…"
"Zum Glück brauch ich nur mehr....."
Das halte ich für gefährlich.
Wird´s erfüllt, kann es sein, dass es voll oas.. ist, nur im Traum davon hat es glücklich gemacht.
Das Glück erzwingen oder erstreben, ist eher sinnlos.
Wenn man gut unterwegs ist, gesellt es sich schon dazu und geht wird, wenn´s ihm langweilig bei mir wird.
Ein lieber Gast des Lebens, der kommt und geht wie er will.
Was das mit einem Partner zu tun hat, ist mir nicht ganz klar.
Wenn er mich glücklich macht, merkt er das schon - ziemlich sicher.