Frage an die Dauersingles?

Jeder Mensch kann zumindest in Österreich tun und lassen wie er will.
Jeder soll nach seiner Version glücklich werden.

Ich habe aber nun gerade jetzt erlebt, wie meine Großtante mit 87 Jahren verstorben ist.
Ein blondes Model, immer Single, Journalistin, Pilotin, hat die ganze Welt bereist und sicher hunderte Männer genossen. Mal kürzer mal länger.
Hat keinen wesentlichen gutaussehenden Politiker auslassen, hat ein unheimliches Vermögen angehäuft.

Ihr letzten Jahre waren aber davon geprägt, dass ihre Freunde und Freundinnen verstarben, und ihr Frust, dass hinter ihr so wirklich gar nichts mehr ist.
Keine Kinder, keine Enkel, keine Nichten, keine Neffen, einfach gar nichts.

Keiner in deren Gedanken und Erinnerungen sie weiter leben würde.
Diese Gedanken haben in ihr in ihren letzten Jahren ein hohes Frustpontential erzeugt, und sie ist alleine sehr einsam gestorben.

Aber wie gesagt, jeder ist seines Glückes Schmied.
offensichtlich hat deine großtante GELEBT. sich dieses leben auch gewählt und genossen. dass es zum ende hin dann nicht mehr ganz so lustig ist, das werden viele feststellen (müssen) aber sie konnte wenigstens auf ein (vermutlich tolles) leben zurückblicken.
übrigens: freunde sind auch familie und zwar die, die man sich aussucht. und dass diese im fortgeschrittenem alter wegsterben ist zwar nicht lustig aber nichts außergewöhnliches.
meine "altvorderen" haben sich entschieden in ein altenheim zu gehen und verbrachten dort so zufrieden den rest ihres lebens, dass ich weiß, dass das auch mein weg sein wird. und ob ich in irgendjemandens gedanken "weiterlebe", ist mir eigentlich ziemlich egal, denn wir haben alle nur ein leben und das ist vor dem tod und nicht danach...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du Millionen hast, bist du nicht alleine ;)
[/QUOTE


Ja ,,Freunde" hast du dann viele aber nur wegen dem Geld und aus keinem anderen Grund


Trotzdem.
Besser krank und reich alls krank und arm. Zumindest kann man sich einen gscheiten Privatarzt leisten.
Krank sein ist nicht billig, und die KK kassiert lieber, als dass sie zahlt.

Ja da hast du schon recht das wenn man brav privat zahlt eine Bessere Behandlung bekommt
 
Deshalb ja auch der „;)“ am Schluss

ich bin froh noch gesund zu sein und mit dem Geld auszukommen, dass ich momentan zur Verfügung habe. Nächstes Jahr schaut es wieder anders aus, aber bis dann, genieße ich mein Leben
 
Trotzdem.
Besser krank und reich alls krank und arm. Zumindest kann man sich einen gscheiten Privatarzt leisten.
Krank sein ist nicht billig, und die KK kassiert lieber, als dass sie zahlt.
mit dem ersten teil hast recht.
zum zweiten: auch die ärzte kassieren lieber als dass sie heilen. leider leben in unserem system ärzte nicht von gesunden menschen sondern von kranken. ich hab berufsbedingt ständig mit ärzten zu tun und keiner muss am hungertuch nagen. nur ist die gier halt auch in der ärzteschaft ein bisserl ein schwein und somit hat sich eingebürgert, dass ein großteil der ärzte sofort versucht eine privatordination zu eröffnen, weil sie wissen, dass die menschen bereit sind, für ihre pulverl und salberl tief in die tasche zu greifen...
 
mit dem ersten teil hast recht.
zum zweiten: auch die ärzte kassieren lieber als dass sie heilen. leider leben in unserem system ärzte nicht von gesunden menschen sondern von kranken. ich hab berufsbedingt ständig mit ärzten zu tun und keiner muss am hungertuch nagen. nur ist die gier halt auch in der ärzteschaft ein bisserl ein schwein und somit hat sich eingebürgert, dass ein großteil der ärzte sofort versucht eine privatordination zu eröffnen, weil sie wissen, dass die menschen bereit sind, für ihre pulverl und salberl tief in die tasche zu greifen...
Mag schon sein, genauso wie in anderen Jobs.
Trotzdem besteht oft ein krasser Unterschied, obst die KK Behandlung kriegst oder dir eine Privatbehandlung leisten kannst. Sowohl vom "Komfort" her als auch von der Effizienz. Da seh ich den Fehler weniger beim gierigen Arzt als beim verbürokratisierten Gesundheitssystem.
 
Mag schon sein, genauso wie in anderen Jobs.
Trotzdem besteht oft ein krasser Unterschied, obst die KK Behandlung kriegst oder dir eine Privatbehandlung leisten kannst. Sowohl vom "Komfort" her als auch von der Effizienz. Da seh ich den Fehler weniger beim gierigen Arzt als beim verbürokratisierten Gesundheitssystem.
ja und nein, arizona. zum beispiel ist bei uns in der stmk der verwaltungsaufwand der ögk 1,5 Prozent, der der privatversicherer über 40 prozent. aber ja, vieles wäre zu entbürokratisieren. und das nicht nur im gesundheitsbereich.
auch haben die ärzte natürlich erkannt, wie einfach es ist, den menschen das geld aus der tasche zu ziehen. sieht man ja auch am angebot an mehr als fragwürdigen methoden, mit denen heutzutage zunehmend geschäfte gemacht werden. von homöopathie über esoterik bis hin zu energetisiertem wasser, astrologie, kartenlegen, kaffeesud lesen, auspendeln, bioresonanz, schamanentum usw usf...
 
Ich habe keinen echten Überblick, so sehr interessiert mich die Thematik nicht.
Was ich z.b. absurd finde... jemand mit einem chronischen Leiden - das nach menschlichem Ermessen nur verlangsamt, aber nicht geheilt werden kann - muss regelmässig die lebensnotwendigen Medikamente vom gottgleichen Chefarzt absegnen lassen. Ja Hallo?

Das ist doch Bürokratie in Reinkultur. Wahrscheinlich nur eine Spitze des Eisbergs.

Sorry fürs Offtopic.
 
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es gibt keine 2Klassen Medizin in Österreich wenn man der Politik glaubt

jeder von uns weiss das es anders ist
A Arzt hat mal gesagt:"Wir haben keine 2Klassen Medizin in Österreich....
... sondern eine 3Klassen Medizin. Die gewöhnlichen, die privat Krankenkasse versicherten und... die VIP's."
 
Nach unserer Kranken- bzw. Gesundheitsversorgung schlecken sich die meisten anderen Länder alle zehn Finger ab.
Fragts mal einen Amerikaner, Engländer, Ungar, Tschechen, Polen, .... was er so für einen Routinebesuch beim Zahnarzt zahlt. Oder ob die von irgendeiner Krankenkasse ein neues Knie oder eine neue Hüfte kriegen.

Ned immer nur jammern sondern auch schätzen was man hat täte uns sehr gut.
(Dass es immer besser sein könnte ist eh klar)
 
Ich täte es auch in 3 Klassen unterscheiden.
Die zusatzversicherten bekommen alls unnötige aufgeschwatzt, die normalen warten ewig.
Nur die wirklich wohlhabenden, wenn sie einen vernünftigen Mediziner haben, die liegen dann etwas bequemer.
Aaaber wenn du wirklich krank bist, so richtig krank und bettlägrig, dann gibt's du deine Millionen her für schmerzlos und gesund zu sein.
Vielleicht hast du dadurch eine rund um die Uhr Betreuung und bist zuhause. Wenn es aber keinen Kreis deiner Lieben gibt, dann ist es egal ob du in deiner Villa lebst im Zimmer mit Krankenbett und allem was du dann nur noch benötigst.
Oder in einem Pflegeheim und du musst läuten, wenn du das dann noch kannst für die Versorgung.
Da fühlt sich die Matratze genauso an.
Also genau nichts hat man dann von seinem Geld.
Bei uns in Österreich zumindest, solange die Heime funktionieren.
Da hat es das arme Mütterchen oft in ärmeren Ländern noch besser, im Zuhause einzuschlafen, Enkel, Kinder an der Seite.
Und ist nicht mit Sondennahrunug noch Monate künstlich am Leben gehalten worden.
Also einegute Beziehung zu Freunden und die zur Familie zu führen, es zu pflegen ist wichtig. Garantie gibt es für nichts. Ob Single oder allein.
 
Nach unserer Kranken- bzw. Gesundheitsversorgung schlecken sich die meisten anderen Länder alle zehn Finger ab.
Fragts mal einen Amerikaner, Engländer, Ungar, Tschechen, Polen, .... was er so für einen Routinebesuch beim Zahnarzt zahlt. Oder ob die von irgendeiner Krankenkasse ein neues Knie oder eine neue Hüfte kriegen.

Ned immer nur jammern sondern auch schätzen was man hat täte uns sehr gut.
(Dass es immer besser sein könnte ist eh klar)
Kommt darauf an, die Rechnung geht so auch nicht auf. Viele haben ihr Leben weitaus mehr eingezahlt als erhalten. Vor allem wenn die nach 2 Jahren pension tot umfallen. Aber wenn es hart auf hart kommt ist es bei uns sicher einfacher.
Es gibt auch Leistbare selbstgewählte Versicherungen in diesen Ländern.
 
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