Gefallen und gebrochen

Mitglied #365023 schrieb:
können aber... ;)
sie können auch mit vererbt werden.

Depressionen sind so vielschichtig.
Und ich bin mir sicher, dass man Ursachen findet wenn man genug reflektiert, die richtigen Ärzte hat (und ja es kostet viel Geld) und auch die Familie mit untersucht.

Aber vl bin für sowas zu „alternativ“ angehaucht... ;)
Orthomolekular Medizin... Michael Spitzbart... um nur a paar Stichwörter reinzumischen...

Ich mein das in keinsterweise abwertend. Des is Echt ka Gaudi...
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Nein, Depressionen sind wahrlich keine Gaudi. Sie sind lebensgefährlich.
Alternative Methoden sind sicher gut alst vorbeugende bzw. begleitende Therapie.

Bei schweren Depressionen würde ich mich aber nicht damit spielen, vor allem in Akutphasen. Ein guter Psychiater geht ja auch auf Ursachenforschung um die passende Therapien machen zu können. Und ihn zahlt die Krankenkasse bzw. wenn man privat geht, werden 70% refundiert.
Aber das Wichtigste ist, es zu akzeptieren und zu lernen auf die Anzeichen zu achten und damit zu leben. :)
 
Mitglied #321275 schrieb:
Depressionen sind eine Krankheit und müssen keine Ursache haben. Nichtdestotrotz kann man man bei schlimmen, psychischen Belastungen in eine Depression rutschen. Es gibst verschiedene Formen der Depressionen und sie ist eine schwere Krankheit, aber bei richtiger Behandlung in den Griff zu bekommen. Es braucht aber einen starken Willen und Selbstdisziplin der Betroffenen. :)
Und vor allem muss man einmal akzeptieren, dass man darunter leidet und man nicht deppert ist, sondern krank.
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Es stimmt, dass Depression eine Krankheit ist, aber ich bezweifle, dass es keine Ursache/Auslöser dafür gibt. Ich habe vor 15 Jahren eine endogene (verdeckte) Depression "aufgerissen". Symptom: massive Schlafstörung. Konnte wirklich gar nicht mehr schlafen. Es war furchtbar. Aber wenn ich hinterfrage, dann war schon ein Auslöser da, den ich hier allerdings nicht anführen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #99279 schrieb:
Es stimmt, dass Depression eine Krankheit ist, aber ich bezweifle, dass es keine Ursache/Auslöser dafür gibt. Ich habe vor 15 Jahren eine endogene (verdeckte) Depression "aufgerissen". Symptom: massive Schlafstörung. Konnte wirklich gar nicht mehr schlafen. Es war furchtbar. Aber wenn ich hinterfrage, dann war schon ein Auslöser da, den ich hier allerdings nicht anführen möchte.
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Ich glaub ich habe mich wirklich etwas missverständlich ausgedrückt. Also noch ein Versuch. Depressionen sind eine Krankheit und können, aber müssen nicht immer eine Ursache haben. :)
 
Die Ursache hat oft nichts mit dem Umfeld zu tun, aber im Kopf gibt es definitiv eine, sonst könnte man es nicht medikamentös einstellen.
 
Wenn man starke personen um sich hat definitv leichter.... Wenan sie hat..

Andre brauchen ne dom die richtet alles und ist dir beste psychologin... Blöd nur wenn genau diese dich gebroche hat
 
Mitglied #425198 schrieb:
Wenn man starke personen um sich hat definitv leichter.... Wenan sie hat..

Andre brauchen ne dom die richtet alles und ist dir beste psychologin... Blöd nur wenn genau diese dich gebroche hat
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Für mich klingt das nach einer sehr ungesunden Abhängigkeit von einer anderen Person, das ist generell sehr blöd, auch einer Dom gegenüber.

Niemand wird das für dich richten, nimm Dein Leben in die Hand, steh auf und marschiere weiter, der Rest kommt ganz von alleine.
 
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Muss es berichtigen ...
Bin in der arbeit daher die ungenaue def.

War mit meiner Dom in der Beziehung, welche mich gut gehalten und gefangen hat, nur hat sie emotionale grenzen übertretten

Hinzu kommt februar war ein burnout und alles lief dann schief...job, geld,......
 
Mitglied #365023 schrieb:
Michael Spitzbart
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Urologe aus Düsseldorf?



Mitglied #365023 schrieb:
Orthomolekular Medizin
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Soweit ich weiß, gibt es bisher keine Studie die belegt, dass diese Methode funktioniert.
Im Gegenteil, da sich gewisse Vitamine auch im Gewebe anreichern können kann es potenziell gefährlich werden.
Man kann natürlich auch Vitamine überdosieren...die Menge macht das Gift.

Äußerst suspekt, schluck besser Globoli, des schadet wenigstens nicht und hilft manchmal auch;)
 
Mitglied #440959 schrieb:
Soweit ich weiß, gibt es bisher keine Studie die belegt, dass diese Methode funktioniert.
Im Gegenteil, da sich gewisse Vitamine auch im Gewebe anreichern können kann es potenziell gefährlich werden.
Man kann natürlich auch Vitamine überdosieren...die Menge macht das Gift.

Äußerst suspekt, schluck besser Globoli, des schadet wenigstens nicht und hilft manchmal auch;)
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.... es würde den Rahmen sprengen ;):kiss:

Mit Globuli schlucken hat das ziemlich wenig zu tun;)

Praxis Dr. med. Michael Spitzbart – Burnout, Depression, Leistungsdiagnostik,
 
Ich denke, dass was ich jetzt schreibe, wird sich für den Einen oder Anderen komisch, befremdlich usw anhören. Alles was man im Leben so erlebt, kreiert man sich selbst. Zu radikal? Was kann ich dafür, dass genau mir xy widerfährt? Die Antwort ist Entwicklung. Lernen durch erkennen, verändern, zu- und loslassen oder durch Leid. Beides sind Möglichkeiten und keine davon ist besser oder schlechter. Die Frage ist, für welche entscheide ich mich? Worauf liegt mein Fokus im Tun, in meinen Gedanken? Es ist eine Zeit der Veränderung. Menschen beginnen auf allen Ebenen zu spüren, dass es so wie bisher nicht mehr weitergeht. Angst und erzeugte Widerstände halten einem in einer Art Schockstarre gefangen. Die 8ter Bahnfahrt hat begonnen. Da bei voller Fahrt rauszuspringen, erfordert unheimlich viel Mut, aber es zahlt sich aus.

Der Mensch ist es halt so sehr gewohnt, ständig und alles zu bewerten. Am Meisten sich selbst gegenüber. Was wäre, wenn an Stelle des Raumes, die diese Bewertungen einnehmen, sich plötzlich Türen zeigen würden. Möglichkeiten, die vorher einfach keinen Platz hatten. Was wäre wenn sich jeder Mensch selbst vollkommen annehmen könnte, frei von Bewertungen und Urteilen anderen und sich selbst gegenüber? Was wäre wenn jeder Mensch vor seinem Handeln kurz innehält und sich fragt:"Was würde die Liebe tun? Wie würde die Liebe agieren oder reagieren?" Diese 10tel Sekunde zur Entscheidung darf man sich nehmen. Deine Entscheidung. Liebe oder Drama.

Sorry bin a bissl am eigentlichen Thema vorbeigeschrammt. :oops:
 
Mitglied #310861 schrieb:
"Was würde die Liebe tun?
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Tja was würde sie tun die Liebe? Ich bin aus liebe zu meiner Ex und dann aus Liebe zu meinem Kind 6 Jahre in einer Beziehung geblieben die klinisch Tod war. Was hatte ich davon? Nichts, garnichts und wäre ich geblieben hätt ich noch weniger. Denn jetzt bin ich wieder frei und hab die Möglichkeit einen Menschen zu finden der es mir Wert ist Gefühle, Zeit und Geld zu investieren.
 
Mitglied #446981 schrieb:
Tja was würde sie tun die Liebe? Ich bin aus liebe zu meiner Ex und dann aus Liebe zu meinem Kind 6 Jahre in einer Beziehung geblieben die klinisch Tod war. Was hatte ich davon? Nichts, garnichts und wäre ich geblieben hätt ich noch weniger. Denn jetzt bin ich wieder frei und hab die Möglichkeit einen Menschen zu finden der es mir Wert ist Gefühle, Zeit und Geld zu investieren.
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"Nur" weil man liebt, heißt das noch lange nicht, dass die PartnerIn das Recht hat über seine ganz persönliche Grenze zu gehen. Liebe ist keine Selbstaufgabe, sie bewertet nicht, sie urteilt nicht, sie ist einfach.

Aber mit den von dir zitierten Satz meinte ich, jeder Mensch hat die Freiheit sich zu entscheiden. Entweder agiere und reagiere ich "wie die Liebe es tun" würde, oder eben nicht. Und glaub mir das funktioniert in den "unmöglichsten" Situationen. Was aber wieder nicht heißt, dass nicht jeder Mensch seine ganz persönliche Grenze hat, die definitiv nicht überschritten werden darf. Passiert dies bzw wird diese Überschreitung toleriert, gehts in Richtung Drama.
 

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